Traktat: Die Ethik der Freimaurerei

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Die Ethik der Freimaurerei

Reflexionen von Bruder Reinhard aus Wien.
Traktate in diesem Wiki geben die Meinung des Autors wieder.


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Vorbemerkung

Die Beschäftigung mit Ethik und Moral spielt in der Freimaurerei eine große Rolle. Im freimaurerischen Ritual wird das in der masonischen Symbolsprache ausgedrückt: Aus dem eigenen rauen Stein, der man ist, einen Behauenen, einen Vollkommeneren zu machen, das ist vielleicht die wichtigste Aufgabe jedes Bruders. Es geht darum, ein besserer Mensch zu werden. Schon bei der Aufnahme in eine Loge werden Freimaurer ermahnt, ein Leben nach ethischen Grundsätzen zu führen. Das ist leicht gesagt, aber was ist damit letztlich gemeint? Gibt es überhaupt eine eigene freimaurerische Ethik wie im Titel dieses Traktats vorausgesetzt wird? Oder landet auch ein Freimaurer letztlich bei der gleichen Instanz wie jeder andere Mensch: bei seinem Gewissen? Bruder Reinhard von der österreichischen Loge ‚Lux Rosenau’ hat im März 2012 versucht, diese Fragen in einem Vortrag auf den Grund zu gehen.

Die ‚Lux Rosenau’ ist eine Deputationsloge im Verband der ‚Großloge von Österreich’. Mehrmals im Jahr veranstaltet sie im österreichischen Freimaurermuseum Rosenau Symposien zu Fragen innerhalb und außerhalb des freimaurerischen Themenkreises. 2015 hat sie die Vorträge eines Jahrzehnts im internen Protokollbuch „Auf den Flügeln der Morgenröte“ abgedruckt. Den folgenden Text über die Ethik der Freimaurerei entnehmen wir diesem mehr als sechshundertseitigen großformatigen Werk.

Das Freimaurer-Wiki dankt dem Autor Bruder Reinhard und der ‚Lux Rosenau’ für die Genehmigung, den Vortrag hier wiedergeben zu dürfen. Rudi Rabe.


Die Alten Pflichten des James Anderson

Sie beginnen mit dem Kapitel „Von Gott und der Religion“. Gleich im ersten Satz heisst es dort:

Der Maurer ist als Maurer verpflichtet, dem Sittengesetz zu gehorchen und wenn er die Kunst recht versteht, wird er weder ein engstirniger Gottesleugner, noch ein bindungsloser Freigeist sein.

Anderson gibt uns keine Erklärung, was wir unter „dem Sittengesetz“ verstehen sollen, aber offenbar wusste damals jeder, was gemeint ist und in Ermangelung einer Definition bleibt uns auch heute nichts anderes übrig, als einfach „zu wissen“, was mit „dem Sittengesetz“ gemeint ist. Dieses „definitionslose Wissen“ wird für die Ethik der Freimaurerei noch von einiger Bedeutung sein, aber davon später.

Zwar geben die „Alten Pflichten“ zahlreiche Hinweise, was mit dem Sittengesetz gemeint sein könnte, aber alle Hinweise beziehen sich nur auf konkrete Situationen. Maurer sollen „gute und redliche Männer“ sein, „von Ehre und Anstand“. Sie sollen „….keine sittenlosen und übel beleumundeten Menschen“ sein, sondern eben nur solche „von gutem Ruf“. Nur – was den „guten Ruf“ ausmacht, das sagen die Alten Pflichten nicht. Im Gegenteil: im Pkt. IV. „Von Meistern, Aufsehern, Gesellen und Lehrlingen“ heisst es:

Es ist unmöglich, schriftlich diese Dinge näher darzulegen; jeder Bruder muss an seinem Platz achtgeben und sie in der Weise erlernen, die unserer Bruderschaft eigentümlich ist.

Das „Sittengesetz“: Was soll das sein?

