Gottfried August Ficke: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | <sup>1</sup> sein Sohn [[Hugo Ficke]] hinterließ die hier genannte Sammlung. | ||
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Version vom 1. März 2011, 10:36 Uhr
Ficke, Gottfried August
Quelle: Lennhoff, Posner, Binder
Kaufmann und Fabrikant in Freiburg im Breisgau, *1808 †1887. Aufgenommen in der Loge "St. Georg" in Hamburg (1841), übersiedelte er nach Freiburg und erweckte die eben erst eingegangene Loge "Zur edlen Aussicht" in Freiburg zu neuem Leben (1852). Er schuf im Verein mit F. B. v. Trentowsky (s. d.) für seine Loge ein eigenes, oft "Fiekesches" oder "Freiburger" benanntes Ritual, das von teilweise anderen Grundgedanken bei den Symbolen ausging und auch an Stelle der Bibel das Weiße Buch (s.d.) auflegte. Diese wesentlichen Ritualänderungen wurden von der Großloge "Zur Sonne" auf ihrer Tagung in Beidelberg 1870 genehmigt. Ficke, der eine starke Persönlichkeit mit reicher Welterfahrung war, darf zu den bedeutenden Reformatoren der deutschen Freimaurerei des 19. Jahrhunderts gerechnet werden. Er1 hinterließ reiche naturwissenschaftliche und ethnologische Sammlungen, die dem Freiburger Städtischen Museum zufielen.
Korrektur
1 sein Sohn Hugo Ficke hinterließ die hier genannte Sammlung.