Loge Friedrich Ludwig Schröder Hamburg

Aus Freimaurer-Wiki
Feierliche Anbringung der Plakette beim 75 ten Stiftungsfest der Loge "Friedrich Ludwig Schröder" im Orient Hamburg.


Johannis Freimaurerloge Friedrich Ludwig Schröder e.V.

Eine Freimaurerloge ist mit Sicherheit eine der heterogensten Gruppen von Menschen, die sich in unserer Gesellschaft finden lässt. Das ist gut so, ist auch so gewollt. Diese Aussage trifft auch auf unsere Loge zu.

In diesen unruhigen Zeiten, Zeiten wachsender Ressentiments und sozialer Trennung, können Sie hier einen Ort finden, in dem vernunftbestimmtes Denken und Handeln, Humanität und Toleranz im Vordergrund steht.

Wir laden Sie dazu ein, unsere Internetpräsenz weiter zu erkunden und gegebenenfalls mit uns in Kontakt zu treten. Interessierte Herren laden wir gern zu einem unserer Gästeabende ein. Unsere Loge arbeitet unter der Verfassung der Großloge der Alten Freien und Angenommene Maurer von Deutschland e.V. (AFuAMvD).

- Stephan Paul, Meister vom Stuhl

Der Namensgeber Friedrich Ludwig Schröder

Friedrich Ludwig Schröder Die Johannis-Freimaurerloge Friedrich Ludwig Schröder wurde am 22. April 1949 gegründet. Sie wurde nach dem großen Reformator der deutschen Freimauerei benannt.

Friedrich Ludwig Schröder war ein deutscher Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker. Er begründete ein eigenes, freimaurerisches Ritualwerk, die „Schrödersche Lehrart“. Sie wird heute noch von vielen Logen in Deutschland gepflegt. Dies gilt auch für diese Loge.

Zeittafel Friedrich Ludwig Schröder

1744 – Geburt in Schwerin
1749 – 2. Ehe der Mutter
1754 & 1756/57 – Schulbesuch
ab 1759 – Schauspieler
1771 – Tod des Stiefvaters, Mitdirektor in Hamburg
1773 – Heirat mit Anna Christina Hart
1774 – Aufnahme in die Loge Emanuel zur Maienblume der Strikten Observanz
1781 bis 1785 – Aufenthalt in Wien
1786 bis 1798 – Theaterdirektor in Hamburg
1787 bis 1799 – Meister vom Stuhl der Loge Emanuel zur Maienblume
1793 – Gründung der Unterstützungskasse für Schauspieler
1797 – Kauf von Gut Rellingen
bei Pinneberg
1799 bis 1811 – zugeordneter Provinzialgroßmeister von Niedersachsen
1802 – Gründung von Engbund und Cirkel-Correspondenz
1803 – Materialien zur Geschichte der Freimaurerei seit der Wiederherstellung der Grossen Loge in London, 1717
1803 – Materialien zur Geschichte der Freimaurerei seit ihrer Entstehung bis 1723
1805 – Ritualsammlung in 21 Bdn. und 1806 Über alte und neue Maurerei
1811/12 – Theaterdirektor in Hamburg
1811 bis 1814 – zugeordneter Großmeister der Großen Loge von Hamburg
1814 bis 1816 – Großmeister der Großen Loge von Hamburg
1816 – Tod in Rellingen