Friedrich Aloys Graf von Brühl: Unterschied zwischen den Versionen

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Quelle: Allgemeines Handbuch der Freimaurerei Bd. 1, von C. Lenning, Leipzig, 1863
 
Sohn des bekannten Ministers. geb. 31. Juli 1739 poln. General -Kronfeldzeugmeister und Starost, trat im Siebenjährigen Kriege in österreichische Dienste, zog sich später auf seine Herrschaft Pförten in der Niederlausitz zurück, wo er der Kunst und Wissenschaft lebte, und starb 30. Jan. 1793 zu Berlin.
 
Sohn des bekannten Ministers. geb. 31. Juli 1739 poln. General -Kronfeldzeugmeister und Starost, trat im Siebenjährigen Kriege in österreichische Dienste, zog sich später auf seine Herrschaft Pförten in der Niederlausitz zurück, wo er der Kunst und Wissenschaft lebte, und starb 30. Jan. 1793 zu Berlin.
  
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Auf seinem Rittergute Kohlo bei Pförten war 1772 der erste Convent dieses Systems, auf welchem er Mitglied des Provinzialkapitels wurde; nach von Hund's Tode war er als Dekan des Provinzialkapitels Govicarius der siebenten Provinz.  
 
Auf seinem Rittergute Kohlo bei Pförten war 1772 der erste Convent dieses Systems, auf welchem er Mitglied des Provinzialkapitels wurde; nach von Hund's Tode war er als Dekan des Provinzialkapitels Govicarius der siebenten Provinz.  
  
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Er hat sich wesentliche Verdienste um die Gründung des noch blühenden [[Freimaurerinstitut]]s in Dresden erworben.

Version vom 3. Juni 2012, 15:15 Uhr

Friedrich Aloys Graf von Brühl

Quelle: Allgemeines Handbuch der Freimaurerei Bd. 1, von C. Lenning, Leipzig, 1863 Sohn des bekannten Ministers. geb. 31. Juli 1739 poln. General -Kronfeldzeugmeister und Starost, trat im Siebenjährigen Kriege in österreichische Dienste, zog sich später auf seine Herrschaft Pförten in der Niederlausitz zurück, wo er der Kunst und Wissenschaft lebte, und starb 30. Jan. 1793 zu Berlin.

Zu Pförten errichtete er eine eigene Schaubühne, für die er selbst Stücke schrieb, welche im Druck erschienen unter dem Titel "Theatralische Belustigungen 5 Bde., Dresden 1785 - 90.

Er wurde 1770 unter dem Namen "Aloysius Eques a gladio aneipiti", Ritter des v. Hund´schen Tempelherrnordens. Praefectus ad honores und Subprior der Diöcese Polen.

Auf seinem Rittergute Kohlo bei Pförten war 1772 der erste Convent dieses Systems, auf welchem er Mitglied des Provinzialkapitels wurde; nach von Hund's Tode war er als Dekan des Provinzialkapitels Govicarius der siebenten Provinz.

Er hat sich wesentliche Verdienste um die Gründung des noch blühenden Freimaurerinstituts in Dresden erworben.