Pythagoras: Goldene Verse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Freimaurer-Wiki
Zeile 1: Zeile 1:
 
 
[[Datei:Versos2.jpg|400px|rechts]]
 
[[Datei:Versos2.jpg|400px|rechts]]
  
Zeile 20: Zeile 19:
 
</gallery>
 
</gallery>
 
[[Datei:Versos9.jpg]]
 
[[Datei:Versos9.jpg]]
 +
 +
== Die goldenen Verse ==
 +
Quelle: [http://www.zeitenschrift.com/news/sn-13704-goldeneverse.ihtml &rarr; Zeitschrift]
 +
 +
kursiv: alte Verse<br />
 +
normal: neuere hinzugedichtete Verse
 +
# ''Ehre vor allem die unsterblichen Götter, wie das Gesetz es bestimmt,''
 +
# ''und achte den Eid. Ehre auch die edlen Heroen''
 +
# ''und die Götter der Unterwelt mit den vorgeschriebenen Opfern''.
 +
# ''Ehre deine Eltern und deine nächsten Verwandten.''
 +
# Von den andern mache dir den zum Freund, welcher der Vortrefflichste ist.
 +
# Laß dich erweichen von (seinen) milden Worten und nützlichen Taten.
 +
# Entzweie dich nicht mit deinem Freund wegen eines kleinen Vergehens,
 +
# solange du kannst; denn das Können wohnt nahe bei der Notwendigkeit.
 +
# Dies nun wisse und gewöhne dich, darüber Herr zu werden:
 +
# ''vor allem über den Bauch, über Schlaf, Geilheit''
 +
# ''und Zorn. - Tue niemals etwas Schändliches, weder mit anderen''
 +
# ''noch allein; am meisten schäme dich vor dir selbst.''
 +
# Als nächstes: sei gerecht in Wort und Tat
 +
# und gewöhne dir an, dich nie unüberlegt zu verhalten,
 +
# sondern erkenne, daß es allen bestimmt ist zu sterben
 +
# und daß Besitztum bald gewonnen, bald verloren wird.
 +
# ''Es gibt aber Schmerzen, die durch göttliches Geschick über die Sterblichen kommen; darum:''
 +
# ''Wenn das Schicksal dich trifft, ertrage es und sei nicht unwillig.''
 +
# ''Heile davon, soviel du kannst, und denke:''
 +
# ''Nicht sehr viel davon gibt das Schicksal dem Guten.''
 +
# Viele Reden kommen zu den Menschen, gute und schlechte.
 +
# Laß dich dadurch nicht erschrecken und nicht abbringen
 +
# vom Vorsatz. Wird etwas Unwahres gesagt,
 +
# so gib milde nach. ''Doch was ich dir sage, soll in allem erfüllt werden.''
 +
# Keiner soll dich je verleiten, weder mit Worten noch mit Taten,
 +
# etwas zu tun oder zu sagen, was nicht das Bessere ist.
 +
# Überlege vor der Tat, damit sie sich nicht als töricht erweist:
 +
# Unüberlegtes Handeln und Reden sind Sache eines unwürdigen Mannes.
 +
# Was dir aber hinterher keinen Schmerz bringt, das führe durch bis zum Ende.
 +
# Tue nichts, wovon du nichts verstehst, doch lasse dich belehren,
 +
# soviel als nötig; so wirst du das angenehmste Leben verbringen.
 +
# Auch die Gesundheit des Körpers darfst du nicht vernachlässigen:
 +
# Halte Maß im Trinken, Essen und Sport.
 +
# Maß nenne ich, was später keinen Schmerz bringt.
 +
