Zum goldenen Schiff: Unterschied zwischen den Versionen

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== Loge zum goldenen Schiff i. Or. Berlin==
 
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== Loge "Zum goldenen Schiff" i. Or. Berlin==
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Quelle: Freimaurer-Zeitung 12. April 1890 Seite 119, homepage der Loge,
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Die Loge "Zum goldenen Schiff ", wurde am 11. März 1771 vom kgl. preußische Kriegsrat Burchard Ludewig Werner Cramer gestiftet.
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Quelle: Freimaurer-Zeitung: Manuscript für Brüder 1847 Februar Jg.1 Nr.6
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Zum goldenen Schiff zählen sich 80 Brüder und 5 Dienende.
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Adresse lautete 1847: Geh. Hofrat, Ritter Hegewaldt Leipziger Straße 52 in Berlin.
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Quelle: Freimaurer-Zeitung: Manuscript für Brüder 1856 März Nr.
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Berlin, zum goldenen Schiff (Gr. L. L. v.Deutschl.) März 1856. 85 Mitglieder, darunter 5 Dienende: 68 Meister, 13 Gesellen, 4 Lehrlinge; 68 Einheimische, 17 Auswärtige. Aufgenommen 3; gestorben 2, Dimissoriale erhielten 4.
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== Freimaurerzeitung 1890 ==
 
Am Sonntag, den 16. März 1890 beging die Loge ihr 119. Stiftungsfest unter zahlreicher Beteiligung. Von den vors. LLM hatten sich die H. Brr. Alsleben, Busse, v. Cosel, Vogeler, Lahde, eingefunden; Br. Berthold war leider  
 
Am Sonntag, den 16. März 1890 beging die Loge ihr 119. Stiftungsfest unter zahlreicher Beteiligung. Von den vors. LLM hatten sich die H. Brr. Alsleben, Busse, v. Cosel, Vogeler, Lahde, eingefunden; Br. Berthold war leider  
 
durch eine plötzliche Erkrankung am Erscheinen verhindert. Nachdem der HL. Landes-Gr. M. Br Neuland feierlich in den Tempel geleitet worden, eröffnete  
 
durch eine plötzliche Erkrankung am Erscheinen verhindert. Nachdem der HL. Landes-Gr. M. Br Neuland feierlich in den Tempel geleitet worden, eröffnete  
 
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Sein Festvortrag behandelte die Stellung der Freimaurerei, zur Religion als eine der Hauptlichtquellen und Grundursachen der Königlichen Kunst und wies insbesondere nach, dass die Lehrart der Großen Landes-Loge auf dem Fundamente der christlichen Religion ruhe, welches sie ohne Zerstörung ihres ganzen Wesens niemals verlassen könne. Auch die Rede des Br. Redners Schimming hatte die Stellung zur christlichen Religion zur Moral des Altertums zum Gegenstand. Nachdem das alte Arbeitsjahr geschlossen worden, erfolgte die  
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Sein Festvortrag behandelte die Stellung der Freimaurerei, zur Religion als eine der Hauptlichtquellen und Grundursachen der [[Königliche Kunst|Königlichen Kunst]] und wies insbesondere nach, dass die Lehrart der Großen Landes-Loge auf dem Fundamente der christlichen Religion ruhe, welches sie ohne Zerstörung ihres ganzen Wesens niemals verlassen könne. Auch die Rede des Br. Redners Schimming hatte die Stellung zur christlichen Religion zur Moral des Altertums zum Gegenstand. Nachdem das alte Arbeitsjahr geschlossen worden, erfolgte die  
 
Einsetzung der Beamten, die in der Mehrzahl dieselben blieben. Nur war zum ersten Aufseher an Stelle des zurückgetretenen Br. Krause der Br. v. Ziegler  
 
Einsetzung der Beamten, die in der Mehrzahl dieselben blieben. Nur war zum ersten Aufseher an Stelle des zurückgetretenen Br. Krause der Br. v. Ziegler  
 
gewählt worden, dessen Eintritt mit allgemeiner Freude begrüsst wurde.  
 
gewählt worden, dessen Eintritt mit allgemeiner Freude begrüsst wurde.  
  
