Rezension: Happich "Anleitung zur Meditation": Unterschied zwischen den Versionen

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Carl Happich versteht die Grundbedeutung der Meditation als »Gang in die Mitte«. In die Mitte gehen, bedeutet für ihn, dass sich-Bewusstsein des Verstandes (Ratio) zu verlassen und den Gang ins seelische Zentrum anzutreten, geführt durch das Gewissen (Emotio). Dabei wird sofort klar, dass es sich hier um eine Beschreibung einer bestimmten Handlung, die während der ersten sechs Grade des Freimaurer-Ordens in den Tempelarbeiten immer wieder vollführt wird.(1) In der Mitte des Tempels befindet sich eine Arbeitstafel bzw. ein Arbeitsteppich. Im Freimaurer-Orden besitzt jeder Grad eine eigene Arbeitstafel und ab dem III. Grad werden sie sogar dreidimensional.(2)  
 
Carl Happich versteht die Grundbedeutung der Meditation als »Gang in die Mitte«. In die Mitte gehen, bedeutet für ihn, dass sich-Bewusstsein des Verstandes (Ratio) zu verlassen und den Gang ins seelische Zentrum anzutreten, geführt durch das Gewissen (Emotio). Dabei wird sofort klar, dass es sich hier um eine Beschreibung einer bestimmten Handlung, die während der ersten sechs Grade des Freimaurer-Ordens in den Tempelarbeiten immer wieder vollführt wird.(1) In der Mitte des Tempels befindet sich eine Arbeitstafel bzw. ein Arbeitsteppich. Im Freimaurer-Orden besitzt jeder Grad eine eigene Arbeitstafel und ab dem III. Grad werden sie sogar dreidimensional.(2)  
  
''»Für Freimaurer sind die Arbeitstafeln der jeweiligen Grade eine Art Schlüssel. Die Symbole auf der Arbeitstafel sind einerseits ein Schlüssel für den entsprechenden Grad und andererseits ein Schlüssel zum Verständnis des eigenen freimaurerischen und profanen Lebens. Insbesondere treffen diese Aussagen bei der Arbeitstafel des I. Grades im Freimaurer-Orden zu. In der Arbeitstafel des I. Grades ist die gesamte Ordenslehre enthalten.«(3)''  
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*''»Für Freimaurer sind die Arbeitstafeln der jeweiligen Grade eine Art Schlüssel. Die Symbole auf der Arbeitstafel sind einerseits ein Schlüssel für den entsprechenden Grad und andererseits ein Schlüssel zum Verständnis des eigenen freimaurerischen und profanen Lebens. Insbesondere treffen diese Aussagen bei der Arbeitstafel des I. Grades im Freimaurer-Orden zu. In der Arbeitstafel des I. Grades ist die gesamte Ordenslehre enthalten.«(3)''  
  
 
Die Brüder werden vom Vorsitzenden Meister aufgefordert die Arbeitstafel zu decken, d.h. sich in die Mitte des Tempels zu begeben, sich um sie herum zu versammeln und sie dadurch zu ver-decken. Der Aspirant wird auf symbolische Reisen durch den Tempel geführt; keine der Reisen macht er alleine. Die Sicht auf die Arbeitstafel wird ihm genommen. Dies ändert sich erst im VI. Grad, im Grad des Andreas-Meisters, dort enden alle Reisen und er wird zum Teil, der um die Arbeitstafel gescharrten Brüder.  
 
Die Brüder werden vom Vorsitzenden Meister aufgefordert die Arbeitstafel zu decken, d.h. sich in die Mitte des Tempels zu begeben, sich um sie herum zu versammeln und sie dadurch zu ver-decken. Der Aspirant wird auf symbolische Reisen durch den Tempel geführt; keine der Reisen macht er alleine. Die Sicht auf die Arbeitstafel wird ihm genommen. Dies ändert sich erst im VI. Grad, im Grad des Andreas-Meisters, dort enden alle Reisen und er wird zum Teil, der um die Arbeitstafel gescharrten Brüder.  
  
