Clemens Wenzeslaus Coudray: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
*die Wagenremise am Theaterplatz (heute Bauhaus-Museum) | *die Wagenremise am Theaterplatz (heute Bauhaus-Museum) | ||
*der Marktbrunnen | *der Marktbrunnen | ||
− | |||
*das Torhaus (Erfurter Straße 1) | *das Torhaus (Erfurter Straße 1) | ||
*die Fürsten-Gruft (Goethe-Schiller-Gruft) | *die Fürsten-Gruft (Goethe-Schiller-Gruft) |
Version vom 10. Mai 2013, 19:36 Uhr
Clemens Wenzeslaus Coudray
Quellen: wikipedia (06.05.2013) und Mitgliederverzeichnis der Loge "La Paix" aus dem Jahr 1812
Clemens Wenzeslaus Coudray (geb. 23.11.1775 in Ehrenbreitstein; gest. 04.10.1845 in Weimar) war ein Architekt des Klassizismus.
Er arbeitete von 1804 bis 1816 als Hofarchitekt in Fulda. Im Anschluss war er bis zu seinem Tod im Jahr 1845 als Oberbaudirektor des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach tätig. In seiner Zeit in Weimar prägte er dessen Stadtbild wesentlich.
Coudray gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Freimaurerloge "La Paix" in Fulda.
Einige Werke: Georgschule in Eisenach, Grabstätten von Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller, Hauptwache in Weimar, Rekonstruktion der Jakobskirche in Weimar, Westflügel des Weimarer Stadtschlosses, Wilhelmhospital in Fulda
Coudray und Weimar
Coudray prägte den klassizistischen Stil Weimars, dies wurde nach dem Stadtbrand im Jahre 1816 möglich. Besonders seien hier erwähnt:
- das Gebäude der Anna-Amalia Bibliothek,
- der Goethebrunnen,
- die Wagenremise am Theaterplatz (heute Bauhaus-Museum)
- der Marktbrunnen
- das Torhaus (Erfurter Straße 1)
- die Fürsten-Gruft (Goethe-Schiller-Gruft)