Hans-Hermann Höhmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. März 2010, 15:27 Uhr
Siehe auch: Wertewandel
Biographie
Vor Korrektur
- Geb. 1933 in Kassel. Dort Besuch des Realgymnasiums Kölnische Straße und Abitur. Ab 1953 Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Osteuropakunde an der Philips-Universität Marburg/Lahn und der Freien Universität Berlin; Stipendiat des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft und der Deutschen Forschungsgemeinschaft; Promotion in Frankfurt/Main;
- 1979/80 Research Fellow am Russian Research Center (Harvard University), Kennan-Institute (Washington) und Department of Economics der University of California (Berkeley);
- seit 1982 Lehrbeauftragter der Universität zu Köln, seit 1988 Honorarprofessor für Politikwissenschaften; seit 1998 Lehrbeauftragter der Universität Bremen (Ökonomische und politische Kultur, Systemtransformation in Osteuropa).
- 1959/60 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin;
- 1960-1962 Wissenschaftlicher Referent am Ost-West-Kolleg Köln;
- 1962-1998 Forschungstätigkeit am Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien in Köln, zuletzt Leitender Wissenschaftlicher Direktor, Leiter des Forschungsbereichs Wirtschaft und stellvertretender Direktor des Instituts;
- 1998-2003 Leiter des Forschungsschwerpunkts Wirtschaft an der Forschungsstelle Osteuropa in Bremen.
- Seit 2004 freiberuflicher wissenschaftlicher Publizist.
- Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde *(1987-1993); Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn
- (1994-2002); Mitglied des Programmbeirats des Ost-West-Wissenschaftszentrums an der Universität Kassel (bis 2003);
- Mitglied des Redaktionsbeirats der Zeitschrift „Politekonom“, Moskau/Witten; *Mitglied des Programmkomitees des Weltkongresses für Osteuropastudien, Warschau
- 1995; Mitglied des Beirats für Wirtschaftstransformation beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin (bis 1998);
- (1968-1998)Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Verein für Socialpolitik) sowie des Ausschusses zum Vergleich der Wirtschaftssysteme
- Freimaurer seit 1958. Meister vom Stuhl (Vorsitzender) der Loge „Ver Sacrum“
- Köln 1969-1972 und 1995-1998; zugeordneter (stellvertretender)
- 1988-1994 Großmeister der Großloge der Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland
- Mitglied des Senats der Vereinigten Großlogen von Deutschland 1973-1976, 1979-1982 und 1991-1994.
- 1999-2007 Vorsitzender (Meister) der Freimaurerischen Forschungsgesellschaft (Forschungsloge) „Quatuor Coronati“ Bayreuth.
- Ab 2007 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Forschungsgesellschaft sowie Redner der Großloge A.F.u.A.M. von Deutschland.
Arbeitsschwerpunkte
- Arbeitsgebiet Osteuropaforschung und Sozialwissenschaften: Wirtschaft und Politik Rußlands, anderer GUS-Staaten und Ostmitteleuropas.
- Transformation wirtschaftlicher und politischer Systeme in den Nachfolgestaaten der UdSSR und in Ostmitteleuropa.
- Ost-West-Wirtschaftsbeziehungen.
- Erweiterung der Europäischen Union, Globalisierung.
- Wirtschaftskultur, Sozialkapital und Vertrauen.
Arbeitsgebiet Freimaurerforschung:
- Diskurse um Wesen und Gestaltung der Freimaurerei.
- Reform als Strukturelement der freimaurerischen Geschichte.
- Struktur und Entwicklung der deutschen Gegenwartsfreimaurerei.
- Freimaurerei und/als Sozialkapital.
- Internationale Vergleiche von freimaurerischen Konzeptionen, Logen und Großlogen.