Der Magnetismus
Der Magnetismus von Iffland
(im Aufbau)
Die freimaurerischen Anklänge muss man wohl im Bezug auf gewisse Logen sehen, in denen sehr stark Alchemie und andere "Geheimwissenschaften" getrieben wurden.
Es geht darum, das ein Lieutenant Linden sich in die Tochter des Kantors Sandbach verliebt hat. Um in ihre Nähe zu kommen gibt er vor, sein Aufwärter sei ein Professor, der sich auf den sogenannten "Magnetismus", der im 18. Jahrhundert sehr populär war, verstünde. Das ist natürlich nur ein Trick, da aber die Tochter des Kantors auch in Linden verliebt ist, gibt sie vor Kopfschmerzen zu haben, und das schon 8 Tage lang. Sie wollen Karoline in eine Kutsche bekommen und dann mit ihrer Zustimmung entführen. Aber als der Vater erkennt, das es nur eine Posse war, gibt er zu der Verbindung sein Ja-wort.
Folgende Personen spielen in dem Stück:
- Hofrath Rosenstein
- Lieutenant Linden
- Konsistorial-Regisirator Rendius
- Kantor Sandbach
- Karoline, dessen Tochter
- Grundmann, ein reducierter Soldat, Linden Aufwärter
- Franz, Rosenstein Bedienter
Textbeispiele:
- Rosenstein. Zum Glück kennt dich der Kantor nicht. Er liebt die mysteriösen Wissenschaften - du sollst ihn den Magnetismus lehren.
- Linden. Gut; aber ich verstehe ja nichts vom Magnetismus.
- Rosenstein. Desto besser! - Die Sache ist ohnehin über den Verstand.