Traktat: Charakterbildung als Königliche Kunst

Aus Freimaurer-Wiki
Version vom 9. April 2012, 18:15 Uhr von Sokraton (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „== '''Charakterbildung als Königliche Kunst''' == von Br. Andreas GRUSS '''''Begriffserklärung „königlich“''''' Im Deutschen Rechtswörterbuch, Wört…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Charakterbildung als Königliche Kunst

von Br. Andreas GRUSS


Begriffserklärung „königlich“


Im Deutschen Rechtswörterbuch, Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache (Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), finden wir folgende Erklärung: königlich; Wortklasse: Adjektiv; Erklärung: einem König zugeordnet. Im Bertelsmann Universallexikon wird erläutert: König, althochdeutsch kuning, von kunni, "Geschlecht", der Träger der höchsten monarchischen Würde nächst dem Kaiser, in manchen Völkerschaften auch der oberste Priester. Wie bei den altgriechischen Stadtstaaten und im römischen Staat der Frühzeit gab es auch bei den germanischen Völkern Könige.

Im Zusammenhang mit dem Wort "König" fällt häufig der Begriff "Königsweg" als "beste Möglichkeit", als "bester Weg". Als Ableitung daraus entstand die „Bestenherrschaft“, die Aristokratie oder der Adel als geistige Elite gebildeter Personen. In diesem Sinn ist Elite ein Synonym für "die Besten" (griechisch: aristoi) und bildet daher eine Herrschaft der Besten mit all ihren Schattenseiten. Auch wenn derartige Eliten als Ziel die eigene Vervollkommnung anstrebten, so ist dieses Endziel ein imaginäres und nie erreichbar. Vielen ist dies nicht bewusst oder sie wollen es nicht wahrhaben. Wahren Eliten, die denken wie Sokrates, ich weiß, dass ich nichts weiß, war und ist der Weg das Ziel, denn sie wissen um ihre eigene Unzulänglichkeit.


Begriffserklärung „Kunst“

Der Begriff "Kunst" bezeichnet im weiteren Sinn die Anwendung angeborener oder erworbener Fähigkeiten in hochentwickelter, spezialisierter Form als "Können" oder Kunstfertigkeit und das Resultat dieser Betätigung als Kunstwerk, sofern es durchschnittliche Leistungen übersteigt, was uns wieder zu den Begriffen Elite und Selbstvervollkommnung führt.

In der Antike wird der Begriff ‚Kunst’ etwas anders dargelegt. Man kannte sieben "freie Künste" (lat. artes liberales), die häufig durch eine siebensprossige Leiter symbolisiert werden. Sie beschrieben Kenntnisse und Fertigkeiten, die zur Unterrichtung eines ‚freien Mannes’, der nicht auf materiellen Broterwerb angewiesen war, für wichtig angesehen wurden. Das Tätigkeitsfeld der Sklaven wurde im Gegensatz dazu als „unfreie Künste“ (artes illiberalis) bezeichnet. Die mit körperlicher Arbeit verbundenen „mechanischen“ bzw. „schmutzigen Künste“ (artes mechanicae, artes sordidae) aber auch als "Handwerkskünste" (griech. technai banausoi), die auch von Unfreien ausgeübt werden durften. Im Mittelalter zählten zu den artes mechanicae auch die Bildende Kunst, die Baukunst und die Angewandte Kunst.

Im Mittelalter wurden die Freien Künste in Klöstern gelehrt. Man unterschied das Grundstudium (Trivium) und das weiterführende Quadrivium. 1. Zum Trivium gehörten die sprachlichen Fächer: Grammatik (mit Literatur, Dialektik oder Logik, Rhetorik (mit Recht und Ethik. 2. Zum Quadrivium gehörten die mathematischen Fächer: Arithmetik, Geometrie (mit Geographie und Naturgeschichte), Astronomie (mit Astrologie, Musik, insbesondere Kirchenmusik.

Nach Abschluss des Quadriviums erhielt der Schüler an den Universitäten des späteren Mittelalters den akademischen Grad eines Magisters der Künste.


Alchimie und die königliche Kunst

Man hat die praktische Alchimie eine königliche Kunst genannt. Wobei der Versuch aus unedlem Metall Gold zu machen nur ein Symbol ist für die Vervollkommnung des eigenen Charakters. In der Alchimie galt der allgemeinen Umwandlung aller Dinge in eine göttliche und unvergängliche Substanz. Gemäß ihrem Urgedanken ist die Alchimie nichts weiter, als der klägliche Versuch, wieder aus dem Männlichen und dem Weiblichen eine Einheit zu bilden, nämlich eine Gottheit. So symbolisiert ursprünglich Sulfur das Menstruationsblut (das Weibliche) und Mercurius die Samenflüssigkeit (das Männliche). Zurück zu Gott, zum göttlichen, was man den Menschen nahm. Aber die Erinnerung an dieses Göttliche ist geblieben. Je weiter die Jahrhunderte jedoch verstrichen und sich die Menschen immer mehr dem Gold zuwandten und dies an Gottes statt erhoben, so wandelte sich der Urgedanke, da sich das Ziel wandelte. Der Mammon verdrängte Gott. Die Alchimie ist die geistige Tochter Altägyptens, gegründet durch Hermes.

