Phönix
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Phönix
Quelle: Lennhoff, Posner, Binder
Phönix, der Vogel der antiken Sage, der alle 500 Jahre sich selbst in seinem Nest verbrennt und verjüngt aus der eigenen Asche steigt. Vielleicht Symbol einer bestimmten astronomischen Periode, wie Seyffarth annimmt, des Merkurdurchganges durch die Sonne im Frühlingsäquinoktium. Als Wiedergeburtssymbol auch in die christliche Gedankenwelt eingegangen, so in Katakombenmalereien. Bei den Alchimisten Symbol des Steins der Weisen.
In der freimaurerischen Templerlegende: Aumont, der angeblich erste Templer-Großmeister nach der Verbrennung De Molays, soll im Siegel den Phönix geführt haben mit der Umschrift: "Ardet ut vivat" ("Er verbrennt, auf daß er lebe"). Daher erscheint der Phönix in Templerhochgraden.
"Phönix" in Logennamen
(Namensliste alphabetisch ohne Differenzierung der Regularität)
- Phønix, Dänemark
- Phönix, i.O. Thun, Schweiz
- PHOENIX - Europäische Wanderloge e.V.
- Phoenix Lodge No. 847, i.O. Berlin
- Phoenix zum Licht und zur Liebe, i.O. Hamburg
- Phönix zur runden Tafel, i.O. Lemberg (hist., siehe auch Feßler)
- Phoenix zur Wahrheit, i.O. Hamburg
- Zum Todtenkopfe und Phönix, i.O. Berlin
- Phönix, i.O. Leipzig, 1892-1934 [1] (hist., siehe auch Anton Philipp Reclam)
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