Was aber ist dieses „Sittengesetz“, das das maurerische Handeln so grundlegend bestimmt? Und das gleichzeitig so geheimnisvoll ist, dass man es schriftlich nicht festhalten kann?

Wenn wir uns bei verschiedenen Denkern, Kirchenvätern und Philosophen auf die Suche nach einer Erklärung machen, landen wir früher oder später bei Immanuel Kant. Kant versucht, aus einem individuellen Verständnis einer sittlichen Ordnung zur Definition einer universellen Sittenordnung zu gelangen. Sein kategorischer Imperativ beruht auf der Erfahrung des Einzelnen und macht diese zur Grundlage eines übergeordneten Rahmens:

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

Die Quelle der Sittlichkeit ist nach Kant die praktische Vernunft. Wenn sich alle Menschen in allen ihren Handlungen von Vernunft leiten liessen, so müssten sie – so meint Kant – zwangsläufig zu einem System der allgemeinen Ordnung finden, das allen Menschen als das Ideal menschlichen Zusammenlebens erscheinen müsste.

Aber damit stehen wir schon mitten in der Freimaurerei.

„Die Bruderschaft der Freimaurer ist eine ethisch – humanitäre Gemeinschaft freier Männer. Sie will Geist und Seele bilden und so im Sinne echter Humanität für das Wohl der Menschheit arbeiten.“

Damit erklärt der ‚Meister vom Stuhl’ dem ‚Suchenden’ bei dessen Aufnahme das Wesen der Freimaurerei – und gleichzeitig erklärt er das Wesen des Kant’schen kategorischen Imperatives. Es ist dies eine der wenigen Stellen in den Ritualen, wo der Begriff Ethik/ethisch verwendet wird, vielleicht sogar die einzige. Im Übrigen sind die Rituale voll mit allgemeinen Anleitungen für „ethisches“ Verhalten, ohne dass dies ausdrücklich so bezeichnet würde.

Die Frage muss offen bleiben

So stehen wir vor der Situation, dass uns einerseits die Alten Pflichten zur Einhaltung des „Sittengesetzes“ verpflichten, uns aber nicht sagen, worin dieses besteht, uns andererseits unsere Rituale sagen, dass die Freimaurerei eine „ethisch-humanitäre Gemeinschaft“ ist, ohne zu verraten, was wir darunter zu verstehen haben. Die Frage bleibt also offen: Was ist das Sittengesetz, dem sich der Maurer zu unterwerfen hat? Und wenn wir das wissen, müssen wir weiter fragen: Gibt es eine spezielle, eine freimaurerische Form dieses Sittengesetztes? Gibt es eine spezielle maurerische Ethik?

Versuchen wir es anders: Versuchen wir, die Frage zu beantworten: „Was ist Freimaurerei?“ Wenn wir das wissen, kommen wir vielleicht auch zu einer Antwort auf unsere Frage: Worin besteht die Ethik der Freimaurerei?

Ein anderer Ansatz: Was ist Freimaurerei?

Darauf gibt es eine unendliche Anzahl von klugen – auch von weniger klugen – Antworten. Von Mysterienbund und esoterischer Zirkel reichen die Erklärungen bis hin zu einer humanitären Gesellschaft oder einem Verein für praktische Wohltätigkeit, aber auch einem Verein von Geschäftsmaurern. Aber machen wir es uns einfach und werfen wir einen Blick auf unser Gelöbnis:

Den Gesetzen des Landes, in dem ich lebe, treu und gehorsam zu sein, mich dem Gedanken der Brüderlichkeit aller Menschen mit ganzer Hingebung zu widmen und niemanden seiner politischen oder religiösen Überzeugung wegen zu hassen oder in den Augen anderer herabzusetzen ...

Zu diesem zukünftigen Verhalten muss sich der Neuaufgenommene mit Gelöbnis verpflichten. Und dieses Gelöbnis erneuern wir am Ende jeder Arbeit:

Menschlichkeit und Brüderlichkeit wie hier durch das Wort, so im Leben durch die Tat walten zu lassen.

