Workshop "Arbeitstafel"

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Workshop "Arbeitstafel"

In der unmittelbaren Nachkriegszeit formierten sich in Deutschland wieder Freimaurer-Logen. Oft musste mit einfachen Mitteln eine einfache Grundausstattung der Versammlungsstätten geschaffen werden. Dazu gehörten die unverzichtbaren Arbeitstafeln, auch "Arbeitsteppich" oder "Tapis" genannt. Diese mit Symbolen und einer logischen Raumordnung gestalteten Tafeln sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer jeden Logenarbeit. Mittlerweile sind viele dieser Tafeln durch gewebte Teppiche ersetzt worden. Aber es gibt durchaus noch einige dieser Tafeln, die man aus Respekt vor den Gründern benutzt und pflegt.

Die hier gezeigte Arbeitstafel gehört der Loge "Lessing" in Frankfurt. Man sieht deutlich, wieviele Schritte die Farbe auf der groben Leinwand abgenutzt haben - das schöne Stück bedarf dringend einer Restaurierung. Entworfen und gemalt hatte es nach 1945 der Lessing-Logengründer Emil Selter.

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