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In der Freimaurerei findet sich eine Vielzahl von Einflüssen, deren Ursprung oft nicht mehr leicht auszumachen ist. Da die Freimaurerei kein Dogma kennt, ist es dem einzelnen Bruder unbenommen, das 'G' oder die '6' für sich persönlich zu interpretieren. | In der Freimaurerei findet sich eine Vielzahl von Einflüssen, deren Ursprung oft nicht mehr leicht auszumachen ist. Da die Freimaurerei kein Dogma kennt, ist es dem einzelnen Bruder unbenommen, das 'G' oder die '6' für sich persönlich zu interpretieren. | ||
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Version vom 26. Februar 2010, 10:27 Uhr
Seite im Aufbau
Das 'G' wird häufig interpretiert als Abkürzung für Geometrie, die fünfte Wissenschaft, aber auch für Gott und Gnosis (Erkenntnis). Alles Begriffe, die einen starken Bezug zur Freimaurerei haben.
Die neuere freimaurerische Forschung tendiert hingegen zu einer anderen Interpretation. Sie führt das 'G' auf kabbalistische Einflüsse in der Freimaurerei des 18. Jahrhunderts zurück und meint, das 'G' sei ursprünglich eine '6' gewesen. Diese '6' steht für die 6. Sphäre, das Sonnenzentrum im kosmischen Diagramm der Kabbala (Überlieferung), dem 'Otz Chaim' (Baum des Lebens), und heißt 'Tipheret' (Schönheit). Diese Sphäre ist auch das sog. 'Ich-Zentrum' des Diagramms, quasi der Bereich der Selbstfindung. Insofern passt das 'G', das eine '6' ist, gut zu den Inhalten der Freimaurerei, zu deren wichtigsten Leitsätzen das 'Erkenne Dich selbst' gehört.
In der Freimaurerei findet sich eine Vielzahl von Einflüssen, deren Ursprung oft nicht mehr leicht auszumachen ist. Da die Freimaurerei kein Dogma kennt, ist es dem einzelnen Bruder unbenommen, das 'G' oder die '6' für sich persönlich zu interpretieren.