Carl Ernst Grumbt

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Carl Ernst Grumbt wurde am 2. September 1840 in Schmilka, als Sohn des Maurermeister Carl Gottlob Grumbt geboren. Nach Dresden kam er im Jahre 1864 und betrieb hier einen Sandstein- und Holzgroßhandel, er betrieb auch ein Dampfsägewerk, sein Unternehmen mit stellenweise 450 beschäftigten Arbeitern entwickelte sich gut. Da seine Firma am Ufer der Elbe gelegen war, bezog er sein Holz aus Russland, Schweden und Tschechien. In Dresden machte er daraus Bauholz und Bretter. Die Firma war so einträglich, dass er sich eine hochherrschaftliche Villa erbauen lassen konnte. In der DDR war sie in Dresden als „Puschkinhaus“ der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft bekannt. Er engagierte sich von 1887 bis 1893 als Politiker der Deutschen Reichspartei und war Mitglied des Reichstages für den Wahlkreis Königreich Sachsen 8 (Pirna und Sebnitz). Von 1897 bis 1909 war er Mitglied des Sächsischen Landtages. Er war wie Naumann Mitglied der Loge "Zum goldenen Apfel". Er starb am 19. September 1917 in Loschwitz, sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Weißer Hirsch.