Lehrlingfragstück nach Browne 5

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Vorbemerkungen

Ausarbeitung: Roland Müller

John Browne:

The Master-Key through all the Degrees of a Free-mason's Lodge. To which are added, eulogiums and illustrations upon free-masonry; theology ... &c. With a ... list of all the modern regular lodges. London 1798; 2. Aufl. 1802;
Reprint Gale Ecco, Print Editions 2010;
dt. Übersetzung der 2. Aufl.: Meisterschlüssel. Browne’s Master Key. Übersetzt von Felix Sonnenkalb, Berlin: Mittler 1922.


Übersetzung (mit englischem Text) des grössten Teils, ausser dem Meistergrad, nach der Auflage von 1802
bei Karl Christian Friedrich Krause: Die drei ältesten Kunsturkunden der Freimaurerbrüderschaft. 2. Aufl. Erster Band, zweite Abtheilung, 1820, 84-274.

Titelangabe Seite 97:
Browne’s masonischer Haupt-Schlüssel durch die drei Grade, vermittelst einer Polyglottenschrift.

[ ] Anmerkungen von Krause in eckigen Klammern
Da Krause die Auszeichnungen nicht konsequent handhabt, wurden nur die Wörter, die im englischen Original gesperrt gedruckt sind, in der Übersetzung kursiv gesetzt.

Fünfter Abschnitt

Ausarbeitung: Roland Müller

Der fünfte Abschnitt erklärt die Wesenheit und die Grundsätze unsrer Constitution, und lehrt uns, wie wir uns auf angemessne Weise der verschiednen Amtpflichten, zu deren Aufrechthaltung wir in der Regierung der Loge angestellt sind, entledigen sollen. Hier werden ferner unsere Zierathen (Verzierungen) ausgelegt (geschildert), und unsre Kleinode und Schmuck (Geräthschaften) angegeben (verzeichnet); indem zugleich unsern alten und ehrwürdigen Patronen eine gebührende Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Um die in diesem Abschnitte abgehandelten Gegenstände au erklären, und dem arbeitsamen Maurer beizustehen, dass er mit denselben vertraut werde, können wir nur eine pünktliche Abwartung aller Obliegenheiten der Loge empfehlen, und eine fleissige Achtsamkeit auf die Lehrstükke, welche dort eindringlich vorgetragen werden.

136) Bruder älterer Aufseher, woraus besteht der innere Theil einer Maurerloge?
Aus Zierathen, Geräthen und Kleinoden.
137) Nennen Sie mir die Zierathen!
Das musivische Pflaster, der flammende Stern und die buntgewürkte Einfassung.
138) Ihre Lage?
Das musivische Pflaster ist das Grundwerk (Fussboden) einer Maurerloge; der flammende Stern ist die Glorie des Mittepunktes, und die (zakkigte) buntgewürkte Einfassung ist das Randwerk rund um die Loge.
139) Worauf spielen sie an, und woran erinnern sie uns?


Preis des musivischen Pflasters, des flammenden Sterns, und der zakkigten buntgewürkten Einfassungen

Das musivische Pflaster, buntfarbig und würflicht ausgelegt, spielt an auf die Verschiedenheit der Gegenstände, welche die Schöpfung zieren und schmükken, sowie auf die wunderbare Mannichfalt der Gaben, die der grosse Schöpfer, zum Gebrauch und Unterhalt selbst der Unbedeutendsten seiner Geschöpfe, so freigebig verliehen hat.

Der flammende Stern, die Glorie im Mittepunkte, erinnert uns an jenen Ehrfurcht erwekkenden Zeitpunkt, wo der Allmächtige die beiden steinernen Tafeln, welche die zehn Gebote enthielten, überlieferte seinem treuen Diener Moses auf dem Berge Sinai; da denn die Stralen seiner göttlichen Glorie so hell leuchteten, und in einem so schimmernden Glänze und unvergleichlichen Scheine, dass Niemand ohne Furcht und Zittern hinschauen konnte.

