Logenhäuser in Stade
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Logenhäuser in Stade
Vortrag von Patrick Beier
Logenhäuser und auch Logenlokale waren und sind unsere freimaurerische Heimat. Der Ort, an dem wir ungestört und von der Außenwelt abgeschirmt unsere rituellen Arbeiten verrichten können. Es sind aber auch Orte der Geselligkeit, der Diskussion und der Begegnung mit den Brüdern, Schwestern und Gästen.
Dieser Vortrag erzählt chronologisch von den Bauhütten, die den in Stade ansässigen Freimaurerlogen seit deren Gründung im Jahre 1777 als Versammlungs- und Arbeitsraum dienten.
Zeitraum 1777 bis 1815
Im Hause von Logenbrüdern
Zeitraum 1815 bis 1856
1815 mietete man dann erstmals externe Räumlichkeiten - den Ratsweinkeller an.
Unserer Loge Friederike zur Unsterblichkeit diente der Ratsweinkeller - mit kurzer Unterbrechung - noch bis 1870 als Logenlokal.
Im Frühjahr 1869 kam man nun - die Zahl der Logenmitglieder war deutlich gestiegen - dem Bestreben nach einem eigenen Logenhaus näher. Das lag auch daran, dass wiederholt Probleme dadurch entstanden, dass die Logentage wegen der Schwurgerichtssitzungen im Ratsweinkeller häufig verlegt werden mussten und als Folge die Logenarbeiten in einem anderen Gasthaus gegen Gebühr durchgeführt werden mussten. Einige unserer Brüder besichtigten mehrere zum Verkauf angebotenen Häuser. Nach längeren Erwägungen beschloss der Beamtenrat - also quasi unser Vorstand- das Haus des Majors von Dodt in der Großen Schmiedestraße Nr. 5, zu kaufen.
Im Mai 1869 trat die Hauskommission mit dem damaligen Eigentümer, Herrn Major von Dodt in Verhandlung und am 28. Mai 1869 wurde man sich mit 6300 Thalern handelseinig. Im August 1869 wurde das Grundstück der Loge „Friederike zur Unsterblichkeit“ gerichtlich zugeschrieben.
24 Jahre nach Gründung erwarb man 1869 das erste eigene Logenhaus in der Großen Schmiedestraße Nr.: 5.
Ab Ostern 1870 wurden das Haus den Bedürfnissen der Loge angepasst und die erforderlichen Umbauarbeiten durchgeführt.
Die Logenbrüder erlebten Freud und Leid eines Hausbesitzers. Der Umbau und die Anschaffung des Inventars verschlangen große Summen, sodass man sich bereits am 14. Dezember 1870 entschloss, Aktien auszugeben.
Am 1. Dezember 1870 zogen die Brüder in das nunmehr umgebaute eigene Logenhaus in ein.
Auch in den Folgejahren waren immer wieder größere und kleinere Reparaturen nötig um das Haus zu erhalten.
Die eigentlichen Logenräume, von denen keine Fotos mehr existieren, lagen im zweiten Stock des Hauses und bestanden aus einem Tempelraum, der auch als Tafellogenraum genutzt wurde, sowie 3 weiteren kleineren Räumen, die ebenfalls von der Loge genutzt wurden. Der größere Raum war ausgestattet mit vielen Bildern, die im Laufe der Jahre angeschafft bzw. gestiftet wurden.
In den ersten Jahren wurden die unteren Räume als möblierte Zimmer vermietet. Allerdings war diese Idee nicht von großem Erfolg gekrönt und ab 1873 wurden die Zimmer zu Wohnungen zusammengefasst und an Familien vermietet. Es wurde nur an Offiziere vermietet.
Das Fehlen eines geeigneten Gastwirtes machte sich immer mehr negativ bemerkbar und es wurde 1876 beschlossen, die unteren Räume an einen geeigneten Wirt als Speisewirtschaft zu vermieten und die Wohnungen entsprechend wieder umzubauen. Zur Deckung der Umbau- und Reparaturkosten, die 4.635 Mark betrugen, wurden Aktien ausgegeben, die in 20 Jahren ausgelost werden sollten.
1890 schenkte ein Bruder der Loge ein Grundstück in der Eisenbahnstraße und viele Brüder schwärmten vom Verkauf des Logenhauses in der Großen Schmiedestraße, um auf diesem Grundstück in der Eisenbahnstraße ein neues Logenhaus zu bauen. Daher kaufte man im selben Jahr am 20. Oktober 1890 ein bebautes Nachbargrundstück vom Gutsbesitzer Kloster in Brunshausen für 12.000 Mark.
Nach dem Tod der Brüder, die sich besonders für ein neues Logenhaus in der Eisenbahnstraße engagiert hatten, verblasste die Idee.
