StudienVerlag: Unterschied zwischen den Versionen

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Im StudienVerlag mit Sitz in Insbruck / Wien / Bozen erscheint die Reihe "Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei", die von [[Helmut Reinalter]] in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ideengeschichte herausgegeben wird. Im StudienVerlag erscheint auch die [[Edition zum rauhen Stein]].
 
Im StudienVerlag mit Sitz in Insbruck / Wien / Bozen erscheint die Reihe "Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei", die von [[Helmut Reinalter]] in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ideengeschichte herausgegeben wird. Im StudienVerlag erscheint auch die [[Edition zum rauhen Stein]].
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(...) ein(...) hervorragend dokumentierte(s) und stilsicher geschriebene(s) Buch (...) Der Historiker [[Helmut Reinalter]] verstand es meisterhaft, diese für die Mehrzahl der Brr - und nicht nur für Juden unter ihnen - entsetzliche Zeit zu charakterisieren. Brillant geschrieben ist das Kapitel über 'Freimaurerei und 'Austrofaschismus'' von [[Marcus G. Patka]], der nicht nur die Geschichte der FMEI in Österreich von 1918 bis in die NS-Zeit zusammenfasst, sondern mit viel Gefühl und Sachkenntnis auch die Schrecken des Terrors wiedergibt. [[Ralf Melzer]] und [[Armin Pfahl-Traughber]] beleuchten die nähere Situation der Freimaurer in Deutschland in dieser Zeit; [[Aldo Alessandro Mola]] schrieb über die italienische und [[André Combes]] über die spanische faschistische Periode, allerdings auf Italienisch, bzw. auf Französisch. Es ist wohl noch niemandem, außer [[Helmut Reinalter]] und seinen Autoren gelungen, diese, auch und vor allem für Freimaurer schwere Zeit dermaßen prägnant, wissenschaftlich gut untermauert und auch für Nichthistoriker leicht lesbar darzustellen.  
 
(...) ein(...) hervorragend dokumentierte(s) und stilsicher geschriebene(s) Buch (...) Der Historiker [[Helmut Reinalter]] verstand es meisterhaft, diese für die Mehrzahl der Brr - und nicht nur für Juden unter ihnen - entsetzliche Zeit zu charakterisieren. Brillant geschrieben ist das Kapitel über 'Freimaurerei und 'Austrofaschismus'' von [[Marcus G. Patka]], der nicht nur die Geschichte der FMEI in Österreich von 1918 bis in die NS-Zeit zusammenfasst, sondern mit viel Gefühl und Sachkenntnis auch die Schrecken des Terrors wiedergibt. [[Ralf Melzer]] und [[Armin Pfahl-Traughber]] beleuchten die nähere Situation der Freimaurer in Deutschland in dieser Zeit; [[Aldo Alessandro Mola]] schrieb über die italienische und [[André Combes]] über die spanische faschistische Periode, allerdings auf Italienisch, bzw. auf Französisch. Es ist wohl noch niemandem, außer [[Helmut Reinalter]] und seinen Autoren gelungen, diese, auch und vor allem für Freimaurer schwere Zeit dermaßen prägnant, wissenschaftlich gut untermauert und auch für Nichthistoriker leicht lesbar darzustellen.  
  
 
ZEIT & MASS "Es ist ein wichtiges und notwendiges Werk, das aufzeigt, wie sich einzelne Grosslogen bemühten, durch Anpassungen und Namensänderungen das Wohlwollen der regierenden faschistischen Diktatoren zu erringen: Und trotzdem wurden alle verboten und die führenden Brüder verfolgt - und nicht wenige endeten in den Konzentrationslagern. Ein wirklich aufwühlendes Buch, das jeder freimaurerischen Bibliothek wohl ansteht." [[Alpina]], [[Alfred Messerli]] „Der Sammelband soll einen Einblick in das Phänomen ‚Freimaurerei im Europäischen Faschismus‘ liefern. Diesem Ziel werden die Beiträge allemal gerecht.“ [[Internationale Zeitschrift für Freimaurerforschung]], [[Claus Oberhauser]]
 