# Gewöhne dich an eine reine Lebeweise ohne Überfluß
 +
# und hüte dich, etwas zu tun, was Neid erregt:
 +
# Treibe keinen Aufwand zur unrechten Zeit wie einer, der nicht weiß, was sich ziemt.
 +
# Doch sei auch nicht kleinlich: Maß ist in allem das Beste.
 +
# Tue, was dir keinen Nachteil bringt, und überlege vor der Tat.
 +
# ''Laß den Schlaf nicht zu deinen sanften Augen kommen,''
 +
# ''ehe du jedes der Werke des Tages dreimal durchdacht hast:''
 +
# ''"Worin habe ich gefehlt? Was habe ich getan? Was habe ich versäumt?"''
 +
# ''Beginne beim ersten und gehe alles durch und dann:''
 +
# ''Hast du Schlechtes getan, so erschrecke, doch hast du Gutes getan, so freue dich.''
 +
# Darin mühe dich, darin übe dich, dies mußt du lieben:
 +
# ''Dies wird dich auf die Spuren der göttlichen Tugend bringen.''
 +
# ''Wahrlich, bei dem, der unserer Seele die Vierheit gegeben,''
 +
# ''Quelle der ewigen Natur!''
 +
# ''Nun schreite zur Tat''
 +
# und bete zu den Göttern, sie zu vollenden. Wenn du diese Lehren beherrschst,
 +
# erkennst du die Beziehung zwischen den unsterblichen Göttern und den sterblichen Menschen:
 +
# wie ein jedes vergeht und Bestand hat.
 +
# ''Du wirst erkennen, soweit es dir zusteht, daß die Natur in allem gleich ist,''
 +
# ''so daß du nichts erhoffst, was man nicht hoffen kann, und nichts dir verborgen bleibt.''
 +
# ''Du wirst erkennen, daß die Menschen selbstgewählte Leiden haben,''
 +
# ''die Armen, die das Gute, das nahe ist, nicht sehen''
 +
# ''und nicht hören; nur wenige wissen eine Befreiung aus diesen Übeln.''
 +
# ''Dieses Schicksal schwächt ihren Sinn. Wie rollende Steine''
 +
# ''werden sie hierhin und dorthin gestoßen, erleiden endloses Leid.''
 +
# ''Denn ein verderblicher Begleiter, der Streit, schadet ihnen unbemerkt''
 +
# ''und ist mit ihnen verwachsen. Diesen darf man nicht antreiben: man muß ihm weichen und entfliehen.''
 +
# Vater Zeus, wahrhaftig! Alle würdest du von vielen Übeln erlösen,
 +
# wenn du allen zeigtest, mit welchem Daimon sie leben!
 +
# Du aber sei guten Mutes, denn göttlich ist das Geschlecht der Sterblichen,
 +
# und die Natur, die das Heilige offenbart, zeigt ihnen alles.
 +
# Wenn dir davon etwas zuteil wird, wirst du das beherrschen, was ich dir verordne.
 +
# Du wirst deine Seele heilen und aus diesen Übeln retten.
 +
# Aber halte dich fern von der Nahrung, die wir in den "Reinigungen"
 +
# und in der "Erlösung der Seele" genannt haben. Bedenke dies alles, wenn du wählst,
 +
# und stelle die beste Einsicht oben als Wagenlenkerin hin.
 +
# Wenn du den Körper verläßt und in den freien Äther gelangst,
 +
# wirst du unsterblich sein: ein unsterblicher Gott, nicht mehr sterblich.
  