''»Bis zum IV./V. Grad werden wir vom Gewissen auf unseren Reisen geführt.(4) Erst in der Andreas-Meister-Loge, d.h. im VI. Grad […] wird der 1. Aufseher [Ratio] zu unserem inneren Führer. Im IV./V. Grad geschieht auf den Reisen eine Innenschau, geführt durch das Gewissen, dem 2. Aufseher [Emotio]. Im VI. Grad geschieht auf den Reisen eine Außenschau, geführt durch die Vernunft, dem 1. Aufseher.(5) […] Die Bedeutungsebenen der Innen- und Außenschau gehen aber weit darüber hinaus. Der Logenmeister hat seinen Sitz im Osten, von wo das Licht also die Erkenntnis kommt. Er soll ein Stellvertreter Salomos(6) […] sein. Die beiden Aufseher sind im Tempel räumlich so angeordnet, wie unsere beiden Gehirnhälften. Sie haben ihre Stellen im Westen, d.h. im diesseitigen Bereich.«(7)''
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*''»Bis zum IV./V. Grad werden wir vom Gewissen auf unseren Reisen geführt.(4) Erst in der Andreas-Meister-Loge, d.h. im VI. Grad […] wird der 1. Aufseher [Ratio] zu unserem inneren Führer. Im IV./V. Grad geschieht auf den Reisen eine Innenschau, geführt durch das Gewissen, dem 2. Aufseher [Emotio]. Im VI. Grad geschieht auf den Reisen eine Außenschau, geführt durch die Vernunft, dem 1. Aufseher.(5) […] Die Bedeutungsebenen der Innen- und Außenschau gehen aber weit darüber hinaus. Der Logenmeister hat seinen Sitz im Osten, von wo das Licht also die Erkenntnis kommt. Er soll ein Stellvertreter Salomos(6) […] sein. Die beiden Aufseher sind im Tempel räumlich so angeordnet, wie unsere beiden Gehirnhälften. Sie haben ihre Stellen im Westen, d.h. im diesseitigen Bereich.«(7)''
  
 
Während im Tempel der Gang in die Mitte fassbar (Ratio) nachgestellt wird, um dem Freimaurer eine Art Initialzündung für den seelischen Gang in die Mitte (Emotio) zu geben, so soll der meditative Weg ins seelische Zentrum das Bewusstsein verändern. Der Bereich des rationalen Denkens sei laut Carl Happich eine Errungenschaft neuerer Zeit, die sich am stärksten in der Zeit der Aufklärung herauskristallisiert hat.
 
Während im Tempel der Gang in die Mitte fassbar (Ratio) nachgestellt wird, um dem Freimaurer eine Art Initialzündung für den seelischen Gang in die Mitte (Emotio) zu geben, so soll der meditative Weg ins seelische Zentrum das Bewusstsein verändern. Der Bereich des rationalen Denkens sei laut Carl Happich eine Errungenschaft neuerer Zeit, die sich am stärksten in der Zeit der Aufklärung herauskristallisiert hat.
  
''»Ihm zugrunde liege eine archaische Schicht des Bewusstseins, die [Carl] Happich »Bildbewußtein« nennt. Unter »Bildern« versteht er sinnenhaft anschauliche, überwiegend visuelle Phantasien und Erinnerungen. Das Bildbewusstsein fungiert bei ihm als Zwischenschicht zwischen dem Unbewussten bzw. dem in dessen Tiefe verborgenen bildlosen Seelengrund und dem Denkbewusstsein. […] Beim gesunden Menschen finde ein dauernder Ausgleich zwischen Denk- und Bildbewusstsein statt.«(8)''  
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*''»Ihm zugrunde liege eine archaische Schicht des Bewusstseins, die [Carl] Happich »Bildbewußtein« nennt. Unter »Bildern« versteht er sinnenhaft anschauliche, überwiegend visuelle Phantasien und Erinnerungen. Das Bildbewusstsein fungiert bei ihm als Zwischenschicht zwischen dem Unbewussten bzw. dem in dessen Tiefe verborgenen bildlosen Seelengrund und dem Denkbewusstsein. […] Beim gesunden Menschen finde ein dauernder Ausgleich zwischen Denk- und Bildbewusstsein statt.«(8)''  
  
