Philantropie

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Philantropie

ist eine Wortschöpfung aus den zwei griechischen Worten phílos „Freund“ und ánthropos „Mensch“. Sie kam im 18. Jahrhundert auf und bezeichnet eine Einstellung dahingehend dass der Mensch an sich gut sei, ihn nur die Verhältnisse zum Unguten und Bösen treiben.


Gegen die Zustände im 18. Jahrhundert in der Kindeserziehung wirkte unter anderem Johann Heinrich Campe "mit reformatorischer Begeisterung und Zuversicht um so eine neue Epoche in der Erziebungskunst zu begründen. Die Grundsätze dieser Männer sind folgende: Die Natur muß die Regel und Philanthropie die Triebfeder aller Erziehung sein. Darum muß man die Kraft des Kindes, das von Natur gut ist, sich frei entwickeln und an Gegenständen der sinnlichen Anschauung (Naturkunde, Technologie) sich üben lassen, ..."

Johann Heinrich Campe war ein Schriftsteller und schrieb "Robinson Crusoe der Jüngere".

Viele Freimaurer glauben daran, dass ihr Hauptzweck die Philantropie und das Einbringen von ethisch-moralischen Werten in die Gesellschaft ist.

Wohltätigkeit

Quelle: Wikipedia


Unter Philanthropie (griechisch φιλανθρωπία philanthrōpía, von φίλος phílos ‚Freund‘ und ἄνθρωπος ánthrōpos ‚Mensch‘) versteht man ein allgemein menschenfreundliches Denken und Verhalten. Der Begriff stammt aus der Antike. In der Neuzeit wurde er in der Epoche der Aufklärung aufgegriffen und im Rahmen der Wesensbestimmung des Menschen diskutiert. Im 18. und 19. Jahrhundert spielte die allgemeine Menschenfreundschaft oder Menschenliebe wie schon in der Antike im philosophischen Diskurs eine wichtige Rolle. Seit dem 20. Jahrhundert ist in der Philosophie mehr von verwandten Begriffen wie „Menschlichkeit“ die Rede. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird heute vor allem in den USA Philanthropie mit Wohltätigkeit assoziiert, wobei man insbesondere an Großspenden für gemeinnützige Zwecke denkt.