Freimaurer-Ringe
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Inhaltsverzeichnis
Galerie der Freimaurer-Ringe
Der Freimaurer-Ring im Film
Der Freimaurer-Ring in der Musik
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Freimaurer-Ringe bei Lennhoff und Posner
Ringe der Hochgrade
In den verschiedenen Hochgradsystemen werden je nach den Gradstufen besondere Ringe getragen, die als Gradabzeichen gelten. Für die Inhaber des XXXIII. Grades des A. u. A. Schottischen Ritus schreiben die Satzungen Oberster Räte einen aus drei schmalen Streifen bestehenden, ein Dreieck mit der Ziffer 33 tragenden Ring vor. Die Ringe der unteren Grade zeigen die entsprechenden Symbole. Im Schwedischen System ist der Amtsring des Vicarius Salomonii mit einem grünen viereckigen Stein geschmückt, in dem "mit den Buchstaben der verborgenen Sprache das Wort graviert" ist, "welches die Väter des Ordens verwahren". Im VIII. Grad (bezw. VII. im System der Großen Landesloge) erhalten die neugeweihten Ritter vom Meister einen besonders gestalteten, das Ordenskreuz zeigenden Goldring mit der Inschrift I.D.S.
Ringe im Volksaberglauben
An die besonders in den Hochgraden als Abzeichen üblichen (übrigens in zahlreichen Spezialgeschäften frei käuflichen) Ringe heftet sich ein besonderer Volksaberglaube. Ihre Zahl soll beschränkt sein und ihre Besitzer bei Vorweisung der Ringe überall und bei allen Freimaurern bedingungslos Gehör finden. Außerdem sollen diese Ringe in ihrem Innern ein nur den Freimaurern bekanntes tödliches Gift enthalten. Nach persönlichem Erlebnis: Ein Kriegsteilnehmer (Nichtfreimaurer) hat als Dank für eine Leistung im Felde einen Abzeichenring des XXXII. Grades, offenkundig amerikanischer Herkunft, als Geschenk erhalten. Da seine Frau nicht zur Ruhe kommt, solange der Ring im Hause bleibt, bittet er einen der beiden Verfasser dieses Lexikons, ihm den gefährlichen Ring abzunehmen. Er beruhigt sich erst, als ihm in einem Goldwarenkatalog der gleiche Ring mit genauer Preisangabe gezeigt wird, und der Freimaurer sich bereit erklärt, vor ihm den Ring aufzubrechen und das gefährliche "Gift im Innern" vor ihm auszusaugen.