Alchimie und der „Stein der Weisen“ sind nur eine Allegorie. So steht es in der „Fama Fraternitatis“: Weg mit dem Gold, wenn es nicht das grenzenlose Gold ist. Denn der, für den sich die ganze Natur erschließt, freut sich ... darüber, daß er die Himmel sich öffnen sieht und die Engel Gottes emporsteigen und herabkommen und daß sein Name ins Buch des Lebens geschrieben ist. Die Königliche Kunst entspringt aus unwandelbarer Kenntnis des wahrhaft Guten, Schönen und Gerechten.


Freimaurerei und die königliche Kunst

Lennhoff/Posner führen im Internationalen Freimaurerlexikon aus: Kunst, Königliche (engl. Royal Art, Frz. Art royal). Die Freimaurer nennen ihre Kunst die königliche. Anderson ist 1723 diese Wortverbindung bereits derart geläufig, daß er an mehreren Stellen seiner historischen Einleitung von der "Royal Art" spricht. Er berichtet: Am Tigris und Euphrat gab es so viel gelehrte Priester und Mathematiker, die unter dem Namen Chaldäer und Magier bekannt waren, welche die gute Wissenschaft (good science) Geometrie bewahrten, ebenso wie Könige und große Männer die Königliche Kunst (K. K.) aufmunterten." Weiter erzählt er, die K. K. sei durch Mizraim, den zweiten Sohn Hams, nach Ägypten gebracht worden. Später wird erwähnt, die Heiden hätten sich wohl alle Mühe gegeben, die K. K. zu pflegen, wären aber nicht weiter gekommen, bis Gott seinem auserwählten Volke den Auftrag gab, sein Haus zu bauen.

Das Wort von der K. K. erscheint dann wieder in der Beschreibung der Fortpflanzung der Freimaurerei durch Könige, Potentaten und Prinzen, die sogar bis nach Indien die K. K. verpflanzten. Im Laufe des Textes kommt das Wort noch wiederholt vor, bis schließlich die Geschichte der Andersonschen Constitutions mit einem Hochgesange auf die K. K. schließt: "The Royal Art duly cultivated and the Cement of the Brotherhood preserv'd, so that the whole Body resembles a well built Arch".

Die Behauptung, die Bezeichnung sei erst zu Zeiten König Williams III. aufgekommen, der sich als Bauherr besondere Verdienste erwarb, ist damit hinfällig. Ebenso die Erklärungsversuche, den Begriff "königlich" mit angeblichen stuartistischen Bestrebungen der alten englischen Freimaurerei in Zusammenhang zu bringen. Viel wahrscheinlicher ist es, daß die Bezeichnung auf den Bau des salomonischen Tempels Bezug nehmen will, bei dem Hiram seine Baukunst zum Besten gab. Die Baumeister und Steinmetze standen bei großen Werken, die im Auftrag der herrschenden Klasse erfolgten, unter königlichem Schutz und nahmen mit ihren Privilegien eine Sonderstellung ein. Zurecht nahm die Werkmaurerei dieses Anrecht für sich in Anspruch. Die spekulative Maurerei, die sich geistig betätigte entlieh diese Wortwahl für sich, in Anlehnung an die antike Bedeutung. In der Loge, die als Lehrstätte für die Anhänger ihrer Lehre diente, wurden maurerische Symbole zu einem freimaurerischen Lehrgebäude symbolisiert. Es wurde den Schülern die Kunst der Selbsterkenntnis, -kritik und –erziehung beigebracht, eine Lebenskunst, die strengste Disziplin erforderte. Als Ziel galt die eigene Seele so zu erbauen, damit sie im Gemeinschafts¬bau der Humanität dem Ewigen eine Wohnstatt böte.

Nach Johann Christian Gädike besteht die Königliche Kunst darin, Menschen zum Guten zu verleiten und vom Bösen abzuhalten – ohne vor Gericht Zuflucht suchen zu müssen.

