Carl Dähnert

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Johann Carl (auch Karl) Dähnert

Quelle: Pierer's Lexicon. 1857–1865/http://www.wikipedia.de (für genaues Geburts- und Sterbejahr)bearbeitet von H. Thorandt

Er wurde am 10. November 1719 in Stralsund als Sohn einer Stralsunder Kaufmannsfamilie geboren; im Jahr 1748 wurde er Bibliothekar und Professor der Philosophie in Greifswald, 1758 Professor des schwedischen Staatsrechtes.

Dähnert starb am 5. Juli 1785.


Dähnert als Freimaurer

Er wurde im April 1761 in der Johannesloge „Carl zu den drei Greifen“ zum Freimaurerlehrling aufgenommen als erstes ziviles Mitglied. Dähnert trug wesentlich zur Verbreitung der Freimaurerei in Schwedisch-Pommern bei und blieb deren System der „Strikten Observanz“ bis zu seinem Tod treu. (Quellen: Müller, Hermann, „Dähnert, Johann Karl“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 4 (1876), S. 700-701

Werke

  • Pommerische Nachrichten von gelehrten Sachen, Greifsw. 1743–46, 4 Bde.;
  • Kritische Nachrichten, ebd. 1750–54, 5 Bde.;
  • Pommerische Bibliothek, 1750–56, 5 Bde.;
  • Sammlung gemeiner u. bes. pommerischer u. rügener Landesurkunden, Strals. 1765–69, 3 Bde., Fol.,
  • Supplemente dazu, 1782–86, 2 Bde.;
  • Allgemeines pommerisches Gesetz-Repertorium, ebd. 1770, Fol.;
  • Academiae Grypeswaldensis bibliotheca, Greifsw. 1775, 3 Bde.;
  • Plattdeutsches Wörterbuch, Greifsw. 1781;
  • Deutsch-schwedisches u. schwedisch-deutsches Handlexikon, Ups. 1784;
  • übersetzte Dalins Geschichte des Reiches Schweden (1756–62) und
  • Deguignes Geschichte der Hunnen (1768–71).


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