Wenn es auch unbequem war, dass Tempel und Tafellogenraum in einem Raum untergebracht waren, so reichten doch die Räume für die kleine Anzahl von Brüdern vollständig aus. Außerdem war es sehr angenehm, das Logenhaus mit einer gut gehenden Restauration mitten in der Stadt zu haben. Man verkaufte daher am 31. März 1894 das Haus an der Eisenbahnstraße und behielt den von dem Bruder gestifteten Garten als Bauplatz übrig, der später aber auch noch veräußert werden sollte.
Mit dem wachsen der Mitgliederzahl wurde es immer mehr als Nachteil empfunden, dass außer dem Tempel kein zweiter Saal für festliche Tafellogen oder andere festliche Zwecke zur Verfügung stand.
Im April 1902 wurde in der Bruderschaft das Für und Wider eines Speisesaal –Neubaus erwogen.
Im März 1906 kündigte Bruder Hohenstein, der lange Jahre Pächter der Logenwirtschaftsräume gewesen war das Pachtverhältnis, weil er ein eigenes Hotel gekauft hatte. Sein Nachfolger übernahm am 1. Oktober 1906 die Gastwirtschaft.
Da aber ein großer Teil der Kundschaft mit in das Hotel des Bruders Hohenstein übersiedelte und der neue Pächter viele Gäste verloren hatte, stellte er den Antrag auf Pachtermäßigung. Bei dieser Gelegenheit kam in der Meisterberatung zur Sprache, dass es empfehlenswert sei, die beiden unteren Gaststuben zu einem großen Raum zusammenzufassen, der dann für die Tafelloge und bei den großen Logenfesten als Speisezimmer genutzt werden konnte.
Im Gebäude Nr. 5, in dem heute Dienststellen des Landkreises Stade untergebracht sind, betrieb zu der Zeit der Restaurateur Ferdinand Hohenstein eine Gartenwirtschaft mit einem bis zur Poststraße reichenden Kaffeegarten, gleichzeitig war das Gebäude Logenhaus der Freimaurer.
Trotz der wirtschaftlich und politisch sehr schweren Zeit wuchs die Mitgliederzahl ständig und erreichte im Jahre 1925 mit 100 Logenmitgliedern den höchsten Stand in der Geschichte der Loge.
Aufgrund des ständigen Anstiegs der Mitgliederzahl entstand der Bedarf nach mehr und größeren Räumen im Logenhaus. Das alte Haus in der Großen Schmiedestraße 5 reichte nicht mehr aus. Die Meinungen der Brüder waren sehr unterschiedlich. Die einen wollten durch einen Anbau vergrößern, die anderen wollten ein anderes Haus kaufen und wieder andere plädierten für einen Neubau vor den Toren der Stadt.
Ein Zufall kam zur Hilfe. Der Kaufmann Reese, Inhaber des Hotels „Birnbaum“ in Stade, Kleine Schmiedestraße 1, bot sein Hotel zum Kauf an und erklärte sich bereit, unser altes Logengrundstück in Zahlung zu nehmen.
Zeitraum 1924 bis 1934
Das Grundstück "Hotel Birnbaum" wurde somit 1924 für 50.000 Goldmark und das gesamte Inventar für 30.000 Goldmark erstanden.
Das "Hotel Birnbaum" präsentierte sich als markanter Eckbau. Zum Zeitpunkt der Aufnahme 1906 war Johannes Rieper Besitzer des Hotels. Eine Reihe von Hotelzimmern war damals an neu hinzugezogene Offiziere der Stader Garnison vermietet. Daher erklärt sich auch die Aufstellung eines Doppelpostens am Hoteleingang.
Allerseits herrschte große Freude darüber, dass man nun endlich ein großes Anwesen besaß, das voraussichtlich für lange Zeit die Bruderschaft von den Sorgen um genügend Räumlichkeiten befreite. Doch die Ernüchterung kam sehr schnell. Es stellte sich nämlich heraus, dass eine große Anzahl von vorher nicht voraussehbaren Reparaturen notwendig war. Die Restaurationsräume mussten modernisiert und der Saal, der als Tempel vorgesehen war, musste vollständig überholt werden.
Unter anderem musste ein Aufzug eingebaut werden, um die Speisen in den oberen Raum bringen zu können, in dem die Tafellogen stattfanden. Schließlich wurde Zug um Zug der Rest des Hauses erneuert.
Der Umzug war für Ende März 1924 geplant. Die Stader Bevölkerung hatte davon erfahren und bevölkerte die große Schmiedestraße in Erwartung irgendwelcher außergewöhnlicher Ereignisse. Währenddessen erfolgte der Umzug über den Hofeingang an der Poststraße.
Die Weihe unseres Tempels fand am 14. Juni 1924 statt.
