Moritz Zille: Unterschied zwischen den Versionen

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Zille wurde am 31. März 1814 in Oberullersdorf bei Zittau geboren. Er starb am 7. Februar 1872.
 
Zille wurde am 31. März 1814 in Oberullersdorf bei Zittau geboren. Er starb am 7. Februar 1872.
  
Nachmittagsprediger an der Leipziger Universitätskirche, dann Leiter des Hauschildschen Gymnasiums, Dr. phil., Schuldirektor
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Nachmittagsprediger an der Leipziger Universitätskirche St. Pauli, dann Leiter des Hauschildschen Gymnasiums, Dr. phil., Schuldirektor
  
 
War deput. Meister v. St. der g. u. v. Loge "Apollo" in Leipzig.  
 
War deput. Meister v. St. der g. u. v. Loge "Apollo" in Leipzig.  
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Verfasser mehrerer vorzüglichen freimaurerischen Schriften ect.
 
Verfasser mehrerer vorzüglichen freimaurerischen Schriften ect.
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* Palmenzweige. Eine Sammlung geistlicher Lieder und Dichtungen für die häusliche Andacht. Leipzig: Georg Wigand, 1844
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* Die Psalmen: Lieder der Andacht, des Trostes und der Erhebung; Nach dem Urtexte der heiligen Schrift, meist nach kirchlichen Singweisen übersetzt, Wöller, 1844
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* Aehrenlese aus den Schriften unsrer classischen Dichter und Denker, Leipzig 1851
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* Sandkörner: maurerische Aufsätze, Vorträge und Dichtungen 1854

Version vom 3. Juli 2012, 23:13 Uhr

Moritz Alexander Zille

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

Zille, Moritz Alexander,

Pädagoge, Prediger, Gymnasialdirektor in Leipzig, * 1814, † 1872,

Zille zeichnete sich als Schriftleiter der "Allgemeinen Zeitung für Christentum und Kirche" durch ungewöhnlich freiheitliche Gesinnung und nachdrücklichstes Eintreten für unbedingte Glaubens- und Gewissensfreiheit aus.

1848 Hauptbegründer eines "Kirchlichen Vereins für alle Religionsbekenntnisse".

Zille entwickelte eine besonders rege maurerische Tätigkeit:

Er war Stuhlmeister der Loge "Apollo", 20 Jahre lang Redakteur der "Freimaurer-Zeitung", hervorragend beteiligt an der Herausgabe der zweiten Auflage des "Allgemeinen Handbuches ' fruchtbarer maurerischer Schriftsteller.


Ergänzungen aus anderen Quellen

Quelle: Geschichte der Freimaurerloge Pforte zum Tempel des Lichts in Hildesheim, und der vor ihr daselbst bestandenen Logen: nebst vorangedrucktem Bericht über das in der Loge Pf.z.T.d.L.am 26.u.27.Dec.1862 gefeierte hundertjährliche Jubelfest/ Katechismus der Freimaurerei von Willem Smitt, J.J. Weber, 1899/Geschichte der deutschen Literatur von Adolf Bartels, Band 2, H. Haessel, 1924


Zille wurde am 31. März 1814 in Oberullersdorf bei Zittau geboren. Er starb am 7. Februar 1872.

Nachmittagsprediger an der Leipziger Universitätskirche St. Pauli, dann Leiter des Hauschildschen Gymnasiums, Dr. phil., Schuldirektor

War deput. Meister v. St. der g. u. v. Loge "Apollo" in Leipzig.

Ehrenmitglied der Freimaurerloge "Pforte zum Tempel des Lichts" in Hildesheim


Herausgeber:

  • der Freimaurerzeitung,
  • des Handbuches für Freimaurer,

Verfasser mehrerer vorzüglichen freimaurerischen Schriften ect.

  • Palmenzweige. Eine Sammlung geistlicher Lieder und Dichtungen für die häusliche Andacht. Leipzig: Georg Wigand, 1844
  • Die Psalmen: Lieder der Andacht, des Trostes und der Erhebung; Nach dem Urtexte der heiligen Schrift, meist nach kirchlichen Singweisen übersetzt, Wöller, 1844
  • Aehrenlese aus den Schriften unsrer classischen Dichter und Denker, Leipzig 1851


  • Sandkörner: maurerische Aufsätze, Vorträge und Dichtungen 1854