United Grand Lodge of England: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Mai 2014, 11:51 Uhr

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Foto: Courtesy of "Rito York Mexico"
Das offizielle Logo der United Grand Lodge of England
Exlibris der UGLE-Bibliothek
Exlibris der UGLE-Bibliothek. Sammlung Jens Rusch


United Grand Lodge of England

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

Seit der Unionsakte von 1813 der offizielle Name der Großloge von England.


UGLE-unterstützte Videos


Die 300-Jahr-Feier naht

1717 wurde in London die erste Großloge gegründet. Inzwischen hat die Vereinigte Großloge von England (UGLE) begonnen, sich auf das 300-Jahr-Jubiläum vorzubereiten. Eine ihrer wichtigsten Maßnahmen ist es, sich durch innere Reformen und eine professionelle aber behutsame Öffentlichkeitsstrategie fit für das 21. Jahrhundert zu machen. Dabei werden ungewohnte Wege beschritten.

Details: Traktat: England blickt auf 2017

Einer der ungewohnten Wege: Die UGLE hat ein unabhängiges Sozialforschungsinstitut beauftragt, einen Report über 'Die Zukunft der Freimaurerei' zu erstellen. Zielgruppe sind nicht nur Freimaurer sondern auch die nichtmasonische Öffentlichkeit. Derzeit ist der Report auf einer UGLE-Seite online gestellt: UGLE-Freimaurer-Report

Und hier eine gekürzte Übertragung der fünf Report-Kapitel ins Deutsche:
Traktat: England - FM-Report 2017/1 Einleitung
Traktat: England - FM-Report 2017/2 Bindungen
Traktat: England - FM-Report 2017/3 Geben
Traktat: England - FM-Report 2017/4 Ritual
Traktat: England - FM-Report 2017/5 Die Zukunft


1900 bis 2000: Die englischen Freimaurer und die Öffentlichkeit

Vom Liebling der Medien zum Feindbild. Doch es gibt Hoffnung.

„Für die englische Freimaurerei war das zwanzigste Jahrhundert eine bedeutsame Zeit. Die Zahl der Logenhäuser stieg auf das Doppelte, die der Logen auf das Dreifache, und die Zahl der von den großen masonischen Wohlfahrtseinrichtungen unterstützten Menschen war 1999 sechsmal so hoch wie 1900. Das zwanzigste Jahrhundert war aber nicht nur eine Phase enormen Wachstums sondern auch eine Zeit, in dem sich das öffentliche Ansehen der Freimaurerei radikal verändert hat. Und der diesbezügliche Kontrast zwischen 1900 und 1998 könnte kaum schockierender sein.“

So beginnt der englische Historiker, Journalist und Freimaurerpublizist Paul Calderwood im Freimaurermagazin ‚The Square’ (4/2013) einen Artikel über die Entwicklung des Ansehens der englischen Freimaurerei im zwanzigsten Jahrhundert. Fazit: Das Image der Freimaurerei verschob sich in dieser Zeit von einer hochrespektierten Eliteorganisation im Zentrum des öffentlichen Lebens an den Rand der Gesellschaft, hin zu etwas, das von vielen Menschen mit Argwohn betrachtet wird. Dies ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung, die Paul Calderwood durchführte. Wir haben den Artikel für das Wiki ins Deutsche übertragen:
Traktat: England – Die Freimaurerei und die Öffentlichkeit im zwanzigsten Jahrhundert

Die Untersuchung betrifft das zwanzigste Jahrhundert. Seit einigen Jahren und nicht zuletzt im Hinblick auf die 300-Jahr-Feiern 2017 hat sich viel geändert: Die führenden Freimaurer in der Großloge stellen sich regelmäßig den Medien, und ganz allgemein hat die UGLE ihre Medienarbeit professionalisiert. Dazu kommt noch das Internet: Die vielen eingehenden Mails werden alle beantwortet. Der Communications Adviser der UGLE, Susan (!) Henderson, sagte dazu in einer Rede, der direkte Kontakt sei ihr besonders wichtig: „Wenn ich jeden Arbeitstag dreißig Mails beantworte, erreiche ich im Jahr 8.000 Menschen, das ist viel wert. Die Menschen … fühlen sich so gut behandelt; das ist die beste Öffentlichkeitsarbeit. Heutzutage sind die Menschen zu erfahren, um sich von einem ‚PR-Spin‘ beeinflussen zu lassen. Sie richten sich nach der Mundpropaganda oder nach eigenen Erfahrungen. Tage, Wochen, Jahre später führt so eine Erfahrung in einer ganz gewöhnlichen Unterhaltung zu einer guten Nachrede über die Freimaurerei. Überall, im Pub, im Golfklub oder über den Gartenzaun.“


UGLE zu Frauen und Regularität

siehe: Frauenlogen


Siehe auch


Links


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