Auch erinnert er uns an die Allgegenwart des Allmächtigen, der uns überschattet mit seiner göttlichen Liebe, und seine Segnungen unter uns ausspendet. Durch dessen Stellung in den Mittepunkt sollen wir noch weiter erinnert werden, dass, wo oder wie wir auch immer versammelt sind, Gott, das aufsehende Auge der Vorsehung, jederzeit in unsrer Mitte ist, alle unsere Handlungen überschauet und die geheimen Absichten und Bewegungen unserer Herzen beobachtet.

Die zakkigte buntgewürkte Einfassung, oder das Randwerk, spielten auf jene liebreiche Sorge der Vorsehung, welche uns so zärtlich umfängt und uns unter ihrer Beschirmung hält, solange als wir unser Lebern und unsere Handlungen nach den vier theologischen Haupttugenden, nehmlich: der Mässigung, der Standhaftigkeit, der Klugheit und der Gerechtigkeit, genau und aufrichtig einrichten.

140) Warum ist musivische Arbeit in die Maurerloge eingeführt worden?

Lobrede auf die musivische Arbeit.

Gleichwie die Schritte des Menschen die Bahn wechselnder und ungewisser Zufälle des Lebens betreten; gleichwie unsere Tage durch das seltsame Ineinanderlaufen der Begebenheiten sehr bunt erscheinen, und unserem Durchgange durch dieses Erdenleben, wiewohl ihn zuweilen glückliche Umstände begleiten, dennoch oft eine Menge von Uebeln sich entgegenstellen: also wird die Loge mit musivischer Arbeit ausgeziert, um uns an die Unsicherheit unsere Daseins auf der Erde zu erinnern.

Heute betreten unsere Füsse die blumigten Wiesen des Glükkes; morgen wanken wir auf den unebenen Fusssteigen der Kraftlosigkeit, der Versuchung und der Trübsal. Jenes Sinnbild vor unseren Augen soll uns zur Lehre dienen, dass wir uns keines Dinges überheben, dass wir Mitleiden hegen, und Denen, die im Unglück sind, Hülfe leisten, und dass wir aufrichtig und demüthig wandeln.

Denn unser Erdenleben ist von der Beschaffenheit dass es keinen Stand giebt, auf welchen der Stolz mit Fug gegründet werden könnte. Alle Menschen werden auf einerlei Art geboren; Einige indessen zu höhern Bestimmungen; allein, wenn sie im Grabe sind, befinden sich Alle im Stande der Gleichheit; indem der Tod allen Unterschied aufhebt.

Indem wir auf die Musivarbeit treten, lasst uns mit unseren Gedanken zu dem Urbild uns wenden, wovon sie ein Abbild ist; und es möge jeder Maurer so, wie die Vorschriften der Vernunft es ihm eingeben, in brüderlicher Liebe leben!


