Das Ritual: Arbeiten – Feiern – Trauern
Der folgende Artikel von Gerhard Forsthuber erschien 1998 im Historischen Jahrbuch der Stadt Linz. Er war Teil mehrerer Abhandlungen über die Geschichte der ältesten Linzer Loge ‚Zu den Sieben Weisen’. Diese gehört zur Großloge von Österreich, also zu einer ‚reguläre’ Großloge nur für Männer. Auf deren Ritual beziehen sich die Ausführungen des Autors. Dennoch kommt diesen eine gewisse masonische Allgemeingültigkeit zu. Auch wenn es nämlich von System zu System (Freimaurersprache: Obödienzen) im Detail viele Abweichungen gibt, sind sich die Rituale der Freimaurerlogen auf der ganzen Welt in ihrer Substanz doch sehr ähnlich: ganz gleich ob diese Logen mehr der ‚englischen’ oder der ‚französischen’ Richtung folgen, oder ob es Logen nur für Männer, nur für Frauen oder gemischte Logen sind.
Links: Einer der Tempel im Wiener Logenhaus: der 'Große Tempel'. In diesem Haus der 'Großloge von Österreich' in der Rauhensteingasse arbeiten über vierzig Logen.
Wie gesagt: Der Artikel Gerhard Forsthubers war ursprünglich einer von mehreren über die Geschichte der Linzer Loge ‚Zu den Sieben Weisen’ im Historischen Jahrbuch der Stadt Linz. Er wurde also für Linzer Leser geschrieben. An diese wendet sich der Autor dann auch noch im nun folgenden Nachwort.
Links: Ein Tempel der sieben Zürcher Logen der schweizerischen 'Großloge Alpina'; einer von zwei Tempeln im Zürcher Logenhaus am Lindenhof. Oben zwei runde Glasscheiben: die einzigen Öffnungen ins Freie. Sie zeigen links den Mond und rechts die Sonne.
Siehe auch
Links
- Jahrbuch der Stadt Linz 1998:
Dieser Link führt zu den oben erwähnten Abhandlungen über die Geschichte der Freimaurerei in Linz und darüber hinaus.
Die drei Autoren sind: Gerald Fischer-Colbrie, Gerhard Forsthuber und Kurt Baresch.