Die ‚Königliche Kunst’ wird getragen von der Selbstdisziplin, sich auf einem moralisch-ethischen Weg zur Selbstvervollkommnung zu bewegen und nach eingehender Selbsterkenntnis, von der freien Einsicht über die Notwendigkeit, diesen Weg einzuschlagen. Die ‚Königliche Kunst’ ist also die Kunst die eigene Charakterverfeinerung zielstrebig zu betreiben. Ohne Frage ist es eine Kunst einen derart steinigen und schwierigen Weg standhaft und ernsthaft zu durchlaufen. Die Vervollkommnung des Selbst umfasst die ‚99 Stufen zur Harmonie’, die im salomonischen Tempel symbolisiert werden. Deshalb arbeitet der seriöse Freimaurer fiktiv am Bau des ‚Tempels der Humanität’, deren Steine die Menschen sind, während Menschenliebe, Toleranz und Brüderlichkeit Zutaten des bindenden Mörtels sind. Die drei tragenden Säulen des ‚Tempels’ stehen sinnbildlich für Weisheit, Stärke und Schönheit. Neunundneunzig Stufen bedeuten neunundneunzig Tugenden, deren letzte die bedingungslose Liebe ist. Sie dienen als Lehrstufen der geistigen und charakterlichen Vervollkommnung.

Ihre Kriterien lassen sich in der „Goldenen Regel“ (regula aurea) zusammenfassen, die ethischer Bestandteil zahlreicher Religionen und Philosophen ist.


Konfuzianismus

Tue anderen nicht, was du nicht möchtest, das sie dir tun. (Analekte 15, 23)


Taoismus

Betrachte den Gewinn deines Nachbarn als deinen Gewinn und seinen Verlust als deinen Verlust. (T'ai-shang Kang-ying P'ien)


Buddhismus

Verletze nicht andere auf Wegen, die Dir selbst als verletzend erscheinen. (Udana-Varga 5, 18; Ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, soll es auch nicht für ihn sein; und ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten? (Samyutta Nikaya V, 353.35 - 354.2) Wer sich zum Vorbild gemacht hat, soll weder schlagen noch Anlaß zu Schlägen geben. (Dhammapada, 10, 129-130)


Hinduismus und Brahmanismus

Man soll sich nicht auf eine Weise gegen andere betragen, die einem selbst zuwider ist. Dies ist der Kern aller Moral. Alles andere entspringt selbstsüchtiger Begierde. (Mahabharata, Anusasana Parva 113, 8; Mencius VII, A, 4) Dies ist die Summe aller Pflicht: Tue anderen nichts, das dir Schmerz verursachte, würde es dir getan. (Mahabharata V, 1517) Man soll sich nicht auf eine Weise gegen andere betragen, die einem selbst zuwider ist. Dies ist der Kern aller Moral. Alles andere entspringt selbstsüchtiger Begierde. (Mahabharata, 114, 8)


Jainismus

Daher übt er (der Weise) keine Gewalt gegen andere, noch heißt er andere so tun. (Acarangasutra 5, 101-102) Gleichgültig gegenüber weltlichen Dingen sollte der Mensch wandeln und alle Geschöpfe in der Welt behandeln, wie er selbst behandelt sein möchte. (Sutrakritanga I. 11.33)


Zoroastrismus

Was alles dir zuwider ist, das tue auch nicht anderen an. (Shayast-na-Shayast 13, 29) Tut keinem etwas an, was für Euch selbst nicht gut erschienen wäre. (Shayast-na-shayast, XIII, 29) ... dass die (menschliche) Natur nur gut ist, wenn sie nicht anderen antut, was ihr nicht selbst bekommt. (Dadistan-i-Dinik 94, 5)


Judentum

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Die Bibel, Altes Testament, Buch Levitikus 19, 18) Was du nicht leiden magst, das tue niemandem an. (Die Bibel, Altes Testament, Buch Tobit 4, 15) Was dir selbst verhasst ist, das tue nicht deinem Nächsten an. Dies ist das Gesetz, alles andere ist Kommentar. (Talmud, Shabbat 31a)


Christentum

Alles, was ihr für euch von den Menschen erwartet, das tut ihnen auch." (Die Bibel, Neues Testament, Matthäus 7, 12) Seid zu den Leuten genauso, wie ihr auch von ihnen behandelt werden wollt. (Die Bibel, Neues Testament, Lukas 6, 31) Was der Mensch sät, das wird er ernten. (Die Bibel, Neues Testament, Galater, 6,7b)


Islam

Niemand von Euch ist ein Gläubiger, bevor er nicht für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst begehrt. (Yahia bin Sharaful-Deen An-Nawawi: 40 Hadithe (13))


Bahá'í

Bürdet keiner Seele eine Last auf, die ihr selber nicht tragen wollt, und wünscht niemandem, was ihr euch selbst nicht wünscht. (Baha'u'llah)


Klassisches Griechenland

Was immer du deinem Nächsten verübelst, das tue ihm nicht selbst. (Pittakos von Mytilene, einer der griechischen Sieben Weisen) Antwort auf die Frage, was denn die gerechteste Lebensführung sei: "Wenn wir selbst nicht tun, was wir anderen übel nehmen." (Thales von Milet) Tue anderen nicht an, was dich ärgern würde, wenn andere es dir täten." (Sokrates) Soll ich mich andern gegenüber nicht so verhalten, wie ich möchte, dass sie sich mir gegenüber verhalten? (Platon) Was du selbst zu erleiden vermeidest, suche nicht anderen anzutun. (Epiktet)


Als detailliertes Hilfswerkzeug könnten folgende Sätze dienen:

1. Rede deine Mitmenschen mit ruhigem Ton an, verspotte und beleidige sie nicht, noch mache dich über sie lustig. Zeige deinen Mitmenschen, daß du sie achtest und benimm dich danach.

