Robert Fludd

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Utriusque cosmi. Vol I (1617)


Robert Fludd

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)


(Robertus de Fluctibus), englischer Philosoph, * 1574, † 1637, als Arzt in London, verpflanzte die phantastische Naturphilosophie und Theosophie des Paracelsus und die Gedanken des Nikolaus von Cusa nach England. Er trat als Verteidiger der Rosenkreuzer auf, denen er mehrere Schriften widmete.

Seine Hauptwerke sind:

  • "Eistoria macro- et microcosmi",
  • "Philosophia Mosaica",
  • "Clavis philosophiae et alchymiae" (1617 bis 1633),

außerdem seine Rosenkreuzerschriften:

  • "Apologia compendiaria" (1616),
  • "Tractatus Apologeticus integritatem Societatis de Rosse Cruce defendens" (1617, auch ins Deutschs übersetzt 1782),

sowie die 1629 unter dem Decknamen Joachim Frizius erschienene Schrift "Summum bonum", in der Fludd zugesteht, daß er der Gesellschaft vom Rosenkreuz selbst nicht angehöre - Seine Schriften werden jedoch von den Rosenkreuzern immer wieder zum Beweise der Existenz der Bruderschaft vom Rosenkreuz zitiert. Nach Sonnenkalb war Fludd "angenommenes" Mitglied der Londoner "Society of Freemasons".

Ergänzungen

Quelle: Lehrbuch der Geschichte der Philosophie, Ernst Christian Gottlieb Reinhold, Druck und Verlag F. Mauke, Jena 1836


Robert Fludd, geb. 1574 in der Grafschaft Kent, gest. 1637

Monochord und Harmonik

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