 
Der natürliche Ausgleich zwischen beiden Bewusstseinsarten ist laut ihm verloren gegangen und müsse durch Meditation wieder erlernt und antrainiert werden. Ein Teil davon vermag das freimaurerische Ritual mit auf den Weg zu geben aber einiges bleibt auf der Strecke; geschuldet dem starren Rahmen eines Rituals.  
 
Der natürliche Ausgleich zwischen beiden Bewusstseinsarten ist laut ihm verloren gegangen und müsse durch Meditation wieder erlernt und antrainiert werden. Ein Teil davon vermag das freimaurerische Ritual mit auf den Weg zu geben aber einiges bleibt auf der Strecke; geschuldet dem starren Rahmen eines Rituals.  
  
''»Deshalb wurde durch […] Rituale versucht, eins mit der Schöpfung zu werden. Rituale haben immer schon auf den Menschen eine ursprüngliche, paradiesische und reharmonisierende Wirkung gehabt. Mit dem Hilfsmittel des Rituals vermag sich der Mensch, auf eine nicht rationale Weise, dem Göttlichen zu nähern.«(9)''  
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*''»Deshalb wurde durch […] Rituale versucht, eins mit der Schöpfung zu werden. Rituale haben immer schon auf den Menschen eine ursprüngliche, paradiesische und reharmonisierende Wirkung gehabt. Mit dem Hilfsmittel des Rituals vermag sich der Mensch, auf eine nicht rationale Weise, dem Göttlichen zu nähern.«(9)''  
  
 
Carl Happich geht einen Schritt weiter und ergänzt das freimaurerische Ritual und bedient sich dabei der Meditation über verschiedene Arten von Kreuzen als Hilfsmittel; so wie sich die Freimaurerei der Rituale als Überträger ihrer moralischen Grundvorstellungen bedient.
 
Carl Happich geht einen Schritt weiter und ergänzt das freimaurerische Ritual und bedient sich dabei der Meditation über verschiedene Arten von Kreuzen als Hilfsmittel; so wie sich die Freimaurerei der Rituale als Überträger ihrer moralischen Grundvorstellungen bedient.

Version vom 1. Februar 2015, 19:47 Uhr

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Anleitung zur Meditation

von Giovanni Grippo

Die »Anleitung zur Meditation« von Carl Happich (liegt in vierter Auflage vor) entstand hauptsächlich aus seinem ordensfreimaurerischen Umfeld. Freimaurerei war vor und zu Carl Happichs Zeiten als eine von wenigen viele Bereiche übergreifenden Brückeninstitutionen in der bürgerlichen, deutschen Gesellschaft als solche stark verankert. Sie hat heute ihre Funktion als Brückeninstitution verloren. Der Zweite Weltkrieg (1939-1945) hat nachhaltig in Deutschland dafür gesorgt.

Eine Methode der Freimaurerei ist die Kontemplation aber auch die innere Versenkung im Freimaurertempel, deshalb werden rituelle Versammlungen Tempel-arbeiten genannt. Es kann gut sein, dass sich zu Zeiten von Carl Happich die Freimaurerei stark von ihrem mystischen und esoterischen aber auch meditativen Erbe entfernt hatte und schon im Begriff war, ihre Funktion als Brückeninstitution zu verlieren. Zum einen wurde die Kabbalah, die im Freimaurer-Orden den roten Faden der Ordenslehre ausmacht, durch den stärker werdenden Antisemitismus geächtet und zum anderen verlor die Alchemie, die von ihren Anhängern noch vor der Freimaurerei »Königliche Kunst« genannt wurde, ihre vermittelnde Vorrangstellung zwischen der Natur und der industriellen Ausbeutung. Die Alchemie zählt u. a. ebenfalls zur Lehre des Freimaurer-Ordens. Alle diese zusammenwirkenden Kräfte verloren sich. Ein Lösungsansatz für Carl Happich könnte dabei die Hinwendung von der Kontemplation zur Meditation gewesen sein.

