Franz Hausner: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Franz Hausner (1922 bis 1996) war | + | Franz Hausner (1922 bis 1996) war 1961 bis zu seinem Tod Mitglied der Wiener Loge "Pythagoras". Großmeister der [[Großloge von Österreich]] war er von 1987 bis 1991. |
− | Beruflich arbeitete der promovierte Jurist als Beamter im Sozialministerium, wo er bis in die höchste Ebene aufstieg (Sektionschef). | + | In seinem letzten Amtsjahr gab es innerhalb der Großloge erhebliche Auseinandersetzungen, die schließlich zum Rücktritt des gesamten [[Beamte|Großbeamtenrates]]führten, was wiederum zur Folge hatte, dass Franz Hausner nicht mehr wiedergewählt wurde und ihm [[Heinz Scheiderbauer]], der schon von 1969 bis 1975 Großmeister war, nachfolgte. |
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+ | Davon abgesehen ist das Jahr 1989 besonders erwähnenswert, weil Franz Hausner nach dem Sturz des kommunistischen Regimes bei der Wiederbelebung der ungarischen Freimaurerei eine repräsentative Rolle spielte: Er vertrat im Festakt nicht nur seine eigene, sondern auch die Großloge von England. Dazu mehr Informationen: [[Jan A. van der Brugge: Die Wiederbelebung der Freimaurerei in Ungarn im Jahr 1989|hier]]. | ||
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+ | In der österreichischen Kette bleibt vor allem das in seiner Zeit in Kraft gesetzte reformierte Angelobungsritual für neu aufgenommene Brüder in Erinnerung. Die Logen der Großloge zählten damals mehr als 2.100 Mitglieder. | ||
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+ | Beruflich arbeitete der promovierte Jurist Franz Hausner als Beamter im Sozialministerium, wo er bis in die höchste Ebene aufstieg (Sektionschef). | ||
Version vom 8. Februar 2022, 19:11 Uhr
Franz Hausner (1922 bis 1996) war 1961 bis zu seinem Tod Mitglied der Wiener Loge "Pythagoras". Großmeister der Großloge von Österreich war er von 1987 bis 1991.
In seinem letzten Amtsjahr gab es innerhalb der Großloge erhebliche Auseinandersetzungen, die schließlich zum Rücktritt des gesamten Großbeamtenratesführten, was wiederum zur Folge hatte, dass Franz Hausner nicht mehr wiedergewählt wurde und ihm Heinz Scheiderbauer, der schon von 1969 bis 1975 Großmeister war, nachfolgte.
Davon abgesehen ist das Jahr 1989 besonders erwähnenswert, weil Franz Hausner nach dem Sturz des kommunistischen Regimes bei der Wiederbelebung der ungarischen Freimaurerei eine repräsentative Rolle spielte: Er vertrat im Festakt nicht nur seine eigene, sondern auch die Großloge von England. Dazu mehr Informationen: hier.
In der österreichischen Kette bleibt vor allem das in seiner Zeit in Kraft gesetzte reformierte Angelobungsritual für neu aufgenommene Brüder in Erinnerung. Die Logen der Großloge zählten damals mehr als 2.100 Mitglieder.
Beruflich arbeitete der promovierte Jurist Franz Hausner als Beamter im Sozialministerium, wo er bis in die höchste Ebene aufstieg (Sektionschef).
Siehe auch
Links
- Großloge von Österreich: https://freimaurerei.at