Ferdinand Maria Baader: Unterschied zwischen den Versionen

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Quelle: Das gelehrte Baiern, oder, Lexikon aller Schriftsteller, welche Baiern im im achtzehnten Iahrhunderte erzeugte oder ernährte; D. Klement Alois Baader Nürnberg und Sulzbach in der Johann Esaias Seidelschen Kunst- und Вuсhhandlung 1804
  
 
Direktor der philosophischen Klasse des Naturalienkabinetts an der Akademie der Wissenschaften, Professor der Naturgeschichte, kurfürstlicher Medizinal- und Bücherzensurrat und Leibarzt der verwitweten Kurfürstin Marianne in München.
 
Direktor der philosophischen Klasse des Naturalienkabinetts an der Akademie der Wissenschaften, Professor der Naturgeschichte, kurfürstlicher Medizinal- und Bücherzensurrat und Leibarzt der verwitweten Kurfürstin Marianne in München.

Version vom 10. Mai 2014, 12:09 Uhr

Ferdinand Maria BAADER

Quelle: Das gelehrte Baiern, oder, Lexikon aller Schriftsteller, welche Baiern im im achtzehnten Iahrhunderte erzeugte oder ernährte; D. Klement Alois Baader Nürnberg und Sulzbach in der Johann Esaias Seidelschen Kunst- und Вuсhhandlung 1804

Direktor der philosophischen Klasse des Naturalienkabinetts an der Akademie der Wissenschaften, Professor der Naturgeschichte, kurfürstlicher Medizinal- und Bücherzensurrat und Leibarzt der verwitweten Kurfürstin Marianne in München.

Er wurde in Ingolstadt am 10. Februar 1747 geboren. Baader studierte daselbst und wurde im Jahr 1771 Doktor der Arzneiwissenschaft und im selben Jahr am 5. Oktober kam er als Stadt- und Landphysikus nach Erding, wo er sich mit der Wittwe des verstorbenen Stadtphysikus Georg Schweinhammer verehelichte. Er adoptirte in der Folge nämlich im Jahr 1786 auch denen Tochter Amalia die sich durch gelieferte Kunstprodukte in der Mahlerei- und der Kupferstecherkunst sehr auszeichnete und die Gattin des Damenstiftskanzlers Schattenhofen in München wurde.

Ferdinand Baader machte sich bald als gründlicher und tiefdenkender Gelehrter auch außerhalb des Zirkels seiner Freunde bekannt. Am 13. Juni 1776 von der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften zum ordentlichen Mitglied aufgenommen.