Verein der Freunde der Freimaurerei

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Verein der Freunde der Freimaurerei

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

in Petersburg wurde am 19. Juni 1918 von neun Freimaurern und einer Reihe von Freunden des freimaurerischen Gedankens gegründet. Vorsitzender war der Kanzler des deutschen Generalkonsulats, E. Germann, Schriftführer E. v. Behrens, Assessor beim früheren kaiserlich russischen Minister des Äußern.

Zutritt hatte jeder deutschsprechende freie Mann von gutem Ruf. Dazu gesellte sich ein am 24. Juni von den neun Freimaurern ins Leben gerufener Bund "Zur aufgehenden Sonne am Newastrand", der nur Freimaurer aufnahm. Auch dieser Vereinigung stand Germann vor.

Beide Vereine hatten unter der antifreimaurerischen Bolschewistenherrschaft keinen Bestand. Am 7. April 1920 vereinigten sich dann einige Freimaurer dieses Kreises in Berlin zu einer Vereinigung unter dem Vorsitz des Wirklichen Staatsrates V. Weretenicow. Stellvertretender Schatzmeister wurde Ernst Germann. Aus dieser Vereinigung entstand später eine Loge.