Der, der das tut, was das Gelöbnis verlangt, darf sich Freimaurer nennen. Und das, was er tut, und wie er es tut, ist vermutlich Freimaurerei.

Betrachten wir das Gelöbnis genauer, so zeigt sich, dass der Freimaurer nichts gelobt, was nicht auch für einen Nicht-Freimaurer im täglichen Leben wichtig und wertvoll wäre. Einer, der das tut, was im Gelöbnis des Freimaurers verlangt wird, gilt allgemein als „anständiger Mensch“ – gleichgültig, ob er Freimaurer ist oder nicht. Und ein anständiger, ein rechtschaffener Mensch wird vermutlich noch einiges mehr tun, als bloss das, was im Gelöbnis des Freimaurer steht. Im Übrigen kommt er da wieder, der „rechtschaffene Mensch“, der uns schon in den Alten Pflichten Probleme verursacht hat.

Gibt es überhaupt eine Ethik der Freimaurerei?

Das maurerische Gelöbnis besteht mehrheitlich aus praktischen Verpflichtungen, die von jedem Menschen im Alltag erfüllt werden sollen oder müssen – gleichgültig, ob er Freimaurer ist oder nicht. Einige zusätzlichen Pflichten, die im Gelöbnis verlangt werden, beziehen sich auf das mauerische Verhalten – die Konstitution der Großloge und das Hausgesetz der Loge einhalten, die Loge unterstützen, die Freimaurerei nicht ohne Grund zu verlassen u. s. w. Das sind Auflagen, wie sie auch andere Vereine ihren Mitgliedern auferlegen. Sie reichen sicher nicht aus, eine eigene Ethik der Freimaurerei zu begründen.

Die Erkenntnis aus allen diesen Überlegungen ist einfach, wenngleich vielleicht überraschend:

Ein Mann ist dann Freimaurer, wenn er das tut, was allgemein als anständig, als ethisch „in Ordnung“ verstanden wird. Eine eigene Ethik, die nur der Freimaurerei zueigen wäre, gibt es nicht.

Der MR untersteht demselben Sittengesetz wie alle anderen Menschen auch. Was für den Freimaurer als ehrliches und rechtschaffenes Verhalten gilt, gilt auch für alle anderen Menschen als solches.

Geben wir nicht so schnell auf: einige Gedankenspiele

Nehmen wir einmal an, die Freimaurerei hätte eine eigene Ethik, die sich von der im Profanen gängigen Ethik unterscheidet, auch wenn wir nicht genau wissen, was das Wesen dieser Ethik ist. Was würde das für die Ethik der Freimaurerei bedeuten?

Nun, es stellten sich sofort einige Fragen, vor allem:

Woher stammt die Ethik der Freimaurerei?
Worin besteht der Unterschied zur profanen Ethik?

Woher stammt die Ethik der Freimaurerei? Wohl kaum aus einer Offenbarung – wer hätte sie auch offenbaren sollen? Alternativ kommt die Anweisung eines Gründers oder der Gründerväter in Frage, aber – es ist uns kein Gründer der Freimaurerei bekannt, auch kennen wir keine Überlieferung, die als Grundlage für eine freimaurerische Ethik herhalten könnte. Die Freimaurerei kennt kein „heiliges Buch“ – und die Alten Pflichten geben diesbezüglich wenig her, weil sie nur vom „Sittengesetz“ sprechen, ohne zu definieren, was darunter zu verstehen ist. Auch eine uralte Überlieferung kommt als Quelle einer freimaurerischen Ethik nicht in Frage. Die Freimaurerei kennen keine uralte Überlieferung, kein ehrwürdiges Dokument, das eine maurerische Ethik begründen würde. Auch von einer mündlichen Überlieferung ist nichts bekannt.