Carl Happich versteht die Grundbedeutung der Meditation als »Gang in die Mitte«. In die Mitte gehen, bedeutet für ihn, dass sich-Bewusstsein des Verstandes (Ratio) zu verlassen und den Gang ins seelische Zentrum anzutreten, geführt durch das Gewissen (Emotio). Dabei wird sofort klar, dass es sich hier um eine Beschreibung einer bestimmten Handlung, die während der ersten sechs Grade des Freimaurer-Ordens in den Tempelarbeiten immer wieder vollführt wird.(1) In der Mitte des Tempels befindet sich eine Arbeitstafel bzw. ein Arbeitsteppich. Im Freimaurer-Orden besitzt jeder Grad eine eigene Arbeitstafel und ab dem III. Grad werden sie sogar dreidimensional.(2)

  • »Für Freimaurer sind die Arbeitstafeln der jeweiligen Grade eine Art Schlüssel. Die Symbole auf der Arbeitstafel sind einerseits ein Schlüssel für den entsprechenden Grad und andererseits ein Schlüssel zum Verständnis des eigenen freimaurerischen und profanen Lebens. Insbesondere treffen diese Aussagen bei der Arbeitstafel des I. Grades im Freimaurer-Orden zu. In der Arbeitstafel des I. Grades ist die gesamte Ordenslehre enthalten.«(3)

Die Brüder werden vom Vorsitzenden Meister aufgefordert die Arbeitstafel zu decken, d.h. sich in die Mitte des Tempels zu begeben, sich um sie herum zu versammeln und sie dadurch zu ver-decken. Der Aspirant wird auf symbolische Reisen durch den Tempel geführt; keine der Reisen macht er alleine. Die Sicht auf die Arbeitstafel wird ihm genommen. Dies ändert sich erst im VI. Grad, im Grad des Andreas-Meisters, dort enden alle Reisen und er wird zum Teil, der um die Arbeitstafel gescharrten Brüder.

  • »Bis zum IV./V. Grad werden wir vom Gewissen auf unseren Reisen geführt.(4) Erst in der Andreas-Meister-Loge, d.h. im VI. Grad […] wird der 1. Aufseher [Ratio] zu unserem inneren Führer. Im IV./V. Grad geschieht auf den Reisen eine Innenschau, geführt durch das Gewissen, dem 2. Aufseher [Emotio]. Im VI. Grad geschieht auf den Reisen eine Außenschau, geführt durch die Vernunft, dem 1. Aufseher.(5) […] Die Bedeutungsebenen der Innen- und Außenschau gehen aber weit darüber hinaus. Der Logenmeister hat seinen Sitz im Osten, von wo das Licht also die Erkenntnis kommt. Er soll ein Stellvertreter Salomos(6) […] sein. Die beiden Aufseher sind im Tempel räumlich so angeordnet, wie unsere beiden Gehirnhälften. Sie haben ihre Stellen im Westen, d.h. im diesseitigen Bereich.«(7)

Während im Tempel der Gang in die Mitte fassbar (Ratio) nachgestellt wird, um dem Freimaurer eine Art Initialzündung für den seelischen Gang in die Mitte (Emotio) zu geben, so soll der meditative Weg ins seelische Zentrum das Bewusstsein verändern. Der Bereich des rationalen Denkens sei laut Carl Happich eine Errungenschaft neuerer Zeit, die sich am stärksten in der Zeit der Aufklärung herauskristallisiert hat.

