Zur goldenen Mauer: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Loge zur goldenen Mauer zu Buddisin) wurde am 19. Februar 1802 durch den damaligen Rektor des Gymnasiums, '''Ludwig Friedrich Gottlob Ernst Gedicke''' oder '''Gedike''' gegründet, erhielt ihre Stiftungsurkunde am 24. Juni 1802 und arbeitete ununterbrochen bis zur Zwangsschließung im Jahr 1933 durch die Nationalsozialisten. Die Loge "Zur goldenen Mauer" soll im Jahr 2012 das Licht wieder erhalten. | ||
==Anmerkung zum Namen== | ==Anmerkung zum Namen== |
Version vom 13. November 2011, 11:56 Uhr
Johannisloge:
"Zur goldenen Mauer" | |
Orient: | Bautzen |
Matr.-Nr.: | 803 |
von/bis: | 1802/1933 |
Großloge: | 3WK |
Inhaltsverzeichnis
Gründung
Die Loge "Zur goldenen Mauer" i. Or. Bautzen (andere Bezeichnung in der Zeitschrift Bauhütte: Loge zur goldenen Mauer zu Buddisin) wurde am 19. Februar 1802 durch den damaligen Rektor des Gymnasiums, Ludwig Friedrich Gottlob Ernst Gedicke oder Gedike gegründet, erhielt ihre Stiftungsurkunde am 24. Juni 1802 und arbeitete ununterbrochen bis zur Zwangsschließung im Jahr 1933 durch die Nationalsozialisten. Die Loge "Zur goldenen Mauer" soll im Jahr 2012 das Licht wieder erhalten.
Anmerkung zum Namen
Der Name geht auf das Bautzener Stadtwappen zurück, welches einen blauen Grund aufweist und eine goldene Mauer mit drei Zinnen und Mauerstrichen davor zeigt.
3WK-Loge
Die Loge gehörte der Großen National-Mutterloge der Preussischen Staaten "Zu den drei Weltkugeln" an und hatte ihr Logenhaus zu erst auf der Logengasse 2, wo sie einen Neubau errichtet hatten, vorher wurde in Mietsräumen auf der Heringsstraße 19, dann auf der Schloßstraße 2 die Loge abgehalten. Später wurde auf der Carolastraße ein Neubau bezogen.
M.v.St. der Loge "Zur goldenen Mauer" waren:
- Friedrich Reinhold Scharschmidt.
- Ernst Theodor Stöckhardt, Dr. Phil., Geheimer Regierungsrat, Alt- und Ehrenmeister,
Humanistisches Wirken in Bautzen
Sonntagsschule: Die Loge betrieb seit 1827 oder 1835 eine Sonntagsschule die von den BBr. Bornemann und Prieber geleitet wurde.
An der Stiftung für Konfirmanten waren die Brr. Rudolf Reinhardt und Gottlob August Kretschmar maßgeblich beteiligt.
Quellen:Freimaurerzeitung