Es könnte allerdings sein, dass sich die maurerische Ethik seit dem 17. Jhdt. im Rahmen der Freimaurerei selbst entwickelt hat. Aber warum hätte gerade die Freimaurerei, deren erklärtes Ziel es ist, „alle Menschen als Glieder einer einzigen Familie zu vereinen“ (Ritual der Rezeption), diese Ethik für sich behalten sollen? Die Freimaurerei würde sich damit selbst aus eben der Familie ausschliessen, die sie sich vorgenommen hat zu fördern. Auch die autonome Entwicklung einer eigenen freimaurerischen Ethik ist also wenig wahrscheinlich, abgesehen davon, dass die Zeit für die Entwicklung einer eigenen Ethik doch recht kurz wäre. Wenn es also eine eigene freimaurerische Ethik gibt, dann ist zumindest rätselhaft, woher sie kommt.

Eine freimaurerische Ethik müsste sich doch deutlich von der allgemein üblichen Ethik, der „profanen“ Ethik, unterscheiden, damit sie dem Anspruch einer eigenen, spezifisch Ethik gerecht wird. Worin sollte der Unterschied liegen? Nun, sie könnte lockerer sein als die profane Ethik. Das würde heissen, die Freimaurer geben sich selbst mit einer einfacheren Ethik zufrieden als sie den Profanen auferlegen. Das kann wohl nicht sein, das würde die Idee der Freimaurerei ad absurdum führen.

Also muss die freimaurerische Ethik strenger sein als die profane Ethik. Welchen Zweck hätte das? Welches Ziel würden die Freimaurer damit verfolgen? Warum legen sie sich selber eine strengere Ethik auf als sie in der Welt durchsetzen wollen?

„Unsere Bausteine sind die Menschen“ – das wird Euch nicht ganz unbekannt vorkommen. Gemeint sind alle Menschen - „die Menschheit“, wie es an anderer Stelle heisst. Aber mit zwei unterschiedlichen Ethiken gibt es auch zwei Klassen von Menschen – solche, die nach der strengen Ethik der Freimaurer leben und solche, für die die milde profane Ethik ausreichend ist. Das Ideal der Freimaurerei, eine geschlossene, dem Guten verpflichtete Menschheit zu verwirklichen, kann so nie erreicht werden. Und warum sollten die Freimaurer der Menschheit eine einfachere Ethik vorgeben als sie selbst praktizieren? Wenn diese, die freimaurerische Ethik, die bessere Ethik ist, warum steht sie dann nicht allen Menschen zur Verfügung? Sind vielleicht die Freimaurer doch die besseren Menschen? Das kann wohl auch nicht sein.

Eine eigene maurerische Ethik führt die Freimaurerei selbst in einen Widerspruch. Die Annahme, die Freimaurerei hätte eine eigene Ethik, führt zu zwei Arten von Rauhen Steinen – solche die nach der strengen Ethik geglättet werden und solche, die nach der lockeren Ethik eben etwas weniger glatt werden. Entspricht das unserem Symbol vom Rauhen Stein?

Die Grundsätze der Freimaurerei sorgen selbst dafür, dass es nur eine Form der Ethik geben kann. Also müssen wir wohl zur Kenntnis nehmen: die Freimaurerei hat keine ihr eigene Ethik, der Maurer unterliegt demselben allgemeinen Sittengesetz wie alle anderen Menschen auch.

Aber gibt es dann gar keinen Unterschied zwischen Freimaurern und Profanen? Wozu sind wir dann Freimaurer geworden?