ZEIT & MASS "Es ist ein wichtiges und notwendiges Werk, das aufzeigt, wie sich einzelne Grosslogen bemühten, durch Anpassungen und Namensänderungen das Wohlwollen der regierenden faschistischen Diktatoren zu erringen: Und trotzdem wurden alle verboten und die führenden Brüder verfolgt - und nicht wenige endeten in den Konzentrationslagern. Ein wirklich aufwühlendes Buch, das jeder freimaurerischen Bibliothek wohl ansteht." [[Alpina]], [[Alfred Messerli]] „Der Sammelband soll einen Einblick in das Phänomen ‚Freimaurerei im Europäischen Faschismus‘ liefern. Diesem Ziel werden die Beiträge allemal gerecht.“ [[Internationale Zeitschrift für Freimaurerforschung]], [[Claus Oberhauser]]
 
  
 
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Die Beziehung der Freimaurerei zum europäischen Faschismus war in der masonischen Forschung lange Zeit weitgehend tabu. Erst in jüngster Zeit ist diese brisante Problematik in den Mittelpunkt der Forschung gerückt.
 
Die Beziehung der Freimaurerei zum europäischen Faschismus war in der masonischen Forschung lange Zeit weitgehend tabu. Erst in jüngster Zeit ist diese brisante Problematik in den Mittelpunkt der Forschung gerückt.
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"Das vorliegende Buch ist jedenfalls ein empfehlenswertes Kompendium, das die bewegte Geschichte einzelner Obödienzen auf allen Kontinenten nachzeichnet." ZEIT & MASS
 
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Die Anfänge der Freimaurerei im 18. Jahrhundert und ihre damalige Ausbreitung über weite Teile der Welt waren ein spannender Vorgang. Entgegen der in Presse und Literatur geförderten Meinung gewährleistete die Einbindung des Adels längerfristig eine unrevolutionäre Stoßrichtung. Erst die französische Revolution und Napoleon haben die Freimaurerei instrumentalisiert. Die Identifikation von Herrscherhaus und nationaler Existenz konnte aber auch zu militanten Unterdrückungen der Freimaurer führen, vor allem im zaristischen Russland, in Spanien und in Portugal. Ausgehend von einem übersichtlichen Abriss zur geographischen Ausdehnung und Chronologie der freimaurerischen Organisationen analysiert Winfried Dotzauer den Werdegang der Großlogen auf allen fünf Kontinenten. Übersichtlich und wissenschaftlich fundiert werden die Entwicklungen bis nach 1945 heraufgezogen und dabei Brüche und Kontinuitäten vermittelt.
 
Die Anfänge der Freimaurerei im 18. Jahrhundert und ihre damalige Ausbreitung über weite Teile der Welt waren ein spannender Vorgang. Entgegen der in Presse und Literatur geförderten Meinung gewährleistete die Einbindung des Adels längerfristig eine unrevolutionäre Stoßrichtung. Erst die französische Revolution und Napoleon haben die Freimaurerei instrumentalisiert. Die Identifikation von Herrscherhaus und nationaler Existenz konnte aber auch zu militanten Unterdrückungen der Freimaurer führen, vor allem im zaristischen Russland, in Spanien und in Portugal. Ausgehend von einem übersichtlichen Abriss zur geographischen Ausdehnung und Chronologie der freimaurerischen Organisationen analysiert Winfried Dotzauer den Werdegang der Großlogen auf allen fünf Kontinenten. Übersichtlich und wissenschaftlich fundiert werden die Entwicklungen bis nach 1945 heraufgezogen und dabei Brüche und Kontinuitäten vermittelt.
 