Nach kaum drei Jahren bat der Pächter um die Überlassung des großen Saales; er wollte damit für die Stader Bevölkerung einen Festsaal schaffen. Die Loge willigte ein und begann, den Boden über dem großen Saal zum Tempel umzubauen. Verschiedene Brüder übernahmen die diversen Arbeiten.
Am 27.11.1927 fand die Lichteinbringung statt. Nun glaubten alle, endlich die großen Sorgen los zu sein und aufatmen zu können. Aber es kam ganz anders, und wieder einmal waren dafür in erster Linie die politischen Verhältnisse verantwortlich.
Kaum ein Jahr nach der Machtübernahme durch die NSDAP, forderte der Innenminister Herrmann Göring in seinem Erlass vom 8. Januar 1934 die Selbstauflösung der Freimaurerlogen.
Der Erlass forderte eine Abstimmung in der Loge, wenn auch nur ein Mitglied die Auflösung forderte, und wenn die einfache Mehrheit der anwesenden Mitglieder dafür stimmte, musste die Loge aufgelöst werden.
Die „freiwillige" Auflösung der „Friederike zur Unsterblichkeit“ wurde am 20.2.1934 beschlossen. Jedes Mitglied glaubte, dass damit das Vermögen der Loge gerettet werden könnte. Einige Brüder wurden beauftragt, das bewegliche Vermögen zu veräußern. Dazu kamen sie jedoch nicht mehr. Eines Tages erschien die Gestapo aus Wesermünde und verlud das gesamte Inventar, soweit es für Arbeits- und Tafellogen verwandt worden war, einschließlich der Bücherei, und schaffte es angeblich nach Wesermünde. Wahrscheinlich sind die Sachen verkauft und verbrannt worden. Das Haus und Grundstück mit dem Wirtschaftsinventar erwarb der Br. Kühner zum Kaufpreis von 75 000 Reichsmark.
Zeitraum 1946 bis 1955
Eisenbahnstraße 21 von 1946 - 1955
Nach den dunklen Kriegsjahren erlaubte der Vorsitzende des Stader Heimat-und Geschichtsvereins Vereins den Brüdern der FzU, einen Raum im Haus in der Eisenbahnstraße 21 im 1. Stock für freimaurerische Treffen und zukünftige Tempelarbeiten zu nutzen.
Der zur Verfügung stehende Raum wurde für die Tempelarbeiten hergerichtet. Ein angemietetes Klavier und andere Gegenstände, die ihren Weg zurückgefunden hatten, wurden in den für die Tempelarbeiten vorgesehenen Raum in der Eisenbahnstraße gebracht.
Diese Vorbereitungsarbeiten waren im September 1946 abgeschlossen. Aber man traf sich noch außerhalb der zukünftigen Logenräume als Freimaurer-Kränzchen.
Am 15. September 1947 erließ die deutsche Regierung eine Verordnung, die besagte, dass alle in den Jahren 1933 und 1934 aufgelösten Vereine ihre alte Rechtsfähigkeit wiedererlangen sollten.
Die Militärregierung in Stade hat am 30. September 1947 der Loge "Friederike zur Unsterblichkeit" die Genehmigung erteilt, nach 14 Jahren der Dunkelheit wieder freimaurerisch zu arbeiten.
Die Lichteinbringung wurde auf den 31. Oktober 1947 festgelegt.
Leider existieren keine Bilder von den Räumen in ihrem damaligen Zustand. Die nachfolgende Aufnahme zeigt das Gebäude "Eisenbahnstraße 21 in dem heutigen Zustand.
Die Brüder der FzU haben 8 Jahre in diesem Haus gearbeitet und mit viel Fleiß und Brüderlichkeit die freimaurerischen Ideale gepflegt.
Der Umzug von der vorübergehenden "Heimat" unserer Loge in der Eisenbahnstraße 21 in das wiedererlangte eigene Logenhaus „Hotel Birnbaum“ erfolgte im März 1955.
Das Haus befindet heute sich nach gründlicher Sanierung und Renovierung im Privatbesitz.
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Eisenbahnstr. 21, Haus des Stader Heimat- und Geschichtsvereins
Der Versammlungsraum befand sich im 1. Stock (Fenster mit Rundbogen)
1955 - 1965
Die bereits im Oktober 1952 eingesetzte Haus Kommission hatte bis zum Einzug im März 1955 reichlich zu tun, um den Wünschen der Mieter einschließlich des Pächters, dem Wirt Herrn Gollup, mit den Erwartungen der Brüder übereinzubringen. Reparaturarbeiten am und im Haus strapazierten das Budget.
Der Tempel und andere Logenräume wurden als Wohnungen, und zusammengelegte Hotelzimmer als Büroräume genutzt.
Dies war bedingt durch die Wohnungsnot in der Stadt.