 
== Links ==
 
== Links ==
Zeile 26: Zeile 103:
  
  
== Die goldenen Verse ==
+
{{Sprachen|Es:Versos de oro|Español}}
<poem>
 
  
1 Ehre vor allem die unsterblichen Götter, wie das Gesetz es bestimmt,
 
2 und achte den Eid. Ehre auch die edlen Heroen
 
3 und die Götter der Unterwelt mit den vorgeschriebenen Opfern.
 
4 Ehre deine Eltern und deine nächsten Verwandten.
 
5 Von den andern mache dir den zum Freund, welcher der Vortrefflichste ist.
 
6 Laß dich erweichen von (seinen) milden Worten und nützlichen Taten.
 
7 Entzweie dich nicht mit deinem Freund wegen eines kleinen Vergehens,
 
8 solange du kannst; denn das Können wohnt nahe bei der Notwendigkeit.
 
9 Dies nun wisse und gewöhne dich, darüber Herr zu werden:
 
10 vor allem über den Bauch, über Schlaf, Geilheit
 
11 und Zorn. - Tue niemals etwas Schändliches, weder mit anderen
 
12 noch allein; am meisten schäme dich vor dir selbst.
 
13 Als nächstes: sei gerecht in Wort und Tat
 
14 und gewöhne dir an, dich nie unüberlegt zu verhalten,
 
15 sondern erkenne, daß es allen bestimmt ist zu sterben
 
16 und daß Besitztum bald gewonnen, bald verloren wird.
 
17 Es gibt aber Schmerzen, die durch göttliches Geschick über die Sterblichen kommen; darum:
 
18 Wenn das Schicksal dich trifft, ertrage es und sei nicht unwillig.
 
19 Heile davon, soviel du kannst, und denke:
 
20 Nicht sehr viel davon gibt das Schicksal dem Guten.
 
21 Viele Reden kommen zu den Menschen, gute und schlechte.
 
22 Laß dich dadurch nicht erschrecken und nicht abbringen
 
23 vom Vorsatz. Wird etwas Unwahres gesagt,
 
24 so gib milde nach. Doch was ich dir sage, soll in allem erfüllt werden.
 
25 Keiner soll dich je verleiten, weder mit Worten noch mit Taten,
 
26 etwas zu tun oder zu sagen, was nicht das Bessere ist.
 
27 Überlege vor der Tat, damit sie sich nicht als töricht erweist:
 
28 Unüberlegtes Handeln und Reden sind Sache eines unwürdigen Mannes.
 
29 Was dir aber hinterher keinen Schmerz bringt, das führe durch bis zum Ende.
 
30 Tue nichts, wovon du nichts verstehst, doch lasse dich belehren,
 
31 soviel als nötig; so wirst du das angenehmste Leben verbringen.
 
32 Auch die Gesundheit des Körpers darfst du nicht vernachlässigen:
 
33 Halte Maß im Trinken, Essen und Sport.
 
34 Maß nenne ich, was später keinen Schmerz bringt.
 
35 Gewöhne dich an eine reine Lebeweise ohne Überfluß
 
36 und hüte dich, etwas zu tun, was Neid erregt:
 
37 Treibe keinen Aufwand zur unrechten Zeit wie einer, der nicht weiß, was sich ziemt. 38 Doch sei auch nicht kleinlich: Maß ist in allem das Beste.
 
39 Tue, was dir keinen Nachteil bringt, und überlege vor der Tat.
 
40 Laß den Schlaf nicht zu deinen sanften Augen kommen,
 
41 ehe du jedes der Werke des Tages dreimal durchdacht hast:
 
42 "Worin habe ich gefehlt? Was habe ich getan? Was habe ich versäumt?"
 
43 Beginne beim ersten und gehe alles durch und dann:
 
44 Hast du Schlechtes getan, so erschrecke, doch hast du Gutes getan, so freue dich.
 
45 Darin mühe dich, darin übe dich, dies mußt du lieben:
 
46 Dies wird dich auf die Spuren der göttlichen Tugend bringen.
 
47 Wahrlich, bei dem, der unserer Seele die Vierheit gegeben,
 
48 Quelle der ewigen Natur!
 
48 Nun schreite zur Tat
 
49 und bete zu den Göttern, sie zu vollenden. Wenn du diese Lehren beherrschst,
 
50 erkennst du die Beziehung zwischen den unsterblichen Göttern und den sterblichen Menschen:
 
51 wie ein jedes vergeht und Bestand hat.
 
52 Du wirst erkennen, soweit es dir zusteht, daß die Natur in allem gleich ist,
 
53 so daß du nichts erhoffst, was man nicht hoffen kann, und nichts dir verborgen bleibt.
 
54 Du wirst erkennen, daß die Menschen selbstgewählte Leiden haben,
 
55 die Armen, die das Gute, das nahe ist, nicht sehen
 
56 und nicht hören; nur wenige wissen eine Befreiung aus diesen Übeln.
 
