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Version vom 27. April 2015, 10:22 Uhr
Johann Elias Schlegel
Quelle: Wikipedia
Johann Elias Schlegel (* 17. Januar 1719 in Meißen; † 13. August 1749 in Sorø (Dänemark)) war ein deutscher Dichter, Jurist und Dichtungstheoretiker.
Im Schulpforta ausgebildet, studierte Schlegel, Sohn eines Appelationsrates und Stiftssyndikus, von 1739 bis 1742 in Leipzig Geschichte, Philosophie und Rechtswissenschaften, wo er mit Johann Christoph Gottsched bekannt wurde.
Als Privatsekretär des Sächsischen Gesandten wirkte er seit 1743 in Kopenhagen und gab dort die Zeitschrift Der Fremde heraus, worin er über die Verhältnisse Dänemarks berichtete. Er schrieb für das dänische Theater und übernahm 1748 eine außerordentliche Professur für neuere Geschichte, Staatsrecht und Kommerzwesen an der neuen Ritterakademie in Sorø. Demzufolge erhielt er die Ernennung zum Dramatiker, Übersetzer und Literaturtheoretiker.
Seine Werke gab der ebenfalls nach Kopenhagen gekommene Bruder Johann Heinrich Schlegel (1724–1780) von 1761 bis 1770 in fünf Bänden heraus.
Johann Elias Schlegel war in seiner Zeit ein wichtiger Teilnehmer an den literarisch-ästhetischen Diskussionen im deutschsprachigen Raum (Gottsched, Bodmer). Als solcher findet er bis heute Beachtung.
Siehe auch
Johann Elias Schlegel: Übersetzungen
„…hier_trifft_Amors_Bogen_nicht“
Lied_der_Lehrlinge#5._deutsche_.C3.9Cbersetzung
Ein Traum eines Freimaurers Version I