Adolf Heinrich Friedrich von Schliechtegroll: Unterschied zwischen den Versionen

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Direktor der Hofbibliothek München, Begründer des "Negkrolog der Deutschen" und der "Annalen der Numismatik", wurde 1786 in der Gothaer Loge "Zum Compaß," aufgenommen.
 
Direktor der Hofbibliothek München, Begründer des "Negkrolog der Deutschen" und der "Annalen der Numismatik", wurde 1786 in der Gothaer Loge "Zum Compaß," aufgenommen.
  
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Geboren 08. Dezember 1765 (Waltershausen bei Gotha/Thüringen) - † 03. oder 04. Dezember 1822 (München)
  
 
Archäologe, Numismatiker, biographischer Schriftsteller
 
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Er wurde im Jahr 1807 zum ordentlichen Mitglied in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Generalsekretär der Akademie.
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Besonders erwähnenswert ist die Arbeit als Biograph von Mozart, und die Veröffentlichung seines Buches Nekrologs der Teutschen.  
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Aus Greifswalder Familie, die um 1328 erstmals erwähnt wird und seit Heinrich Schlichtkrull († 1563), 1551 Ratsherr und Beisitzer des Stadtgerichts in Greifswald, nachweisbar ist;
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==Bücher von Schlichtegroll==
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*Mozarts Leben, Graz 1794
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*Nekrolog der Teutschen
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*Ueber die Geschichte des Studiums der alten Münzkunde München bei Max. Joseph Stöger 1811
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*Abbildungen aegyptischer, griechischer und roemischer Gottheiten mit mythologischen und artistischen Erlaeuterungen, Frauenholzische Kunsthandlung, 1792
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Aktuelle Version vom 13. März 2019, 14:27 Uhr

Schliechtegroll, (auch Schlichtegroll) Adolf Heinrich Friedrich von,

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)


deutscher Schriftsteller und Altertumsforscher, * 1765, † 1822, Direktor der Hofbibliothek München, Begründer des "Negkrolog der Deutschen" und der "Annalen der Numismatik", wurde 1786 in der Gothaer Loge "Zum Compaß," aufgenommen.

Daten auf seinem Grabstein

Quelle: http://www.alter-suedfriedhof-muenchen.info


Geboren 08. Dezember 1765 (Waltershausen bei Gotha/Thüringen) - † 03. oder 04. Dezember 1822 (München)

Archäologe, Numismatiker, biographischer Schriftsteller

Ergänzende Biografische Daten

Quelle der Fakten: http://www.literaturportal-bayern.de/


Er wurde im Jahr 1807 zum ordentlichen Mitglied in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Generalsekretär der Akademie.

Besonders erwähnenswert ist die Arbeit als Biograph von Mozart, und die Veröffentlichung seines Buches Nekrologs der Teutschen.

Familienangaben

Quelle: Deutsche Biografie


Aus Greifswalder Familie, die um 1328 erstmals erwähnt wird und seit Heinrich Schlichtkrull († 1563), 1551 Ratsherr und Beisitzer des Stadtgerichts in Greifswald, nachweisbar ist;

Bücher von Schlichtegroll

  • Mozarts Leben, Graz 1794
  • Nekrolog der Teutschen
  • Ueber die Geschichte des Studiums der alten Münzkunde München bei Max. Joseph Stöger 1811
  • Abbildungen aegyptischer, griechischer und roemischer Gottheiten mit mythologischen und artistischen Erlaeuterungen, Frauenholzische Kunsthandlung, 1792