Tausende von Flüchtlingen waren in Notunterkünften und Hotels untergebracht. Somit waren auch im Hotel Birnbaum Flüchtlinge untergebracht. Hotelzimmer wurden zu Arztpraxen und Büroräumen umfunktioniert.
Nachdem die Mieter nach und nach auszogen, da zwischenzeitlich besserer Wohnraum geschaffen wurde, konnte mit dem Umbau der Wohnungen im Dachgeschoss zu unseren Zwecken als Tempel, Klubraum und Bibliothek begonnen werden.
Der Tempel wurde nach den Wünschen der Brüder gestaltet. Die Hauskommission konnte mit viel Geschick die Wünsche der Brüder mit den finanziellen Möglichkeiten der Loge im Einklang bringen, was allgemeine Anerkennung fand. Die Abstimmung von Farben und Symbolen waren vorbildlich.
Bedingt durch verschiedene Umstände zogen sich die Arbeiten bis zum März 1955 hin.
Am 06. März 1955 fand die feierliche Tempelweihe statt.
Die Freude über das Logenhaus und die neu gestalteten Logenräume währte nicht allzu lange.
Der bauliche Zustand des Hauses erforderte ständige Reparaturen bzw. Erneuerungen im Haus. Hinzu kamen noch die nicht unerheblichen Kosten für die Wiederherstellung der Hotelzimmer, die vorher als Büroraum genutzt wurden.
Bruder Georg Phillippi, der Vorsitzende der Hausverwaltung, machte den Brüdern deutlich, dass die Pacht aus der Vermietung von Hotel und Restauration die entstehenden Kosten nicht mehr decken würde.
Außerdem gab es ständigen Streit mit dem Pächter über die korrekte Berechnung der Pacht.
Dies alles führte letztendlich 1964 zu der Überlegung, ein anderes Haus zu kaufen oder zu bauen, da mittlerweile die Räumlichkeiten nicht mehr den damaligen Anforderungen entsprachen. Es wurde immer wieder darüber diskutiert, Klubräume vorzuhalten, die den gesellschaftlichen Stand der Loge entsprachen und eine weitere positive Entwicklung des Mitgliederbestandes ermöglichte.
Bereits im Februar 1964 einigte man sich mit dem Pächter; am 31. März 1964 wurde der Kaufvertrag notariell beurkundet.
Die Planungskommission unter Vorsitz von Bruder Philippi hat im April 1964 ihre Tätigkeit aufgenommen und 9 Immobilien-Angebote eingeholt. Alle angebotenen Grundstücke fanden nicht die Billigung der Planungskommission.
Die Idee eines Neubaus wurde fallengelassen, da die finanziellen Mittel nicht ausgereicht hätten.
2 weitere Grundstücke wurden gefunden, und die Bruderschaft gab der "Villa Maria" an der Freiburger Straße den Vorrang - unserem heutigen Logenhaus.
Zeitraum 1965 bis in unsere Zeit
Nachdem die Erbengemeinschaft des Hauses Freiburgerstr. 1 Verkaufsbereitschaft signalisiert hatte, wurde am 5.11.1964 eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Der Meister vom Stuhl, stellte den Brüdern die Immobilie detailliert vor und ließ anschließend über den Kauf abstimmen. Das Votum war überzeugend, der Weg für den Kauf war freigemacht. Im Januar 1965 wurde der Kaufvertrag geschlossen.
Zum Johannisfest 1966 fand die feierliche Einweihung des neuen Logenhauses statt.
In späteren Jahren wurden weitere Renovierungsarbeiten durchgeführt, um das Logenhaus in einem guten Zustand zu erhalten.
Straßenansicht Logenhaus nach dem Umbau Frühjahr 1966
Nach Jahren des Stillstandes fassten einige Brüder im Jahre 1986 den Entschluss, das Logenhaus umfassend zu renovieren und zwar aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln. Diese Absicht fand die Zustimmung der Bruderschaft.
Aber auch in den Folgejahren wurden immer wieder Bauerhaltungsmaßnahmen unseres schönen und ehrwürdigen Gebäudes, das inzwischen unter Denkmalschutz gestellt wurde, notwendig.
Der Umfang der Bau- und Erhaltungsmaßnahmen macht deutlich, dass der unbestreitbare Vorteil eines eigenen Logenhauses auch seinen Preis hat.
Andererseits hat es immer einen kleinen Kreis aus der Bruderschaft gegeben, die sich durch planerische, finanztechnische und handwerkliche Tätigkeiten aktiv in die Bauarbeiten eingebracht haben.
Wenn Sie unser Logenhaus einmal besichtigen möchten, sprechen Sie uns gerne an oder besuchen Sie uns am 09.09.2018 zum Tag des offenen Denkmals.