57 Dieses Schicksal schwächt ihren Sinn. Wie rollende Steine
 
58 werden sie hierhin und dorthin gestoßen, erleiden endloses Leid.
 
59 Denn ein verderblicher Begleiter, der Streit, schadet ihnen unbemerkt
 
60 und ist mit ihnen verwachsen. Diesen darf man nicht antreiben: man muß ihm weichen und entfliehen.
 
61 Vater Zeus, wahrhaftig! Alle würdest du von vielen Übeln erlösen,
 
62 wenn du allen zeigtest, mit welchem Daimon sie leben!
 
63 Du aber sei guten Mutes, denn göttlich ist das Geschlecht der Sterblichen,
 
64 und die Natur, die das Heilige offenbart, zeigt ihnen alles.
 
65 Wenn dir davon etwas zuteil wird, wirst du das beherrschen, was ich dir verordne.
 
66 Du wirst deine Seele heilen und aus diesen Übeln retten.
 
67 Aber halte dich fern von der Nahrung, die wir in den "Reinigungen"
 
68 und in der "Erlösung der Seele" genannt haben. Bedenke dies alles, wenn du wählst,
 
69 und stelle die beste Einsicht oben als Wagenlenkerin hin.
 
70 Wenn du den Körper verläßt und in den freien Äther gelangst,
 
71 wirst du unsterblich sein: ein unsterblicher Gott, nicht mehr sterblich.
 
  
</poem>
+
[[Kategorie:Literatur]]

Version vom 14. Mai 2011, 13:19 Uhr

Versos2.jpg

Pythagoras

Das bibliophile Buch wird publiziert durch die "Lanuza edicions" in Altea / Spanien.


