Akazie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Dezember 2020, 12:22 Uhr

An Umfang und Genauigkeit bisher unübertroffen enthält das bis zur Gegenwart aktualisierte große lexikalische Standardwerk über die Freimaurerei neben einem lexikografischen Teil, Grundgesetzen, Chronik und Vokabularium der Freimaurerei auch Darstellungen der Leistungen ihrer Mitglieder. Die Vielzahl der Stichworte, Bibliografie und Index ermöglichen einen leichten Zugang zur immer noch geheimnisumwitterten Welt der Feimaurer. Prof. Dieter A. Binder; geboren 1953, lehrt an der Karl-Franzens-Universität Graz und der Andrassy-Universität Budapest Geschichte. Autor zahlreicher Publikationen zur Österreichischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und zur Kulturgeschichte. Bestellung: SCHOPF

Akazie

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

(frz. Cassia, engl. Acacia). Akazienzweige spielen in der freimaurerischen Symbolik mehrerer Grade eine bedeutende sinnbildliche Rolle. Gemeint ist die Acacia vera oder Mimosa nilotica Lin. Die Akazie soll nach Dalcho im Orient die Stelle unseres Immergrün ersetzen und wird daher gerne auf Gräbern als Zeichen der Unsterblichkeit angepflanzt. Bei freimaurerischen Begräbnissen werden daher Akazienzweige in das Grab geworfen. Mit dem griechischen Akakia (Unschuld, Freisein von Bosheit usw.) hat der Brauch sicher nichts zu tun. Fraglich ist, ob Acacia nicht überhaupt nur durch einen Schreibfehler in die freimaurerische Symbolik geraten ist. In Prichards zergliederter Freimaurerei ist nämlich von Cassi a, einer Leguminose, die Rede. Der botanische Streit ist freilich, wie Sonnenkalb richtig meint, recht müßig. Gemeint ist in der Symbolik der grünende Zweig auf dem Erdhügel, der sich fast regelmäßig auf freimaurerischen Symboltafeln, Teppichen usw. vorfindet. In manchen Ländern gilt die Akazie als die symbolische Pflanze der Freimaurerei.

Kreuz Christi

Quelle: Allgemeines Handbuch der Freimaurerei Bd. 1, von C. Lenning, Brockhaus, 1863

Der Sage nach soll aus diesem Baume auch das Kreuz Christi gemacht worden sein [S. Hutchinson "Geist der Maurerei", deutsch, Berlin, 1780 S. 137 fg.]

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Siehe auch