2. Wenn du Kritik übst, taste die Würde des anderen nicht an. Kritik soll immer positiv sein und nie verletzend und destruktiv.

3. Sei zurückhaltend und höflich, dränge dich niemandem auf. Verkauf nicht dein Selbst und deine Überzeugung, um etwas zu erreichen.

4. Hänsele niemanden wegen seiner Gebrechen oder seines Aussehens.

5. Gib nicht an und protze nicht, sondern glänze lieber mit Bescheidenheit. Menschen, die auf Titel und Statussymbole wert legen, haben selbst psychische Probleme und Minderwertig¬keitskomplexe.

6. Sei aus freien Stücken hilfsbereit und tue es nicht, weil du eine Gegenleistung erhoffst.

7. Sei in deinen Absichten, Gefühlen und Äußerungen ehrlich und aufrichtig, spiele nicht mit den Gefühlen und dem Vertrauen anderer.

8. Bemühe dich ständig, ein noch besserer Mensch zu werden, feile an deinem Charakter dein Leben lang. Jeder kann sich ändern, wann immer er nur will.

9. Sei nicht nachtragend, sondern lerne zu verzeihen. Haß zerstört dich nur selbst.

10. In deinen Tätigkeiten sei fleißig und bemühe dich, dein Bestes zu geben, das schuldest du dir selbst und deinen Mitmenschen.

11. Schau nicht neidvoll auf das Geld oder den Besitz anderer. Menschen, die nur nach materiellen Dingen trachten, sind oberflächlich und es nicht wert, daß man sich mit ihnen abgibt. Sie werden dich immer enttäuschen.

12. Wahre Freundschaft, Zuneigung, Toleranz, Vertrauen, Treue und Verschwiegenheit sind Charaktereigenschaften, die du erlernen und beherzigen mußt. Wahre Werte liegen im Inneren des Menschen und nicht in Äußerlichkeiten.

14. Rede offen über deine Probleme und deine Bedürfnisse und höre sie dir auch von anderen an. - Lerne zuzuhören!

15. Versuche immer, mit gutem Beispiel voranzugehen und bemühe dich gerecht zu sein.

16. Laß dich nicht gehen, um wie ein jammerndes Kleinkind zu erscheinen. Wenn du aber zu viel Alkohol oder Drogen konsumierst, bist du nichts anderes.

17. Genieße den Tag und sei nicht mürrisch, weil du vielleicht etwas noch nicht erreicht hast. Du kannst nichts erzwingen. Das, was für dich gut ist, wird zu dir kommen, früher oder später.

18. Suche dein Glück und deine Zufriedenheit zuerst in dir selbst und du wirst sehen, das, was aus dir herausstrahlt, fällt auf dich zurück. Lerne zu lachen!

19. Sei in deinem Handeln besonnen und nicht hitzig und gib keinem anderen die Schuld, die du alleine zu tragen hast.

20. Lerne die Zeichen zu deuten, die dir das tägliche Leben gibt.


Die Balance im Zumuten und Erwarten ist also der Kern der in ihr, der Goldenen Regel, enthaltenen Ethik. Die Goldene Regel steht dabei im Zentrum der Ethik des Naturrechts . Balance kann daher, rein pragmatisch gesehen, aus reinem Selbstzweck sowie Vernunftdenken resultieren. Sie kann sich in einem lediglichen ausgewogenen Geben und Nehmen darstellen, in einer gleicher¬maßen Beachtung von Rechten und Pflichten. Balance gibt also wenig Aufschluss darüber, ob ein Mensch wirklich glücklich ist. Entsteht aber aus dieser Lebensweise Harmonie, dann wird sie mit dem Herzen geführt und übertrifft die pragmatische Balance. Voraussetzung zur Durchführung der „Goldenen Regel“ ist, dass jeder sie beachtet, um eine rein subjektive Auslegung zu vermeiden. Vermieden wird dies durch gegenseitigen Respekt, Achtung und Anerkennung. Wir sehen also, ohne die neunundneunzig Lehrstufen kommen wir nicht aus, denn sie lehren uns, die Dinge von zwei Seiten zu sehen und nicht nur aus der Ich-Perspektive.


Vorbild sein, ist besser als bloße Belehrung (Andreas GRUSS)