Immanuel Kant weist den Weg vom rauhen zum behauenen Stein

Kehren wir dazu noch einmal zu Immanuel Kant zurück. Kant sagt, wäre der Wille völlig und ausschliesslich von der Vernunft bestimmt, dann wäre das von der Vernunft als richtig Erkannte identisch mit dem, was jeder Mensch tun sollte und wollte. Aber unser Wille ist nicht ausschliesslich von der Vernunft bestimmt. Oder – einfacher gesagt: Wir wissen, was gut ist. Unsere Vernunft sagt es uns, aber wir bringen es einfach nicht oder nur schlecht zustande. Für Kant ist der Mensch nur ein „teilvernünftiges Wesen“, das neben seiner Vernunft von seinen Neigungen, seinen Begierden, seinen Ängsten und vielen anderen Schwächen bestimmt wird. Und diese Schwächen verhindern, dass wir das Gute tun, zu dem uns unsere Vernunft rät.

Uns Freimaurern als Kindern der Aufklärung sollte dieser aufklärerische Gedanke stärker bewusst sein als den Profanen. Daher sollte es schon aus diesem Bewusstsein heraus in unseren Kreisen weniger Abweichungen vom allgemeinen Sittengesetz geben als im Profanen – wenngleich es im Augenblick eher nicht den Anschein hat, dass dem tatsächlich so wäre.

Aus dem eigenen rauen Stein, der man ist, durch Arbeit an sich selbst einen Behauenen, einen vollkommeneren Stein wachsen zu lassen, das ist vielleicht die wichtigste Aufgabe jedes Bruders.
Natürlich ist das nur ein Symbol: Es geht darum, ein besserer Mensch zu werden.

In vielen Logen ist der ‚Rauhe Stein’ ein Versatzstück, an dem die Brüder eher achtlos vorbeigehen, denn sie fühlen sich „eh schon ziemlich glatt“. Sie kommen zu dieser Überzeugung, weil sie schwere Verbrechen ablehnen, ohnedies ungefähr die Steuer zahlen, zu der sie verpflichtet sind, weil sie Geschäftspartner nicht übers Ohr hauen, nur selten Schwarzarbeiter beschäftigen und ohnehin für ihre Kinder zahlen. Sie verkennen dabei aber, dass der ‚Rauhe Stein’ untrennbar mit dem Mensch-Sein verbunden ist, dass wir einem Leben als ‚Rauher Stein’ nicht dadurch entkommen können, dass wir uns von Untaten fern halten. Niemand kann uns abnehmen, andauernd an unserem ‚Rauhen Stein’ zu arbeiten, denn es sind die kleinen Unebenheiten, an denen sich die Steine reiben.

Wenn es so etwas wie eine Ethik der Freimaurerei gibt, dann ist es die, die übliche, die „alltägliche“ Ethik sorgfältiger und achtsamer zu praktizieren als andere es tun. Das freimaurerische an der Ethik ist „das bisschen Mehr“, an dem man den Freimaurer erkennen sollte.

Am Ende wartet das Gewissen

Das freimaurerische an der Ethik ist die Selbstverständlichkeit, mit der der Freimaurer Dinge tut und unterlässt. Welche Dinge getan oder nicht getan werden, dafür gibt es keinen Katalog, zu Anderson’s Zeiten nicht und heute nicht. Als Maßstab für unsere Handlungen haben wir nur unser Gewissen. Einzig unser eigenes Gewissen kann uns sagen, was wir tun sollen. Was alle anderen tun, ist keine Richtschnur. Es ist noch nicht so lange her, da haben alle, zumindest viele, dasselbe getan, aber das Gewissen vieler hat dagegen rebelliert.

Nirgends steht, was das lautere Gewissen ist. Aber zumindest jeder Freimaurer sollte wissen, was der ‚Meister vom Stuhl’ meint, wenn er zu den ‚Suchenden’ sagt:

An das lautere Gewissen des freien Mannes von gutem Ruf richte ich mein mahnendes Wort. Die Stimme in der Brust, dieser unerbittliche, höchste Richter des Menschen, soll sie stets an Ihre Tat, an Ihr Wort erinnern.

Lernen wir zu hören auf die Stimme in uns. Wenn wir lernen zu verstehen, was diese Stimme uns sagt, dann werden wir wissen, worin die Ethik der Freimaurerei besteht.

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Siehe auch