  
 
=== Geheimbünde in Tirol ===
 
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Dieses Standardwerk die ursprünglich im Jahr 1982 erschienene und längst vergriffene Fassung wurde für diese Neuausgabe umfassend aktualisiert und erweitert untersucht anhand bisher von der Forschung kaum aufgearbeiteter Quellen die Entwicklungen von Freimaurerei und Geheimbünden in Tirol.
 
Dieses Standardwerk die ursprünglich im Jahr 1982 erschienene und längst vergriffene Fassung wurde für diese Neuausgabe umfassend aktualisiert und erweitert untersucht anhand bisher von der Forschung kaum aufgearbeiteter Quellen die Entwicklungen von Freimaurerei und Geheimbünden in Tirol.
 
Neben biographischen Abschnitten ist der Band grundsätzlich strukturgeschichtlich konzipiert, sodass ein plastisches Bild der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Verhältnisse der Spätaufklärung in Tirol entworfen wird.
 
Neben biographischen Abschnitten ist der Band grundsätzlich strukturgeschichtlich konzipiert, sodass ein plastisches Bild der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Verhältnisse der Spätaufklärung in Tirol entworfen wird.
  
 
==== Über den Autor ====
 
==== Über den Autor ====
 
 
[[Helmut Reinalter]], Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Innsbruck von 1981 bis 2009, Leiter des Instituts für Ideengeschichte, Mitglied des Club of Rome und Dekan der Philosophischen Klasse der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
 
[[Helmut Reinalter]], Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Innsbruck von 1981 bis 2009, Leiter des Instituts für Ideengeschichte, Mitglied des Club of Rome und Dekan der Philosophischen Klasse der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
  
 
Forschungsschwerpunkte: Politische und Ideengeschichte der Neuzeit, Aufklärungs- und Freimaurer-Forschung, Politische Philosophie, Theorien und Methoden der Geisteswissenschaften sowie Allgemeine und Angewandte Ethik.  
 
Forschungsschwerpunkte: Politische und Ideengeschichte der Neuzeit, Aufklärungs- und Freimaurer-Forschung, Politische Philosophie, Theorien und Methoden der Geisteswissenschaften sowie Allgemeine und Angewandte Ethik.  
  
== Übereinstimmungen mit Inhalten ==
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== Links ==
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*Website [http://www.studienverlag.at/ Studienverlag]
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==Siehe auch==
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*[[Edition zum rauhen Stein]] eine Reihe des Studienverlags
  
*[[Freimaurer-Politiker]] StudienVerlag
 
*[[Rezension: Kristiane Hasselmann - Identität - Verwandlung - Darstellung]] :Bestelladresse: Studienverlag, Amraser Straße 118, A-6020 Innsbruck. :im Internet: order@studienverlag.at oder [[SCHOPF]]
 
*[[Rezension: Karlheinz Gerlach: Die Freimaurer im alten Preussen]] :Sfr. 239.00. ISBN 978-3-7065-4037-7. StudienVerlag Innsbruck. Bestellung: [[SCHOPF]]
 
*[[Rezension: Winried Dotzauer - Freimaurerei global]] Winried Dotzauer: Freimaurerei global. Innsbruck: StudienVerlag 2009. Es ist unverständlich, dass ein angesehener Verlag wie der „StudienVerlag“ Innsbruck ein halbfertiges Buch mit derart vielen Tipp- oder Druckfehle…
 
