Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts: Unterschied zwischen den Versionen

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Quelle: Geschichte der Freimaurerei von J. G. Findel, Verlag Förster und Findel, 1866, S. 718
 
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Das Buch "Das Ganze aller Geheimen Ordensverbindungen "macht unter andern die "Eleusinien des 19. Jahrhunderts" aus deren beiden Bändchen die chronologische Uebersicht der Maurerei auf S. 67-182 nachgedruckt worden ist, wegen des übrigen darin enthaltenen Wissenswürdigen, keinesweges entbehrlich;" (Der Verfasser des obengenannten Buches, meinte, alle anderen Bücher über Freimaurerei und andere Verbindungen seien durch sein Buch entbehrlich geworden.)
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== Auszug aus dem Vorwort der Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts ==
  
  
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Quelle: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts, Berlin 1802, bei Heinrich Frölich  
 
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„Die Frei-Maurerei hat in unsern Tagen die Aufmerksamkeit der Männer von Geist und Herz erweckt. Der Denker, der Freund der Geschichte des menschlichen Verstandes, so wie der Theilnehmer an der Sache der Menschheit,kann sie ihr nicht versagen. Sie selbst ist zur Wissenschaft geworden; sie ist, wie jede menschliche Anstalt, der Reinigung, der Erleuchtung, der Erweiterung und der Verbesserung fähig; sie verdient näher gekannt, untersucht, und — auch außer den Logen bearbeitet zu werden.
 
„Die Frei-Maurerei hat in unsern Tagen die Aufmerksamkeit der Männer von Geist und Herz erweckt. Der Denker, der Freund der Geschichte des menschlichen Verstandes, so wie der Theilnehmer an der Sache der Menschheit,kann sie ihr nicht versagen. Sie selbst ist zur Wissenschaft geworden; sie ist, wie jede menschliche Anstalt, der Reinigung, der Erleuchtung, der Erweiterung und der Verbesserung fähig; sie verdient näher gekannt, untersucht, und — auch außer den Logen bearbeitet zu werden.
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2015, 09:40 Uhr

Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts

Zusammenstellung von H. Thorandt

Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts bei Lennhoff und Posner

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

oder Resultate vereinigter Denker über Philosophie und Geschichte der Freimaurerei,

Titel einer in zwei Bändchen 1802 und 1803 im Verlage von Fröhlich von Johann Karl August Fischer und Ignaz Aurelius Feßler herausgegebenen Zeitschrift.

In dieser Zeitschrift veröffentlichte Johann Gottlieb Fichte seine Briefe an Constant eine Philosophie der Freimaurerei in 16 Briefen als Ergebnis von Vorträgen, die er 1800 vor Berliner Freimaurern gehalten hatte.

Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts bei J. G. Findel

Quelle: Geschichte der Freimaurerei von J. G. Findel, Verlag Förster und Findel, 1866, S. 718

Unter den Schriften vermischten Inhalts stehen die "Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts" oder Resultate vereinigter Denker, (Berlin 1801 und 1802) oben an, eine Sammlung maurerischer Arbeiten, "welche am Eingang zu einer beginnenden Veredlung der Freimaurerei durch reichen Inhalt und gediegenen Abhandlungen ausgezeichnet hervortritt".

Von besonderem Interesse darin sind die "Briefe an Constant" von J. G. Fichte, welche eine philosophische Untersuchung über den Zweck des Freimaurerbundes enthalten.

Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts bei Friedrich Mossdorf

Quelle: Encyclopädie der Freimaurerei, Band 3 von Friedrich Mossdorf S. 335-336

Das Buch "Das Ganze aller Geheimen Ordensverbindungen "macht unter andern die "Eleusinien des 19. Jahrhunderts" aus deren beiden Bändchen die chronologische Uebersicht der Maurerei auf S. 67-182 nachgedruckt worden ist, wegen des übrigen darin enthaltenen Wissenswürdigen, keinesweges entbehrlich;" (Der Verfasser des obengenannten Buches, meinte, alle anderen Bücher über Freimaurerei und andere Verbindungen seien durch sein Buch entbehrlich geworden.)

Auszug aus dem Vorwort der Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts

Quelle: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts, Berlin 1802, bei Heinrich Frölich

„Die Frei-Maurerei hat in unsern Tagen die Aufmerksamkeit der Männer von Geist und Herz erweckt. Der Denker, der Freund der Geschichte des menschlichen Verstandes, so wie der Theilnehmer an der Sache der Menschheit,kann sie ihr nicht versagen. Sie selbst ist zur Wissenschaft geworden; sie ist, wie jede menschliche Anstalt, der Reinigung, der Erleuchtung, der Erweiterung und der Verbesserung fähig; sie verdient näher gekannt, untersucht, und — auch außer den Logen bearbeitet zu werden.