Friedrich Holtschmidt

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Carl Friedrich Holtschmidt

wurde am 6. April 1832 in Mettmann geboren und starb am 16. Oktober 1911 in Braunschweig. Er war ein deutscher Lyriker, Bankdirektor und Freimaurer. Werke u.a.

  • 1867 Die Humanität und ihr Sieg
  • 1887 Ecce homo
  • 1894 Das Heil der Welt
  • 1895 Harfe und Kelle
  • 1903 Licht und Schatten in der Freimaurerei


Bei Lennhoff / Posner

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

Bankdirektor in Braunschweig, * 1832, t 1911, war Gründer der "Braunschweiger Logenkorrespondenz", in der er tatkräftig für starken Zusammenschluß der deutschen Freimaurer eintrat, Propagator des nach kurzem Bestand eingegangenen "Einheitsbundes", der sich u. a. auf den Boden "des keine Konfession ausschließenden, aber allen Konfessionalismus, den Bund selbst Überwindenden Humanitätsprinzips" stollte. In Elberfeld in eine Loge der "Drei Weltkugeln" aufgenommen, dann länger als 20 Jahre führendes Mitglied der Braunschweiger Bauhütte "Carl zur gekrönten Säule", Hamburger Systems gründete er 1901 unter der Großen Landesloge die Loge "Zum neuen Tempel". Friedrich Holtschmidt veröffentlichte eine Reihe bemerkenswerter freimaurerischer Schriften.

Siehe auch:

  • Traktat: Friedrich Holtschmidt: Zur Jahreswende‎