Gallerie

Versos9.jpg

Die goldenen Verse

Quelle: → Zeitschrift

kursiv: alte Verse
normal: neuere hinzugedichtete Verse

  1. Ehre vor allem die unsterblichen Götter, wie das Gesetz es bestimmt,
  2. und achte den Eid. Ehre auch die edlen Heroen
  3. und die Götter der Unterwelt mit den vorgeschriebenen Opfern.
  4. Ehre deine Eltern und deine nächsten Verwandten.
  5. Von den andern mache dir den zum Freund, welcher der Vortrefflichste ist.
  6. Laß dich erweichen von (seinen) milden Worten und nützlichen Taten.
  7. Entzweie dich nicht mit deinem Freund wegen eines kleinen Vergehens,
  8. solange du kannst; denn das Können wohnt nahe bei der Notwendigkeit.
  9. Dies nun wisse und gewöhne dich, darüber Herr zu werden:
  10. vor allem über den Bauch, über Schlaf, Geilheit
  11. und Zorn. - Tue niemals etwas Schändliches, weder mit anderen
  12. noch allein; am meisten schäme dich vor dir selbst.
  13. Als nächstes: sei gerecht in Wort und Tat
  14. und gewöhne dir an, dich nie unüberlegt zu verhalten,
  15. sondern erkenne, daß es allen bestimmt ist zu sterben
  16. und daß Besitztum bald gewonnen, bald verloren wird.
  17. Es gibt aber Schmerzen, die durch göttliches Geschick über die Sterblichen kommen; darum:
  18. Wenn das Schicksal dich trifft, ertrage es und sei nicht unwillig.
  19. Heile davon, soviel du kannst, und denke:
  20. Nicht sehr viel davon gibt das Schicksal dem Guten.
  21. Viele Reden kommen zu den Menschen, gute und schlechte.
  22. Laß dich dadurch nicht erschrecken und nicht abbringen
  23. vom Vorsatz. Wird etwas Unwahres gesagt,
  24. so gib milde nach. Doch was ich dir sage, soll in allem erfüllt werden.
  25. Keiner soll dich je verleiten, weder mit Worten noch mit Taten,
  26. etwas zu tun oder zu sagen, was nicht das Bessere ist.
  27. Überlege vor der Tat, damit sie sich nicht als töricht erweist:
  28. Unüberlegtes Handeln und Reden sind Sache eines unwürdigen Mannes.
  29. Was dir aber hinterher keinen Schmerz bringt, das führe durch bis zum Ende.
  30. Tue nichts, wovon du nichts verstehst, doch lasse dich belehren,
  31. soviel als nötig; so wirst du das angenehmste Leben verbringen.
  32. Auch die Gesundheit des Körpers darfst du nicht vernachlässigen:
  33. Halte Maß im Trinken, Essen und Sport.
  34. Maß nenne ich, was später keinen Schmerz bringt.
  35. Gewöhne dich an eine reine Lebeweise ohne Überfluß
  36. und hüte dich, etwas zu tun, was Neid erregt:
  37. Treibe keinen Aufwand zur unrechten Zeit wie einer, der nicht weiß, was sich ziemt.
  38. Doch sei auch nicht kleinlich: Maß ist in allem das Beste.
  39. Tue, was dir keinen Nachteil bringt, und überlege vor der Tat.
  40. Laß den Schlaf nicht zu deinen sanften Augen kommen,
  41. ehe du jedes der Werke des Tages dreimal durchdacht hast:
  42. "Worin habe ich gefehlt? Was habe ich getan? Was habe ich versäumt?"
  43. Beginne beim ersten und gehe alles durch und dann:
  44. Hast du Schlechtes getan, so erschrecke, doch hast du Gutes getan, so freue dich.
  45. Darin mühe dich, darin übe dich, dies mußt du lieben:
  46. Dies wird dich auf die Spuren der göttlichen Tugend bringen.
  47. Wahrlich, bei dem, der unserer Seele die Vierheit gegeben,
  48. Quelle der ewigen Natur!
  49. Nun schreite zur Tat
  50. und bete zu den Göttern, sie zu vollenden. Wenn du diese Lehren beherrschst,
  51. erkennst du die Beziehung zwischen den unsterblichen Göttern und den sterblichen Menschen:
  52. wie ein jedes vergeht und Bestand hat.
  53. Du wirst erkennen, soweit es dir zusteht, daß die Natur in allem gleich ist,
  54. so daß du nichts erhoffst, was man nicht hoffen kann, und nichts dir verborgen bleibt.
  55. Du wirst erkennen, daß die Menschen selbstgewählte Leiden haben,
  56. die Armen, die das Gute, das nahe ist, nicht sehen
  57. und nicht hören; nur wenige wissen eine Befreiung aus diesen Übeln.
  58. Dieses Schicksal schwächt ihren Sinn. Wie rollende Steine
  59. werden sie hierhin und dorthin gestoßen, erleiden endloses Leid.
  60. Denn ein verderblicher Begleiter, der Streit, schadet ihnen unbemerkt
  61. und ist mit ihnen verwachsen. Diesen darf man nicht antreiben: man muß ihm weichen und entfliehen.
  62. Vater Zeus, wahrhaftig! Alle würdest du von vielen Übeln erlösen,
  63. wenn du allen zeigtest, mit welchem Daimon sie leben!
  64. Du aber sei guten Mutes, denn göttlich ist das Geschlecht der Sterblichen,
  65. und die Natur, die das Heilige offenbart, zeigt ihnen alles.
  66. Wenn dir davon etwas zuteil wird, wirst du das beherrschen, was ich dir verordne.
  67. Du wirst deine Seele heilen und aus diesen Übeln retten.
  68. Aber halte dich fern von der Nahrung, die wir in den "Reinigungen"
  69. und in der "Erlösung der Seele" genannt haben. Bedenke dies alles, wenn du wählst,
  70. und stelle die beste Einsicht oben als Wagenlenkerin hin.
  71. Wenn du den Körper verläßt und in den freien Äther gelangst,
  72. wirst du unsterblich sein: ein unsterblicher Gott, nicht mehr sterblich.

Links



In anderen Sprachen

Español,