Julius Mahovits: Unterschied zwischen den Versionen

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(Pseudonym Dr. Julius Csapori), Geistlicher in Gran in Ungarn gründete 1886 eine Antifreimaurerliga, deren von P. Regnault ausgearbeitete Statuten vom Papst genehmigt wurden.  
 
(Pseudonym Dr. Julius Csapori), Geistlicher in Gran in Ungarn gründete 1886 eine Antifreimaurerliga, deren von P. Regnault ausgearbeitete Statuten vom Papst genehmigt wurden.  
  
 
Die unter die Patronanz des heiligen Michael gestellte Vereinigung verpflichtet ihre männlichen Mitglieder, nie einer Loge beizutreten und ihre Töchter nicht an Freimaurer zu verheiraten. 1887 bis 1888 gab Mahovits ein "Handbuch" mit der Namensliste aller ihm bekannt gewordenen Mitglieder der ungarischen Logen und andere Hetzschriften heraus. Auf ihn war unmittelbar auch die Kampagne gegen den Abgeordneten [[Stefan von Rakovszky]] (s.d.) , den späteren Großmeister der Symbolischen Großloge von Ungarn, zurückführen.
 
Die unter die Patronanz des heiligen Michael gestellte Vereinigung verpflichtet ihre männlichen Mitglieder, nie einer Loge beizutreten und ihre Töchter nicht an Freimaurer zu verheiraten. 1887 bis 1888 gab Mahovits ein "Handbuch" mit der Namensliste aller ihm bekannt gewordenen Mitglieder der ungarischen Logen und andere Hetzschriften heraus. Auf ihn war unmittelbar auch die Kampagne gegen den Abgeordneten [[Stefan von Rakovszky]] (s.d.) , den späteren Großmeister der Symbolischen Großloge von Ungarn, zurückführen.
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[[Kategorie:Persönlichkeiten|Mahovits]]

Version vom 8. April 2012, 22:29 Uhr

Mahovits, Julius

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

(Pseudonym Dr. Julius Csapori), Geistlicher in Gran in Ungarn gründete 1886 eine Antifreimaurerliga, deren von P. Regnault ausgearbeitete Statuten vom Papst genehmigt wurden.

Die unter die Patronanz des heiligen Michael gestellte Vereinigung verpflichtet ihre männlichen Mitglieder, nie einer Loge beizutreten und ihre Töchter nicht an Freimaurer zu verheiraten. 1887 bis 1888 gab Mahovits ein "Handbuch" mit der Namensliste aller ihm bekannt gewordenen Mitglieder der ungarischen Logen und andere Hetzschriften heraus. Auf ihn war unmittelbar auch die Kampagne gegen den Abgeordneten Stefan von Rakovszky (s.d.) , den späteren Großmeister der Symbolischen Großloge von Ungarn, zurückführen.