Diskussion:Altersschichtung in den Logen
Mich würde interessieren, ob die hier mitarbeitenden Brüder und Schwestern diese Erfahrung teilen. In unserer Frauenloge im Kreise des Granatapfels gibt es auch einige jüngere Schwestern und auch ein paar interessierte junge Besucherinnen bei Gästeabenden. Haben die Brüder wirklich einen Mangel an jungem Nachwuchs? Grüße aus Hannover von Sr. Anna
- Liebe Sr Anna, der Artikel von Lennhof, Posner, Binder datiert zwar ausdrücklich aus dem Jahre 1932, aber ich habe ihn ja nicht grundlos auf diese Weise ins Freimaurer-Wiki gestellt. Die aktuellen Zahlen fehlen uns, insbesondere in Bezug auf das Verhältnis zur gesamtdemografischen Entwickelung in der Republik. Meine persönliche Beobachtung: In den Monopolen sieht es eigentlich ein wenig besser aus, als 1932, aber in den ländlichen Regionen haben Logen wohl tatsächlich unverändert diese Problematik zu bewältigen. Eine klare Tendenz: Dort wo eine bessere Öffentlichkeitsarbeit geleistet wird, stellt sich auch Nachwuchs ein - dort wo dieses abgelehnt wird, bleibt er aus. Dort, wo Suchende häufig anklopfen, kann man auch wieder Wert auf Selektionskriterien legen, die für die Freimaurerei immer bedeutend waren. Ich freue mich, daß die Frauenlogen eine gute Entwickelung aufweisen - dem entsprechen wir mit einer ganzen Reihe von Beiträgen im Freimaurer-Wiki und freuen uns auf weitere Informationen.--Jens Rusch 21:42, 8. Dez. 2010 (CET)
Danke für diese ergänzenden Informationen! Ich denke, das Thema Öffentlichkeitsarbeit wird fast überall kontrovers diskutiert, insofern ist es nachvollziehbar, dass das Problem der "Überalterung" in den zurückhaltenderen Logen ein Thema bleibt.
Dass die Entwicklung unserer Frauenlogen hier im Wiki dokumentiert wird, finde ich großartig, u.a. deshalb habe ich mich ja auch hier angemeldet. Eine wirklich gute Seite!