141) Welches ist das Geräth einer Maurerloge?
Die Bibel, der Zirkel und das Winkelmaass.
142) Ihr Gebrauch?
Die Bibel, um unsern Glauben zu regieren und zu leiten; und darauf verpflichten wir unsere neugemachten Brüder. Dasselbe ist der Zirkel und das Winkelmaass, wenn vereinet, für unser Leben und unsere Handlungen.
143) Von Wem schreiben sie sich her, und Wem gehören sie?
Die Bibel schreibt sich von Gott her, und gehört dem Menschen im Allgemeinen, der Zirkel dem Grossmeister insbesondere, und das Winkelmaass der ganzen Zunft.
144) Warum schreibt sich die Bibel von Gott her, und gehört dem Menschen im Allgemeinen?
Weil es dem Allmächtigen gefallen, in diesem Buche mehr von seinem göttlichen Willen zu offenbaren, als er es auf jedem andern Wege, weder durch das Licht der Vernunft, noch der Beredsamkeit, mit allen ihren Kräften gethan hat.
145) Warum gehört der Zirkel dem Grossmeister insbesondere?
Da der Zirkel das vornehmste Werkzeug ist, wovon man bei allen Planen und Zeichnungen in der Geometrie Gebrauch macht, so wird er dem Grossmeister als ein Zeichen seines Vorzuges zugeeignet; indem er der erste Anordner der ganzen Zunft ist, und unter seinem königlichen Schutze unsere Gross-Gesetze auf eine so rechtliche (gerichtliche) Art Kraft gewinnen, und denselben (dadurch) genau und allgemein von der ganzen Zunft Folge geleistet wird.
146) Warum gehört das Winkelmaass der ganzen Zunft?
Da die ganze Zunft innerhalb des Winkelmaasses verpflichtet ist, so ist sie ebendadurch verbunden, ihm gemäss zu handeln.
147) Ehe unsere alten Brüder die Gelegenheit (Bequemlichkeit) halten, in Privatzimmern ihre Logen zu halten, wie wir heut zu Tage thun, wo kamen sie damals gewöhnlich zusammen?
Auf den höchsten Hügeln, in den tiefsten Thälern, sogar im Thale Josaphat, oder sonst an einem ähnlichen geheimen Orte.
148) Warum so hoch, so tief und so geheim?
Um desto besser alle Die zu. beobachten, die hinauf oder hinab kommen könnten; damit, wenn ein Fremder sich nähern sollte, der Ziegeldekker bei Zeiten dem Meister davon Nachricht geben könnte, auf dass er den Brüdern zuriefe, die Loge schlösse, die Kleinode derselben auf die Seite brächte, und verhütete, dass ihre Harmonie nicht gestört würde.
149) Da unsere alten Brüder damals um ihre Kleinode so besorgt waren; wieviele hatten sie deren, und welcherlei Art?
Sechs; drei bewegliche, und drei unbewegliche.
150) Nennen Sie mir die beweglichen Kleinode!
Das Winkelmaass, das Richtscheit und die Bleiwage (Wasserwage).
151) Ihr Gebrauch unter den Werkmaurern?
Das Winkelmaass dient, zu untersuchen und einzurichten alle regelwidrigen Ekken der Gebäude, und rohe Baustükke in gehörige Form bringen zu helfen; das Richtscheit, wagerechte Linien zu legen, und wagerechte Linien und Flächen zu prüfen, und die Bleiwage dient, alles Lothrechte zu prüfen und einzurichten; indem man es gehörig auf seiner Grundfläche auflichtet.
152) Da Winkelmaass, Richtscheit und Bleiwage mehr bei der Arbeit unter den Werkmaurern im Gebrauche sind, warum nennen wir sie Kleinode?
Wegen ihrer moralischen Bedeutung (der damit verbundenen moralischen Absicht), welche sie zu Kleinoden von unschätzbarem Werthe machet.
153) Geben Sie mir die moralische Bedeutung derselben an!
Das Winkelmaass lehrt Sittlichkeit, das Richtscheit Gleichheit, und die Bleiwage Rechtschaffenheit (Geradheit), und Aufrichtigkeit im Leben.
154) Warum werden sie bewegliche Kleinode genannt?
Weil sie an der Brust des Meisters und seiner beiden Aufseher frei herabhangen und jeden heiligen Johannistag beweglich sind, oder öfter, wenn es erfordert wird.
155) Wodurch wird der Meister ausgezeichnet? (woran wird der Meister erkannt? oder: wie wird der Meister gekennzeichnet?)
Durch das Winkelmaass.
156) Warum wird der Meister durch das Winkelmaass ausgezeichnet?
Sowie mit Hülfe des Winkelmaasses alle rohe Baustükke in gehörige Form gebracht werden; so wird auch der Meister durch das Winkelmaass ausgezeichnet, wegen seines bereitwilligen Beistandes, Vermittlung und Zuredens, um jedes rohe Betragen zu dämpfen, wenn sich dergleichen äussern sollte, damit die Loge in regelmässiger gehöriger Form gehalten werde.
157) Wodurch wird der ältere Aufseher ausgezeichnet?
Durch das Richtscheit.
158) Bruder älterer Aufseher, warum werden Sie durch das Richtscheit ausgezeichnet?
Das Richtscheit, als ein Sinnbild der Gleichheit, deutet gleiches Maass an; ebenso bin ich gehalten, mit Euer Ehrwürden und meinem Bruder jüngern Aufseher die Loge fortwährend gut zu ordnen und zu regieren.
159) Wodurch wird der jüngere Aufseher ausgezeichnet?
Durch die Bleiwage.
160) Bruder jüngerer Aufseher, warum werden Sie durch die Bleiwage ausgezeichnet?
Die Bleiwage, als ein Sinnbild der Aufrichtigkeit (Rechtschaffenheit), deutet ein aufrichtiges (rechtschaffenes) Betragen an; so bin ich gehalten, in Verbindung mit Euer Ehrwürden und meinem Bruder ältern Aufseher, die Loge fortwährend zu ordnen und zu regieren, besonders aber die Besuchenden zu prüfen, damit nicht durch mein pflichtwidriges Betragen irgend eine ungeeignete Person Einlass erlange, und die Brüder, welche zugegen sind, nicht ohne ihre Schuld ihre Verpflichtung verletzen.
161) Nennen Sie mir die unbeweglichen Kleinode!
Das Reisbret, der rauhe und der vollkommene Bruchstein.
162) Ihr Gebrauch?
Das Reisbret ist für den Meister, damit er darauf seine Grundrisse lege, und seine Zeichnungen entwerfe; der rauhe Bruchstein ist für den angetretenen Lehrling, um daran zu hauen, und Zeichen und Einschnitte zu machen, und der vollkommene Bruchstein ist für den erfahrneren Arbeitmann, um darauf seine Kleinode zu prüfen und in Stand zu setzen.
163) Es giebt eine schön abgestufte Vergleichung zwischen den unbeweglichen Kleinoden und dem Geräthe der Loge, namentlich der Bibel, dem Zirkel und Winkelmaasse.

