Weiße Arbeit

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Weiße Arbeit

Der Begriff der weißen Arbeit steht der Schwesternloge nahe und wird manchenorts synonym verwendet.

Während die Schwesternloge eine Logenfeierlichkeit, ein Zeremoniell, im Beisein der Schwestern (nach Lennhoff, Posner, Binder „die Gattinnen, unverheirateten Töchter und Witwen der Freimaurer“) meint, kann die weiße Arbeit Lebenspartner und im Ausnahmefall auch profane Gäste einschließen.

Einer weißen Arbeit kann sich eine „Weiße Tafel“ anschließen.

Manche Logen gebrauchen dem Begriff der weißen Tafel exklusiv für das Brudermahl und im Gegensatz zur Tafelloge, während es andernorts für das gemeinsame Mahl der Brüdern mit Schwestern bzw. mit Lebenspartnern und gesondert eingeladenen profanen Gästen verwendet wird.

Eine eindeutige Regelung fehlt. Logen legen Begriff und Inhalt autonom fest.

Nicht zu verwechseln mit der „Weißen Loge“ nach Bô Yin Râ, oder Josef Schneiderfranken.

Siehe auch

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