Gerhard von Scharnhorst: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
1783 wurde er zur Artillerie versetzt und lehrte an der Kriegsschule. | 1783 wurde er zur Artillerie versetzt und lehrte an der Kriegsschule. | ||
+ | 1784 avancierte er zum Leutnant | ||
+ | |||
+ | 1792 beförderte man ihn zum Stabs-Hauptmann | ||
+ | |||
+ | 1794 wurde er Major | ||
+ | |||
+ | 1801 trat er als Oberstleutnant der Artillerie in preußische Dienste über | ||
+ | |||
+ | Direktor der Lehranstalt für junge Infanterie- und Kavallerieoffiziere | ||
== Scharnhorst - ein Mann des Volkes == | == Scharnhorst - ein Mann des Volkes == |
Version vom 15. September 2012, 16:10 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Gerhard Johann David von Scharnhorst
Quelle: Freimaurerzeitung Nr. 25, 21. Juni 1913 S. 195
Geburt und Jugend
Am 12. November 1756 wurde er zu Bordenau in Hannover als der Sohn eines Pächters geboren und, bis zum Jahre 1773 wie er selbst als Landwirt tätig.
militärischer Werdegang durch die Vermittlung des Grafen von Schaumburg-Lippe
Der Graf von Schaumburg-Lippe vermittelte ihn in seine Militärschule auf dem Wilhelmstein.
1778 ging er zu Estorff in das hannoversche Dragonerregiment, wo er zum Fähnrich befördert wurde.
1783 wurde er zur Artillerie versetzt und lehrte an der Kriegsschule.
1784 avancierte er zum Leutnant
1792 beförderte man ihn zum Stabs-Hauptmann
1794 wurde er Major
1801 trat er als Oberstleutnant der Artillerie in preußische Dienste über
Direktor der Lehranstalt für junge Infanterie- und Kavallerieoffiziere
Scharnhorst - ein Mann des Volkes
Scharnhorst war tatsächlich "ein Mann des Volkes", wie ihn Metternich, dem die preußischen Reformen und Männer wie Stein, Blücher und Gneisenau ein Gräuel waren, einst genannt.
Scharnhorst wandelte das Söldnerheer in ein Volksheer um.
schwere Verwundung und Tod
Am 2. Mai 1813 in der blutigen Schlacht bei Großgörschen empfing der preußische Generalleutnant Gerhard Johann David von Scharnhorst die tödliche Wunde, der er nach wenig Wochen am 28. Juni 1813 in Prag erliegen mußte.