Astraea zu den drei Ulmen: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Martin Miller (* 3. Dezember 1750 in Jungingen; † 21. Juni 1814 in Ulm) war ein deutscher Theologe und Schriftsteller.
 
Johann Martin Miller (* 3. Dezember 1750 in Jungingen; † 21. Juni 1814 in Ulm) war ein deutscher Theologe und Schriftsteller.
  
Miller wurde am 13. Oktober 1774 in der Loge Zum goldenen Zirkel in Göttingen Freimaurer. Er wurde am 11. Dezember 1776 in dieser Loge zum Gesellen befördert. 1775 erhob ihn die Loge Zur goldenen Kugel in Hamburg bei einem Besuch zum Meister. Er soll lange Zeit Redner der Loge Asträa zu den 3 Ulmen in Ulm gewesen sein (die Loge war 1795-1807 geschlossen).[5]
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Miller wurde am 13. Oktober 1774 in der Loge "Zum goldenen Zirkel" in Göttingen Freimaurer. Er wurde am 11. Dezember 1776 in dieser Loge zum Gesellen befördert. 1775 erhob ihn die Loge "Zur goldenen Kugel" in Hamburg bei einem Besuch zum Meister.  
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Er soll lange Zeit Redner der Loge "Asträa zu den 3 Ulmen" in Ulm gewesen sein (die Loge war 1795-1807 geschlossen).[5]
  
 
Johann Martin Miller starb im Alter von 64 Jahren am 21. Juni 1814 in Ulm.
 
Johann Martin Miller starb im Alter von 64 Jahren am 21. Juni 1814 in Ulm.
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=== Werke von Miller: ===
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*Gedichte
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*Siegwart: eine Klostergeschichte in 3 Bänden
  
 
== Links ==
 
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[http://www.freimaurerloge-ulm.de Astraea zu den drei Ulmen]
 
[http://www.freimaurerloge-ulm.de Astraea zu den drei Ulmen]

Version vom 22. Oktober 2012, 22:51 Uhr


Astraea zu den drei Ulmen

Diese Loge wurde 1789 unter dem Namem "Astraea zu den drei Ulmen" gegründet. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Freimaurerei im Königreich Württemberg verboten. Mit Hilfe des Kronprinzen und späteren König Carl von Württemberg wurde die Freimaurerei seit 1843 wieder zugelassen. Aus Dankbarkeit hat sich dann die Loge 1844 in "Carl zu den drei Ulmen" umbenannt.

Aber jede Dankbarkeit vergeht einmal. Auf der Mitgliederversammlung am 25. Juni 2012 hat die Bruderschaft nahezu einstimmig beschlossen, dass die Loge sich wieder ihren Wurzel erinnert und sich in den Gründungsnamen zurückbenennt.

Nachdem der Großlogenrat AFuAMvD in seiner Sitzung vom 10. Oktober 2012 dem Beschluss zugestimmt hat, lautet der Name der Loge wieder "Astraea zu den drei Ulmen".

Ende des 19. Jahrhunderts und zu Anfang des 20. Jahrhunderts war die Loge fester Bestandteil des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens der Stadt und hatte zeitweise über 100 Mitglieder.

Die Loge Carl zu den drei Ulmen war wie die Stadt, eigenwillig und liberal und hatte selbstverständlich immer auch jüdische Mitglieder. 1933 wurde die Ulmer Loge als eine der Ersten von den Nazis verboten. Das Archiv und eine der 5 größten Freimaurer-Bibliotheken Deutschlands wurden beschlagnahmt. Das Archiv der Loge liegt heute mit den meisten anderen Logenarchiven Deutschlands im Geheimen Preußischen Staatsarchiv in Berlin. Die große Bibliothek der Loge ist verschwunden.

Johann Martin Miller

Johann Martin Miller (* 3. Dezember 1750 in Jungingen; † 21. Juni 1814 in Ulm) war ein deutscher Theologe und Schriftsteller.

Miller wurde am 13. Oktober 1774 in der Loge "Zum goldenen Zirkel" in Göttingen Freimaurer. Er wurde am 11. Dezember 1776 in dieser Loge zum Gesellen befördert. 1775 erhob ihn die Loge "Zur goldenen Kugel" in Hamburg bei einem Besuch zum Meister.

Er soll lange Zeit Redner der Loge "Asträa zu den 3 Ulmen" in Ulm gewesen sein (die Loge war 1795-1807 geschlossen).[5]

Johann Martin Miller starb im Alter von 64 Jahren am 21. Juni 1814 in Ulm.


Werke von Miller:

  • Gedichte
  • Siegwart: eine Klostergeschichte in 3 Bänden

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