Melancholia
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Version vom 6. Februar 2010, 17:36 Uhr von Jens Rusch (Diskussion | Beiträge) (→Das magische Quadrat von Albrecht Dürer)
Inhaltsverzeichnis
Lennhoff und Posner
Der Kupferstich, die 1514 erschienene "Melancholie", ist zu wiederholten Malen zur freimaurerischen Symbolik in Beziehung gebracht worden. Das bisher ungedeutete Bild hat sicherlich symbolischen Charakter. Von Keller u.a. ist die Vermutung ausgesprochen worden, daß Dürer während seines Aufenthaltes in Italien mit den Gedanken der dort bestehenden Symbolischen Bunde (s. Giorgiones Geheimnis) vertraut wurde. Die auf Dürers Bild gehäuften Symboldarstellungen: Steinmetzgeräte, Leiter, Uhr, magisches Quadrat) scheinen dafür zu sprechen. Quelle: Lennhoff, Posner, Binder
Details
Das magische Quadrat von Albrecht Dürer
Quelle: Wikipedia
Eines der berühmtesten magischen Quadrate ist in Albrecht Dürers Kupferstich Melencolia I zu finden. Das Dürer-Quadrat hat folgende Eigenschaften:
- Es ist ein symmetrisches magisches Quadrat.
- Die Summe der Elemente der vier Quadranten ist jeweils die magische Zahl 34.
- Auch die Summe der vier Eckfelder und der vier Zentrumsfelder ist jeweils 34.
- Auch die Summe der vier Felder, die jeweils von den vier Eckfeldern um 1 oder um 2 im Uhrzeigersinn weiterversetzten Felder ist jeweils 34 (8+14+9+3 und 12+15+5+2).
- Auch die Summe der in Form eines Drachenvierecks angeordneten Elemente (z. B. 2+10+8+14; 3+9+7+15) ist 34.
- In der Mitte der letzten Zeile erscheint die Jahreszahl 1514, das Jahr, in dem Dürer den Stich anfertigte.
- Am Anfang der letzten Zeile steht eine 4, am Ende eine 1. Setzt man diese Ziffern mit Buchstaben des Alphabets gleich, erhält man D und A, das Monogramm des Künstlers (Dürer Albrecht)