Jens Immanuel Baggesen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Loge "Plato" in Wiesbaden ließ zum Gedächtnis der edlen Handlungsweise an Schiller 1911 einen Schillergedenkstein setzen, auf dem auch die Namen der Helfer stehen.
 
Die Loge "Plato" in Wiesbaden ließ zum Gedächtnis der edlen Handlungsweise an Schiller 1911 einen Schillergedenkstein setzen, auf dem auch die Namen der Helfer stehen.
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==Baggesen (Jens Immanuel)==
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(Quelle: Allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 1 von C. Lenning, Brockhaus 1863)
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Er wurde geboren am 15. Februar 1764 in Korsör auf Seeland in Dänemark, 1799 Theaterdirektor in Kopenhagen, 1811 Professor der dänischen Sprache und Literatur an der Universität Kiel, als dänischer und deutscher Dichter rühmlichst bekannt, wurde in Paris in den Freimaurerbund aufgenommen. Als er 1826 während seines Aufenthalts in der Schweiz, wo er in der Enkelin des berühmten Albrecht von Haller seine erste Frau gefunden hatte, von einer tödlichen Krankheit befallen wurde, eilte er nach seinem Vaterlande zurück, konnte aber wegen zunehmender Schwäche nicht weiter als nach Hamburg kommen, wo er 3. 0ktober im Freimaurerspitale starb.
  
 
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Der Erfolg des “Don Carlos” zeigte für ihn eine unerwartete finanzielle Unterstützung. Der dänische Schriftsteller Jens Immanuel Baggessen, ein Bewunderer Schillers, vermittelte seinem Idol ein Stipendium der dänischen Regierung.
 
Der Erfolg des “Don Carlos” zeigte für ihn eine unerwartete finanzielle Unterstützung. Der dänische Schriftsteller Jens Immanuel Baggessen, ein Bewunderer Schillers, vermittelte seinem Idol ein Stipendium der dänischen Regierung.
  
Jens Immanuel Baggesen wurde in der kleinen Stadt Korsør in Zealand geboren.
 
  
Er starb auf der Reise von Karlsbad nach Kopenhagen am 3. Oktober 1826 in Hamburg. (Quelle: Der Karfunkel oder Klingklingel-Almanach, 1878, S. 47)
 
  
 
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Version vom 9. Juli 2013, 21:15 Uhr

Baggesen2.jpg

Jens Baggessen

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

* 1764, † 1826, dänischer und deutscher Dichter, Professor in Kiel meist auf Reisen.

Er setzte sich für den notleidenden Schiller ein, indem er es 1791 durchsetzte, daß ihm der Freimaurer Friedrich Christian von Schleswig Holstein und der dänische Minister Graf Ernst v. Schimmelmann auf die Dauer von drei Jahren ein jährliches Ehrengeschenk von 1.000 Talern aussetzten.

Er wurde in Paris in den Freimaurerbund aufgenommen und starb 1826 im Freimaurerspital in Hamburg.

Die Loge "Plato" in Wiesbaden ließ zum Gedächtnis der edlen Handlungsweise an Schiller 1911 einen Schillergedenkstein setzen, auf dem auch die Namen der Helfer stehen.

Baggesen (Jens Immanuel)

(Quelle: Allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 1 von C. Lenning, Brockhaus 1863)

Er wurde geboren am 15. Februar 1764 in Korsör auf Seeland in Dänemark, 1799 Theaterdirektor in Kopenhagen, 1811 Professor der dänischen Sprache und Literatur an der Universität Kiel, als dänischer und deutscher Dichter rühmlichst bekannt, wurde in Paris in den Freimaurerbund aufgenommen. Als er 1826 während seines Aufenthalts in der Schweiz, wo er in der Enkelin des berühmten Albrecht von Haller seine erste Frau gefunden hatte, von einer tödlichen Krankheit befallen wurde, eilte er nach seinem Vaterlande zurück, konnte aber wegen zunehmender Schwäche nicht weiter als nach Hamburg kommen, wo er 3. 0ktober im Freimaurerspitale starb.

Ergänzung

Quelle: http://www.meinebibliothek.de/Texte8/html/schiller4.html

Der Erfolg des “Don Carlos” zeigte für ihn eine unerwartete finanzielle Unterstützung. Der dänische Schriftsteller Jens Immanuel Baggessen, ein Bewunderer Schillers, vermittelte seinem Idol ein Stipendium der dänischen Regierung.


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