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Aktuelle Version vom 16. Juni 2024, 17:00 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Bijou
Bijou [biˈʒu] (Plural: Bijoux [biˈʒu]) ist eine französische, aber auch in der deutschsprachigen Schweiz übliche[1] Bezeichnung für ein Kleinod, eine Kostbarkeit, ein Juwel, ein Schmuckstück oder eine Besonderheit. In Bezug auf Menschen entspricht es dem Kosewort „Schatz“.
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
(engl. Jewel), aus dem 18. Jahrhundert stammender Ausdruck für Logenkleinod oder Logenabzeichen, der auch in die deutsche freimaurerische Terminologie übernommen worden ist.
Freimaurerei
In der freimaurerischen Terminologie bezeichnet Bijou ein meist aufwendig gearbeitetes Logenabzeichen. Vermutet wird eine Verbindung zu den militärischen Abzeichen (siehe auch: Feldloge) oder sonstigen Paraphernalien einer Berufsgruppe.
Galerie
Zu den sieben Weisen / Linz
Anna Amalia Weimar 1806
Albrecht Wolfgang Stadthagen
Logenbijou aus Frankreich, angefertigt im 19. Jahrhundert. Aus dem Deutschen Freimaurer-Museum Bayreuth. Foto: Magazin "Humanität"
Große Mutterloge des Eklektischen Freimaurerbundes
Carl zur gekroenten Saeule / Braunschweig
3 Berge Freiberg
Sonntagsschule Freiberg
Vallee de France
Ecossese France
Archimedes zu den 3 Reissbrettern in Altenburg / vorne
Archimedes zu den 3 Reissbrettern in Altenburg / Rückseite
Tonkin Hanoi
Galilei / Kaiserslautern
Das Bijou der JL Ditmarsia. Entwurf von Jens Rusch
Minerva und Rhenana
Walhalla zu den fünf Rosen. Entwurf von Jens Rusch
Das Bijou der gegenwärtig jüngsten Kärntner Loge (2015).
Bijou der Prager Loge "Hiram zu den drei Sternen", womit die Zweifel Lennhoff und Posners an der Existenz dieser Loge, die sie im Artikel Franz Anton Sporck äußerten, wohl widerlegt wären.
Historisches Bijou der Wiener Loge ‚Zukunft’ als diese noch eine Grenzloge im nahen Pressburg (= Bratislava) war. Bild übernommen von 'Praga Masonica': http://www.masonicprague.cz
Feldlogen-Bijoux
Siehe auch
Links
- "Die Denkmünzen der Freimaurerbrüderschaft" von Johann Friedrich Ludwig Theodor Merzdorf. PDF Download Google Books. http://books.google.de/books?id=VU4VAAAAQAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=thumbnail&q&f=false