Eine schön abgestufte Vergleichung

Sowie das Reisbret für den Meister ist, damit er darauf seine Grundrisse bringe und seine Zeichnungen entwerfe, dadurch aber die Arbeiter desto besser in den Stand setze, ihr Gebäude nach den strengen Regeln des Ebenmaasses und der Schönheit aufzuführen: so kann man mit Recht die Bibel benennen das Reisbret des grossen Baumeisters des Weltall, auf welches gezeichnet sind göttliche Gesetze und moralische Entwürfe von solcher Art, dass deren genaue Befolgung uns in eine Wohnung versetzen wird, die nicht von Menschenhänden gemacht, dem Verfallen nicht unterworfen ist, sondern das unvergänglichste Gebäude, ewig in den Himmeln.

Der rauhe Bruchstein ist zwar, wenn er aus dem Steinbruche genommen wird, ein rauher und unbehauener Stein; doch wird er durch den Fleiss und die Geschicklichkeit des Künstlers in gehörige Form gebracht, und dem aufzuführenden Gebäude angepasst. Ebenso ist der Verstand des Menschen in seinem kindlichen und ursprünglichen Zustande rauh und ungeglättet, gleich jenem Steine; allein durch eine freisinnige Erziehung, und durch frommes Beispiel seiner Eltern oder Vormünder werden seine geistigen Kräfte hervorgerufen; seine Vernunft, seine Fassungkraft, sein Vorstellungvermögen, und seine Urfheilkraft gewinnen Ausbildung; und dadurch wird er ein taugliches Glied einer gebildeten und gesitteten Gesellschaft.

Der vollkommene Bruchstein ist ein Stein von einer vollkommen rechtwinklichen Würfelgestalt (würfelrecht), und wird bloss mit dem Winkelmaasse und dem Zirkel untersucht und erprobt. Ebenso wird der Mensch, wenn er sein Leben tugendhaft einrichtet, nach, den Gesetzen der Religion und Moral geregelt und gebildet;) und er kann bloss durch die untrügliche Regel des göttlichen Wortes, und durch das Winkelmaass und den Zirkel seines eignen, billigenden, guten Gewissens geprüft werden.