Der HL. Landes-Gr.- M. brachte der Loge zum neuen Arbeitsjahr die herzlichsten Glückwünsche dar, nachdem er einen höchst interessanten Rückblick auf die Geschichte des "goldenen Schiffes" geworfen hatte. Die der Arbeit folgende Tafel- Loge wurde durch Reden und Gesänge des vorzüglichen Quartetts (Hauptstein, Opitz, Michaels und Scherler) verschönt und eine sehr reichlich ausfallende Armensammlung, zu der ein ungenannt sein wollender Br. 100 Mark beigesteuert hatte, machte es dem M. möglich, vier Witwen von Brrn. zu unterstützen.
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Der HL. Landes-Gr.- M. brachte der Loge zum neuen Arbeitsjahr die herzlichsten Glückwünsche dar, nachdem er einen höchst interessanten Rückblick auf die Geschichte des "goldenen Schiffes" geworfen hatte. Die der Arbeit folgende [[Tafel-Loge]] wurde durch Reden und Gesänge des vorzüglichen Quartetts (Hauptstein, Opitz, Michaels und Scherler) verschönt und eine sehr reichlich ausfallende Armensammlung, zu der ein ungenannt sein wollender Br. 100 Mark beigesteuert hatte, machte es dem M. möglich, vier Witwen von Brrn. zu unterstützen.
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== Links ==
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*http://www.zum-goldenen-schiff.de Website der Loge
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== Link ==
 
  
http://www.zum-goldenen-schiff.de
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[[Kategorie:Logenseiten|Zumgoldenenschiff]]

Aktuelle Version vom 13. Februar 2013, 18:35 Uhr

Johannisloge:

"Zum goldenen Schiff"

Orient: Berlin
Matr.-Nr. VGL/GL: 68/8
Gründungsdatum:
arbeitete bis:
erneut ab:
11. März 1771
1935
2. November 1988
Großloge: GLLvD

Loge "Zum goldenen Schiff" i. Or. Berlin

Quelle: Freimaurer-Zeitung 12. April 1890 Seite 119, homepage der Loge,


Die Loge "Zum goldenen Schiff ", wurde am 11. März 1771 vom kgl. preußische Kriegsrat Burchard Ludewig Werner Cramer gestiftet.

historische Logenstärke

Quelle: Freimaurer-Zeitung: Manuscript für Brüder 1847 Februar Jg.1 Nr.6

Zum goldenen Schiff zählen sich 80 Brüder und 5 Dienende. Adresse lautete 1847: Geh. Hofrat, Ritter Hegewaldt Leipziger Straße 52 in Berlin.


Quelle: Freimaurer-Zeitung: Manuscript für Brüder 1856 März Nr.

Berlin, zum goldenen Schiff (Gr. L. L. v.Deutschl.) März 1856. 85 Mitglieder, darunter 5 Dienende: 68 Meister, 13 Gesellen, 4 Lehrlinge; 68 Einheimische, 17 Auswärtige. Aufgenommen 3; gestorben 2, Dimissoriale erhielten 4.

Freimaurerzeitung 1890

Am Sonntag, den 16. März 1890 beging die Loge ihr 119. Stiftungsfest unter zahlreicher Beteiligung. Von den vors. LLM hatten sich die H. Brr. Alsleben, Busse, v. Cosel, Vogeler, Lahde, eingefunden; Br. Berthold war leider durch eine plötzliche Erkrankung am Erscheinen verhindert. Nachdem der HL. Landes-Gr. M. Br Neuland feierlich in den Tempel geleitet worden, eröffnete der vors:. LM. Br. Schreiner die Loge ritualmässig.

Sein Festvortrag behandelte die Stellung der Freimaurerei, zur Religion als eine der Hauptlichtquellen und Grundursachen der Königlichen Kunst und wies insbesondere nach, dass die Lehrart der Großen Landes-Loge auf dem Fundamente der christlichen Religion ruhe, welches sie ohne Zerstörung ihres ganzen Wesens niemals verlassen könne. Auch die Rede des Br. Redners Schimming hatte die Stellung zur christlichen Religion zur Moral des Altertums zum Gegenstand. Nachdem das alte Arbeitsjahr geschlossen worden, erfolgte die Einsetzung der Beamten, die in der Mehrzahl dieselben blieben. Nur war zum ersten Aufseher an Stelle des zurückgetretenen Br. Krause der Br. v. Ziegler gewählt worden, dessen Eintritt mit allgemeiner Freude begrüsst wurde.

Der HL. Landes-Gr.- M. brachte der Loge zum neuen Arbeitsjahr die herzlichsten Glückwünsche dar, nachdem er einen höchst interessanten Rückblick auf die Geschichte des "goldenen Schiffes" geworfen hatte. Die der Arbeit folgende Tafel-Loge wurde durch Reden und Gesänge des vorzüglichen Quartetts (Hauptstein, Opitz, Michaels und Scherler) verschönt und eine sehr reichlich ausfallende Armensammlung, zu der ein ungenannt sein wollender Br. 100 Mark beigesteuert hatte, machte es dem M. möglich, vier Witwen von Brrn. zu unterstützen.

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