Werkzeuge
Henry O. Studley (1838-1925)
Maurerische Werkzeuge im doppelten Sinne: Bruder Henry O. Studley (1838-1925) war Piano-Bauer und gab seinem Werkzeugkasten einen ganz persönlichen Ausdruck, indem er freimaurerische Symbole aus Rosenholz, Elfenbein und Perlmut hinzufügte.
Der berühmte Studley-Werkzeugkasten wurde zunächst von seinem Enkel Peter Hardwick an das Smithonian Institute übergeben und im Nationalmuseum für amerikanische Geschichte gezeigt, bis es von einem privaten Sammler für einen unbekannten Geldbetrag erworben wurde. Der gegenwärtige Besitzer stellt es jedoch dem Smithonian für Ausstellungszwecke zur Verfügung. Unter unseren Links finden Sie die Möglichkeit das Motiv als Wallpaper herunter zu laden oder als Poster zu erwerben.
Geschlossen hat der Werkzeugkasten die Dimensionen 39 Zoll mal 20 Zoll mit einer Tiefe von etwa 9 Zoll. Geöffnet werden daraus 40 x 40 Zoll Utensilien-Management. Der Kasten wurde aus Mahagonibaum, Rosenholz, Walnuss, Ebenholz und Perlmutt, herausgebildet, die vermutlich aus dem Arsenal des Klavierbauers stammen. Schubläden und Werkzeuge sind in mehreren Ebenen übereinander geordnet, wie man im unten gezeigten Video sehr gut erkennen kann und rasten mit einem satten Klicken ein. Viele der Werkzeuge fertigte Studley aus Abfall- und Schrottmaterial hingebungsvoll selbst. Das Zentrum bildet ein kleiner freimaurerischer Schrein.
<videoflash>C9QaFTI2F9c</videoflash>
Links
- Artikel über Studley und den Werkzeugschrank in "Fine Wood Working" von 1993
- Wikipedia Biographie Henry O. Studley
Werkzeugkästen
(frz. instrument s, engl. workingtools). Lehrling, Geselle und Meister haben für die Arbeit am Bau besondere Werkzeuge. Die Lehrlinge arbeiten mit dem 24zölligen Maßstab und dem Spitzhammer am Rauhen Stein, die Gesellen überdies mit Faust Hammer, Meißel, Lineal, Stemmeisen und Kelle am Kubischen Stein, der Meister benötigt zur Arbeit am Reißbrett Maßstab, Winkelmaß und Zirkel (s. alle diese).
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)