Stephan Kekule von Stradonitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Stefan, Dr. jur. et phil., fürstlich schaumburg-lippischer Kammerherr, * 1863, Historiker und Genealoge, lebt in Lichterfelde bei Berlin. Er leitete bis 1923 die Berliner Zeitschrift "Der Herold", die als unabhängige, freimütige Zeitschrift durch lange Jahre der Sprechsaal der gesamten deutschen Freimaurerei war. Seine zahlreichen historischen Arbeiten betreffen zumeist die altpreußische Geschichte. Er steht der 1896 gegründeten Loge "[[Zu den drei Lichtern im Felde]]" ("[[3WK|Drei Weltkugeln]]") vor und leitet als Großarchivar das "Bundesblatt" seiner Großloge. | Stefan, Dr. jur. et phil., fürstlich schaumburg-lippischer Kammerherr, * 1863, Historiker und Genealoge, lebt in Lichterfelde bei Berlin. Er leitete bis 1923 die Berliner Zeitschrift "Der Herold", die als unabhängige, freimütige Zeitschrift durch lange Jahre der Sprechsaal der gesamten deutschen Freimaurerei war. Seine zahlreichen historischen Arbeiten betreffen zumeist die altpreußische Geschichte. Er steht der 1896 gegründeten Loge "[[Zu den drei Lichtern im Felde]]" ("[[3WK|Drei Weltkugeln]]") vor und leitet als Großarchivar das "Bundesblatt" seiner Großloge. | ||
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Aktuelle Version vom 12. März 2019, 08:59 Uhr
Kekule von Stradonitz
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
Stefan, Dr. jur. et phil., fürstlich schaumburg-lippischer Kammerherr, * 1863, Historiker und Genealoge, lebt in Lichterfelde bei Berlin. Er leitete bis 1923 die Berliner Zeitschrift "Der Herold", die als unabhängige, freimütige Zeitschrift durch lange Jahre der Sprechsaal der gesamten deutschen Freimaurerei war. Seine zahlreichen historischen Arbeiten betreffen zumeist die altpreußische Geschichte. Er steht der 1896 gegründeten Loge "Zu den drei Lichtern im Felde" ("Drei Weltkugeln") vor und leitet als Großarchivar das "Bundesblatt" seiner Großloge.
Auch für den Verein deutscher Freimaurer ist er vielfach tätig. 1931 erschien die Aufklärungsschrift: "Der Mord von Sarajevo". 1925 war er der deutsche Unterzeichner des von holländischer Seite angeregten Aufrufs an die Freimaurerbruderschaft, der der übernationalen Annäherung "der über die Oberfläche der Erde zerstreuten Freimaurer" dienen sollte.