Rituale der amerikanischen Ureinwohner und ihr Einfluss auf die Freimaurerei

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Rituale der amerikanischen Ureinwohner und ihr Einfluss auf die Freimaurerei

von Frederic L. Milliken. Quelle: Phoenixmasonry frei übersetzt von H. Thorandt

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Oklahoma Masonic Indian Degree Team 07-09-10. Foto: Br William Baumbach
Foto: Will S. Inschrift links am Kasten: Diese Statue wurde von Roxanne Bailey hergestellt, der Tochter von Br. Charles McCawley Jr. von der Yondota Lodge No. 572 G.R.O., Toledo, Ohio. It was presented to Mississauga Lodge No. 524 G.R.C., through Wor. Bro. George Burt, by Wor. Bro. William Johnstone Jr. of Yondota Lodge, on Saturday May 16th, 1981 to commemorate the Twentieth Annual Visit between our Lodges. Mississauga Masonic Temple; Port Credit, Ontario.

Der Umfang dieses Themas ist so groß, dass ich bei meinen Recherchen mehr als einmal auf Triviales stieß oder auf Fragen, die in Sackgassen endeten. Zum Beispiel verbrachte ich Stunden damit, den Beweis zu erbringen, das Freimaurerei in Nordamerika existierte, bevor ein europäischer weißer Mann den Fuß auf amerikanischen Boden gesetzt hatte. Gut, es gibt absolut keinen Beweis, das Ureinwohner Amerikas, nicht die Freimaurerei vom weißen Mann erhielten. Aber ein Faktor macht dem Forscher das Leben schwer, der Mangel an schriftlichen Aufzeichungen der Amerikanischen Indianer.

Ureinwohner Amerikas notierten nicht alles. Tatsächlich wurden bis 1920 keine schriftlichen Aufzeichnungen von Indianern getätigt, und das ist wohl nur durch ihre Homogenisierung in ihrer allgemeine Gesellschaft zu erklären. Alles wurde von Mund zu Mund weitergegeben. Klingt das nicht vertraut? So gibt es viele Berichte und viele Informationen, die in dieser Arbeit nicht abgedeckt werden können. Wir werden uns auf Ähnlichkeiten von indischen Sitten und Gebräuche mit der Freimaurerei und einigen ihrer geheimen Gesellschaften beschränken müssen.


Die Zahl Vier

In vielen Religionen und Verbindungen, in Gesellschaften und sogar in bestimmten Kulturen scheint die Zahl 4 eine heilige Zahl zu sein. In der hebräischen Schrift soll die Zahl 7 über 360 Mal vorkommen. Die Freimaurerei verehrt Zahlen und so taten es auch die amerikanischen Indianer. Für Freimaurer ist es die Zahl 3, für die Indianer die Zahl Vier. Als Jäger haben die Indianer ein sehr gutes Verständnis für die Himmelsrichtungen, daher kommt auch der Vier diese Bedeutung zu. Ebenso wichtig ist es, das von diesem Punkt aus, auch die Schöpfer und Geister kommen. In den Zeremonien "Mide-wiwin" der Ojibwa, welche wir später im Detail erkunden werden, gab es vier Grade. In jedem Grad bemalt sich der Indianer mit verschiedenen Farbbändern oder Streifen das Gesicht. - in vier Farben. Die Freimaurer haben natürlich drei verschiedene Abbildungen auf ihren Schurzen, entsprechend der drei verschiedenen Grade. Die Chippewas initiieren einen Kandidaten in die Meda-Kunst, indem sie ihn in eine Loge mit vier Polen schicken, mit vier Steinen vor dem Feuer und dort musste er vier Tage bleiben und an vier Banketten teilnehmen. Die Otoe und Missouri Indianer begruben ihre Leute, indem sie ein Feuer vier Tage und vier Nächte auf dem Grab brennen ließen. Am fünften Tag galoppierte der Geist weg in die ewigen Jagdgründe. Die Zuni-Indianer glauben, dass der Geist eines Verstorbenen über ihr Dorf noch vier Nächte nach dem Tod schwebt. Die Indianer glauben, das der Geist der über die Verstorbenen wacht, im Norden lebt. Ist nicht auch in der Freimaurerei der Norden ein Ort der Finsternis? Der Cherokee Schamane (Medizinmann) bereitet seinen Stamm für den Krieg vor, indem er die Krieger des Stammes an einen Fluss setzt, mit dem Blick nach Osten. So platziert singt der Schamane das Kriegslied und dies wird an vier aufeinanderfolgenden Nächten wiederholt. Die Creeks hatten ein Fest namens "The Busk" oder die Herstellung des neuen Feuers. Es war eine Feier für die vier Winde und wurde begonnen, indem man vier unbehauene Holzstücken in das Zentrum eines Quadrats legte, Ende an Ende ein Kreuz darstellend, welches auf die vier Himmelsrichtungen wies.

