Friedrich Maier

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Friedrich Maier

Quelle: Wikipedia

Friedrich Maier (* 29. Dezember 1894 in Karlsruhe; † 14. Dezember 1960 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Politiker der SPD. Als Mitglied des Parlamentarischen Rates war er einer der „Väter“ des Grundgesetzes.

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Oberrealschule absolvierte Maier das Lehrerseminar und wurde Volksschullehrer in Mannheim und später in Gengenbach, wo er 1947 zum Schulrektor ernannt wurde. Noch im selben Jahr wechselte er als Ministerialrat in das Innenministerium des Landes Baden.

Politik

Bereits als Jugendlicher schloss Maier sich der SPD an, in der er seit 1920 als ehrenamtlicher Funktionär tätig war. In den 1950er Jahren war er zeitweise stellvertretender Landesvorsitzender der badischen SPD.

Maier war 1946 Mitglied der verfassunggebenden badischen Landesversammlung und anschließend von 1947 bis 1951 Landtagsabgeordneter in Baden. 1948/49 war er der einzige Vertreter der badischen SPD im Parlamentarischen Rat. Dem Deutschen Bundestag gehörte er als stets über die SPD-Landesliste gewählter Abgeordneter seit dessen erster Wahl 1949 bis zu seinem Tode 1960 an. 1949 bis 1957 war er Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Angelegenheiten der inneren Verwaltung, ab 1957 des Innenausschusses, im Jahre 1953 auch des Wahlrechtsausschusses. Von 1953 bis zu seinem Tode leitete er den Arbeitskreis Innenpolitik der SPD-Fraktion.

Seit 1949 gehörte er dem Deutschen Rat der Europäischen Bewegung an.

Ergänzend

Bundeszentrale für politische Bildung zu Friedrich Maier

Zitat: „Seit 1924 Freimaurer, zuletzt als "Meister vom Stuhl".

Parlamentarischer Rat zu Friedrich Maier

(Das gleiche) Zitat: Seit 1924 Freimaurer, zuletzt als "Meister vom Stuhl".

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