 
*[[Rezension: Robert A. Minder: Freimaurer Politiker Lexikon]] StudienVerlag
 
*[[Rezension: Robert A. Minder: Freimaurer Politiker Lexikon]] StudienVerlag
*[[Rezension: Harald Schrefler - Der Papst und die Freimaurer]] '''Ein wissenschaftlicher Diskurs; [[Edition zum rauhen Stein]] im Studienverlag Innsbruck, 2010
+
*[[Rezension: Kristiane Hasselmann - Identität - Verwandlung - Darstellung]]  
*[[Der große Baumeister aller Welten]] …le: Handbuch der freimaurerischen Grundbegriffe, hg. von [[Helmut Reinalter]], Studienverlag, Innsbruck 2002)
+
*[[Rezension: Karlheinz Gerlach: Die Freimaurer im alten Preussen]]  
*[[Edition zum rauhen Stein]] :Verlag: Studienverlag; Auflage: 1 (14. März 2011) :Verlag: Studienverlag; Auflage: 1., zahlreiche s/w-Abbildungen (November 2010)
+
*[[Rezension: Winried Dotzauer - Freimaurerei global]]  
*[[ Anabela Brandao: Die Freimaurer, Ethnographie eines (Geheim-)Bundes]] …n. Von Salvador Allende bis Saad Zaghlul Pascha. [[Edition zum rauhen Stein]].
+
*[[Rezension: Harald Schrefler - Der Papst und die Freimaurer]] Ein wissenschaftlicher Diskurs
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== Links ==
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[[Kategorie:Literatur]]
Studienverlag: Innsbruck 2004.
 

Version vom 30. Juni 2011, 09:27 Uhr

Der StudienVerlag

Im StudienVerlag mit Sitz in Insbruck / Wien / Bozen erscheint die Reihe "Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei", die von Helmut Reinalter in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ideengeschichte herausgegeben wird. Im StudienVerlag erscheint auch die Edition zum rauhen Stein.

Aus dem Verlagsangebot

Freimaurerei und europäischer Faschismus

FreimaurereiFaschismus.jpg
Broschiert: 120 Seiten
Verlag: Studienverlag; Auflage: 1 (Mai 2009)
Sprache: Italienisch, Spanisch, Deutsch, Französisch
ISBN-10: 9783706547116
ISBN-13: 978-3706547116
ASIN: 3706547112
Größe und/oder Gewicht: 23,4 x 15,4 x 0,8 cm

Pressestimmen

(...) ein(...) hervorragend dokumentierte(s) und stilsicher geschriebene(s) Buch (...) Der Historiker Helmut Reinalter verstand es meisterhaft, diese für die Mehrzahl der Brr - und nicht nur für Juden unter ihnen - entsetzliche Zeit zu charakterisieren. Brillant geschrieben ist das Kapitel über 'Freimaurerei und 'Austrofaschismus von Marcus G. Patka, der nicht nur die Geschichte der FMEI in Österreich von 1918 bis in die NS-Zeit zusammenfasst, sondern mit viel Gefühl und Sachkenntnis auch die Schrecken des Terrors wiedergibt. Ralf Melzer und Armin Pfahl-Traughber beleuchten die nähere Situation der Freimaurer in Deutschland in dieser Zeit; Aldo Alessandro Mola schrieb über die italienische und André Combes über die spanische faschistische Periode, allerdings auf Italienisch, bzw. auf Französisch. Es ist wohl noch niemandem, außer Helmut Reinalter und seinen Autoren gelungen, diese, auch und vor allem für Freimaurer schwere Zeit dermaßen prägnant, wissenschaftlich gut untermauert und auch für Nichthistoriker leicht lesbar darzustellen.

ZEIT & MASS "Es ist ein wichtiges und notwendiges Werk, das aufzeigt, wie sich einzelne Grosslogen bemühten, durch Anpassungen und Namensänderungen das Wohlwollen der regierenden faschistischen Diktatoren zu erringen: Und trotzdem wurden alle verboten und die führenden Brüder verfolgt - und nicht wenige endeten in den Konzentrationslagern. Ein wirklich aufwühlendes Buch, das jeder freimaurerischen Bibliothek wohl ansteht." Alpina, Alfred Messerli „Der Sammelband soll einen Einblick in das Phänomen ‚Freimaurerei im Europäischen Faschismus‘ liefern. Diesem Ziel werden die Beiträge allemal gerecht.“ Internationale Zeitschrift für Freimaurerforschung, Claus Oberhauser