164) Warum werden sie unbewegliche Kleinode genannt?
Weil sie stets uns vor Augen gestellt sind, oder sein sollen, als Merkzeichen Dessen, was sie moralisch vorstellen.
165) Wem widmen wir unsere geschmückte, mit Geräthen und mit Kleinoden ausgestattete Loge im Allgemeinen?
Dem Könige Salomo.
166) Warum dem Könige Salomo?
Weil er der erste Grossmeister war, der die Maurerei in gehörige Form brachte, und unter dessen königlichem Schutze viele unserer Mysterien die erste öffentliche Anerkennung (Sanction) erhielten.
167) Da König Salomo ein Hebräer war, der lange vor der christlichen Zeitrechnung lebte, Wem weihen wir jetzt unsere Loge?
Dem heiligen Johannes dem Täufer.
168) Warum dem heiligen Johannes dem Täufer?
Er war der Verkünder und Vorgänger unsers Erlösers, predigte Busse in der Wildniss, und zog die erste Linie des Evangelium durch Christus.
169) Hat er Einen seines Gleichen?
Ja, den heiligen Johannes den Evangelisten.
170) Worin war Dieser Jenes Gleichen?
Er kam nach Ersterem, und vollendete durch seinen Eifer, Was Jener durch seine Gelehrsamkeit begann; und zog eine Parallele.


Warum die Freimaurerlogen sowohl dem heiligen Johannes dem Evangelisten, als dem heiligen Johannes dem Täufer, geweihet werden?

Seit der Erbauung des Tempels zu Jerusalem bis zu der Babylonischen Gefangenschaft wurden die Freimaurerlogen dem Könige Salomo geweihet; vonda an bis zu der Ankunft des Messiah dem Zerubabel, und vonda bis zu der Zerstörung des Tempels (durch Titus, während der Regierung des Kaisers Vespasian,) wurden sie dem heiligen Johannes dem Täufer geweihet; allein, aus Ursache der vielen Mordthaten und Unordnungen, womit jene merkwürdige Begebenheit begleitet war, gerieth die Freimaurerei gar sehr in Verfall.

Manche Logen waren gänzlich aufgelöset, und nur wenige konnten sich in hinreichender Anzahl versammeln, um eine gesetzmässige Loge auszumachen. Bei einer allgemeinen Versammlung der Zunftgenossen, die in der Stadt Benjamin gehalten ward, bemerkte man, die Hauptursache des Sinkens der Maurerei sei der Mangel eines Grossmeisters, um sie zu beschützen: sie ordneten daher Sieben von ihren ausgezeichnetesten Mitgliedern ab an den heil. Johannes dem Evangelisten, der damals Bischoff von Ephesus war, mit dem Ersuchen, dass er das Amt des Grossmeisters übernehmen möchte.

Er gab zur Antwort, wiewohl er sehr bejahrt sei. (indem er nahe an die Neunzig war,) so wolle er doch, da er in der frühem Zeit seines Lebens in die Maurerei eingeweihet worden sei, dieses Amt übernehmen. Solchemnach vollendete er durch seine Gelehrsamkeit, Was der Andere durch seinen Eifer begonnen hatte, und zog eine Parallellinie. Von diesem Zeitpunkte an sind die Freimaurerlogen immer sowohl dem heiligen Johannes dem Täufer, als dem heil. Johannes dem Evangelisten, geweihet worden.


Bruder älterer Aufseher, belieben Sie, laden zu lassen! — Haben Sie Alle geladen?
—Alle haben in Westen gefüllt, S. E. M.
Brüder, belieben Sie, auf den Trinkspruch zu merken!
— Dem liebevollen und dankbaren Andenken der beiden heil. Johannes, — dieser beiden grossen, in der Maurerei gleich wichtigen Männer! — Mögen wir ihren Vorschriften folgen, und aus ihrem Beispiele Nutzen liehen!


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