Das Kreuz

Eng mit der Zahl Vier verbunden ist der Gebrauch des Kreuzes bei den Indianern lange bevor sie Kontakt hatten mit dem weißen Mann. Das Hakenkreuz und das Malteserkreuz zeigen sich in Kriegsschilden, Sandmalereien und Hemden von Medizinmännern der verschiedenen Stämme. Die häufige Bezeichnung von vier Göttern, angelehnt an den vier Himmelsrichtungen, war für die amerikanischen Ureinwohner eine Geschichte, dargestellt durch das Symbol des Kreuzes. Dies konnte man in indianischen Darstellungen feststellen, lange bevor der weiße Mann versuchte, Indianer zum Christentum zu bekehren. Die Blackfeet hätten Steine in offenem Land in Form eines Kreuzes angeordnet um "Natose" den "alten Mann der die Winde sendet" zu ehren. Diese vier Winde wurden als "Baum des Lebens" erläutert, der für unsere Ernährung vorgesehen sei. Die meisten Nationen haben einige Sträucher oder wachsende Dinge verehrt. Die Ägypter verehren den Lotus und die Freimaurer die Akazie. Der Indianer verehrt seinen Geisterbaum.

Der Glaube an ein höheres Wesen

Indianer mögen an verschiedene Geister geglaubt haben, aber sie glaubten an ein höheres Wesen.

Der Glaube an die Unsterblichkeit

Der Himmel entspricht "den ewigen Jagdgründen". Die Dakotas glaubten, dass der Osten das Leben symbolisiert. Sie legten einen toten Körper in Ost-westlicher Richtung. (Wie sollen wir den Leib begraben?) Im Sonnenlauf, so dass er wieder steige.

Wohltätigkeit

Die Honhewachi-Gesellschaft der Omahas forderte 100 wohltätige Handlungen vor der Zulassung. Gastfreundschaft und Liebe waren universellen Regeln unter Indianern. - Beseitigung des Hungers und Sorge um Weisen.

Bruderschaft

Es war eine gängige Praxis für einen männlichen Indianer sich einen Partner oder Bruder zu nehmen. Solchen Paaren begegnet man häufig in Vereinen, und in allen realen Bruderschaften. Indianer glauben fest an das "universelle Königtum aller erschaffenen Wesen".

Moral

Oklahoma Masonic Indian Degree Team
Quelle: Phoenixmasonry

Das Praktizieren der Tugend war ein Muss. Einem Indianer wurde beigebracht, seine Abhängigkeit von seinem Schöpfer zu erkennen. AND “TO NEVER ENTER UPON ANY GREAT OR IMPORTANT UNDERTAKING WITHOUT FIRST THANKING THE MAKER FOR THE STRENGTH THAT GAVE HIM POWER TO PERFORM THE DEED WILLED.”1

Symbolik

In der "Estufa" oder dem Logenzimmer der Moqui-Indianer auf dem East Wall, wurde ein Gebet zu Gott - zu Omaia - mit schwarzen und weißen Streifen symbolisiert und Regen als rote und blaue Beleuchtung. Wir Freimaurer würden wir hier den Buchstaben G finden.