Ernst August zum Goldenen Anker: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Logenzeichen wurde wurde von Br. Johann Heinrich Ernst Fricke, einem Baumeister,entworfen.
 
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Nachdem man so alle Vorbereitungen zur Errichtung der neuen Loge getroffen hatte,blieb nur noch übrig, die Genehmigung bei der Großloge in Hannover einzuholen.

Version vom 1. Oktober 2010, 10:01 Uhr

Ernst August Zum Goldenen Anker

Im Jahre 1737 wurde die erste regelgerecht konstituierte deutsche Freimaurerloge (Absalom) in Hamburg eröffnet. Den Nachbarn in Harburg konnte diese neue Erscheinung nicht verborgen bleiben.

Nachdem Harburger Brüder Hamburger Logen besuchten, entstand der Wunsch,auch in Harburg eine Loge zu gründen. Br. Christian Gustav Korla, Inhaber einer Goldleistenfabrik in Harburg, rief durch ein Inserat in den "Harburger Nachrichten" alle in Harburg ansässigen Freimaurer zu einer auf den 17. April 1857 anberaumten Versammlung auf. Zu dieser Zusammenkunft , die in der Wohung des Bruders Korlan stattfand, erschienen 25 Brüder. Spätere Zusammenkünfte, immer unter Vorsitz des Br. Korla, fanden dann in der Gaststätte "Stadt Lüneburg" und "Grosser Garten" in Harburg statt und führten dank grossen Arbeitseifers zur Stiftung der neuen Loge.


Am 14.April 1858

(dies war auch der Geburtstag der Königin Marie von Hannover) wurde diese als Tochterloge der "Großloge von Hannover" mit dem Namen "Ernst August zum goldenen Anker" unter großer Anteilnahme vieler Brüder der aus Hamburg, Hannover , Lüneburg und Stade unter dem Vorsitz des ersten Dept. Großmeisters Laurenth Krüger feierlich installiert.

Der Name Ernst August wurde zu Ehren des damaligen Kronprinzen des Königreiches Hannover gewählt, währrend der goldene Anker auf die rege Schiffahrt , die die Stadt belebte und den Harburger Bürgern " goldenen Verdienst" gab.

Das Logenzeichen wurde wurde von Br. Johann Heinrich Ernst Fricke, einem Baumeister,entworfen.

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Als Logenlokal entschied man sich für das heute noch existierende Wirtshaus "Zum goldenen Engel" in der Schloßstraße zu Harburg.

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Die Requisiten wurden von der in Stade eingegangenen Loge " Zum goldenen Christoph" für ca. 300 Mark erworben. Nachdem man so alle Vorbereitungen zur Errichtung der neuen Loge getroffen hatte,blieb nur noch übrig, die Genehmigung bei der Großloge in Hannover einzuholen.