  • »Ihm zugrunde liege eine archaische Schicht des Bewusstseins, die [Carl] Happich »Bildbewußtein« nennt. Unter »Bildern« versteht er sinnenhaft anschauliche, überwiegend visuelle Phantasien und Erinnerungen. Das Bildbewusstsein fungiert bei ihm als Zwischenschicht zwischen dem Unbewussten bzw. dem in dessen Tiefe verborgenen bildlosen Seelengrund und dem Denkbewusstsein. […] Beim gesunden Menschen finde ein dauernder Ausgleich zwischen Denk- und Bildbewusstsein statt.«(8)

Der natürliche Ausgleich zwischen beiden Bewusstseinsarten ist laut ihm verloren gegangen und müsse durch Meditation wieder erlernt und antrainiert werden. Ein Teil davon vermag das freimaurerische Ritual mit auf den Weg zu geben aber einiges bleibt auf der Strecke; geschuldet dem starren Rahmen eines Rituals.

  • »Deshalb wurde durch […] Rituale versucht, eins mit der Schöpfung zu werden. Rituale haben immer schon auf den Menschen eine ursprüngliche, paradiesische und reharmonisierende Wirkung gehabt. Mit dem Hilfsmittel des Rituals vermag sich der Mensch, auf eine nicht rationale Weise, dem Göttlichen zu nähern.«(9)

Carl Happich geht einen Schritt weiter und ergänzt das freimaurerische Ritual und bedient sich dabei der Meditation über verschiedene Arten von Kreuzen als Hilfsmittel; so wie sich die Freimaurerei der Rituale als Überträger ihrer moralischen Grundvorstellungen bedient.

Quellen

  • (1)I. Grad wird seit der Ritualrevision 2012/2013 unverständlicherweise die Kette bereits im Ritual des I. Grades (Johannis-Lehrling) gebildet. Im II. Grad (Johannis-Mitbruder) treten die zu befördernden Lehrlinge mit der gesamten Bruderschaft in die Kette, wobei sie nicht wirklich Teil dieser Kette sind, weil sie sich zwischen den beiden Aufsehern befinden. Bei der Kettenbildung ist dies die einzige Ausnahme, bei der sich zwischen den beiden Aufsehern jemand befindet. Üblicherweise kreuzen die beiden Aufseher ihre Degen und bilden ein Andreas-Kreuz aus viermal 90°.
  • (2) vgl. G. Grippo »Die Lehre des Freimaurer-Ordens im Vergleich - Teil I« 2014. S.4.
  • (3) vgl. G. Grippo »Der Baum des Lebens und die Menora im Freimaurer-Orden« 2008.
  • (4) 1910 hat man bei der damaligen Ritualrevision dem 1. Aufseher die Führung bei den drei Gesellen-Reisen zur Vereinfachung anvertraut, weil die Reisen mit mehreren Gesellen durchgeführt werden und im Süden (der Seite des 1. Aufsehers) beginnen.
  • (5) Der 1. Aufseher verkörpert in der Johannis-Loge (I.-III. Grad) den Verstand aber ab der Andreas-Loge (IV.-VI. Grad) die Vernunft. Der 2. Aufseher bleibt durchgehend bis zum VI. Grad des Freimaurer-Ordens die Verkörperung des Gewissens.
  • (6) Salomo gilt laut der Bibel als dritter König Israels, Erbauer des ersten Tempels Jerusalems und weisester Mensch auf Erden. Er wird im 10. Jhdt. v.Chr. gelebt haben.
  • (7) vgl. G. Grippo »Die Lehre des Freimaurer-Ordens im Vergleich - Teil I« 2014. S.4.
  • (8) vgl. Paragrana; Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie; Band 22; 2013; Heft 2; Hg. Almut-Barbara Renger und Christoph Wulf; Akademie Verlag. S.59.
  • (9) vgl. G. Grippo »Das Buch der Wächter – Der Henochische Orden« 2011, S. 402.

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