Kurzbeschreibung

Die Beziehung der Freimaurerei zum europäischen Faschismus war in der masonischen Forschung lange Zeit weitgehend tabu. Erst in jüngster Zeit ist diese brisante Problematik in den Mittelpunkt der Forschung gerückt. Die Beiträge in diesem Band befassen sich mit dem komplexen Verhältnis der Freimaurerei zum europäischen Faschismus sowie zu seinen einzelnen Ausprägungen im deutschen Nationalsozialismus, Austrofaschismus, im italienischen Faschismus, in der französischen "Action française" und im Franco-Regime in Spanien. Faschismus wird dabei als europäisches Gesamtphänomen gesehen, obwohl es natürlich mehrere faschistische Bewegungen in Europa gegeben hat, die sich zum Teil ergänzten, aber auch in einzelnen Bereichen durchaus unterschiedliche Erscheinungsformen aufwiesen.

Der Band leistet einen wesentlichen Beitrag zur Aufarbeitung eines wichtigen Kapitels der jüngeren Geschichte der Freimaurerei und füllt eine zentrale Lücke in der masonischen Forschung.

Freimaurerei global

Global.jpg
Broschiert: 160 Seiten
Verlag: Studienverlag; Auflage: 1 (9. September 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3706548283
ISBN-13: 978-3706548281
Größe und/oder Gewicht: 22 x 15,4 x 1 cm

Pressestimmen

"Das vorliegende Buch ist jedenfalls ein empfehlenswertes Kompendium, das die bewegte Geschichte einzelner Obödienzen auf allen Kontinenten nachzeichnet." ZEIT & MASS

Kurzbeschreibung

Die Anfänge der Freimaurerei im 18. Jahrhundert und ihre damalige Ausbreitung über weite Teile der Welt waren ein spannender Vorgang. Entgegen der in Presse und Literatur geförderten Meinung gewährleistete die Einbindung des Adels längerfristig eine unrevolutionäre Stoßrichtung. Erst die französische Revolution und Napoleon haben die Freimaurerei instrumentalisiert. Die Identifikation von Herrscherhaus und nationaler Existenz konnte aber auch zu militanten Unterdrückungen der Freimaurer führen, vor allem im zaristischen Russland, in Spanien und in Portugal. Ausgehend von einem übersichtlichen Abriss zur geographischen Ausdehnung und Chronologie der freimaurerischen Organisationen analysiert Winfried Dotzauer den Werdegang der Großlogen auf allen fünf Kontinenten. Übersichtlich und wissenschaftlich fundiert werden die Entwicklungen bis nach 1945 heraufgezogen und dabei Brüche und Kontinuitäten vermittelt.

Geheimbünde in Tirol

Tirol .jpg
Gebundene Ausgabe: 292 Seiten
Verlag: Studienverlag; Auflage: vollst. überarb. u. erw. Neuausg. (REV). (9. :März 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783706544610
ISBN-13: 978-3706544610
ASIN: 370654461X
Größe und/oder Gewicht: 23,9 x 15,8 x 2 cm

Kurzbeschreibung

Dieses Standardwerk die ursprünglich im Jahr 1982 erschienene und längst vergriffene Fassung wurde für diese Neuausgabe umfassend aktualisiert und erweitert untersucht anhand bisher von der Forschung kaum aufgearbeiteter Quellen die Entwicklungen von Freimaurerei und Geheimbünden in Tirol. Neben biographischen Abschnitten ist der Band grundsätzlich strukturgeschichtlich konzipiert, sodass ein plastisches Bild der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Verhältnisse der Spätaufklärung in Tirol entworfen wird.

Über den Autor

Helmut Reinalter, Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Innsbruck von 1981 bis 2009, Leiter des Instituts für Ideengeschichte, Mitglied des Club of Rome und Dekan der Philosophischen Klasse der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Forschungsschwerpunkte: Politische und Ideengeschichte der Neuzeit, Aufklärungs- und Freimaurer-Forschung, Politische Philosophie, Theorien und Methoden der Geisteswissenschaften sowie Allgemeine und Angewandte Ethik.

Links

Siehe auch