Friedrich Christian von Albedyll: Unterschied zwischen den Versionen

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Generalmajor, Geheimer Kammerrat, später Gesandter in Kopenhagen, * 1699, † 1769, wahrscheinlich in England aufgenommen, meldete sich nach den Protokollen der [[Loge d'Hambourg]] am 3. Februar 1738 als Mitglied an und wurde aufgenommen.  
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Drei Tage später wurde sein Bruder Heinrich Otto v. Albedyll, polnischer und kursächsischer Kammerherr, braunschweigischer Obrist der Infanterie, in der gleichen Loge als Mitglied eingeführt.  Friedrich Christian von Albedyll schrieb am 22. Juli 1738 den berühmten Brief an die Hamburger Loge, in welchem er die Absicht des Kronprinzen Friedrich von Preußen (nachmals [[Friedrich der Große]]) bekanntgab, sich der Loge anzuschließen. Er vermittelte auch die weitere Korrespondenz mit dem eigentlichen Proponenten, dem [[Albrecht Wolfgang zu Schaumburg-Lippe|Grafen von Schaumburg-Lippe]] (s. d.), und nahm auch am [[Aufnahme|Aufnahmsakte]] in der Nacht vom 14. auf den 15. August 1738 im Kornschen Gasthof zu Braunschweig teil.  
 
Drei Tage später wurde sein Bruder Heinrich Otto v. Albedyll, polnischer und kursächsischer Kammerherr, braunschweigischer Obrist der Infanterie, in der gleichen Loge als Mitglied eingeführt.  Friedrich Christian von Albedyll schrieb am 22. Juli 1738 den berühmten Brief an die Hamburger Loge, in welchem er die Absicht des Kronprinzen Friedrich von Preußen (nachmals [[Friedrich der Große]]) bekanntgab, sich der Loge anzuschließen. Er vermittelte auch die weitere Korrespondenz mit dem eigentlichen Proponenten, dem [[Albrecht Wolfgang zu Schaumburg-Lippe|Grafen von Schaumburg-Lippe]] (s. d.), und nahm auch am [[Aufnahme|Aufnahmsakte]] in der Nacht vom 14. auf den 15. August 1738 im Kornschen Gasthof zu Braunschweig teil.  
  
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*"Geschichte der Freimaurerei: Ein Beitrag zur Kultur- und Literatur-Geschichte des 18. Jahrhunderts" von Heinrich Boos, 2013
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*"Geschichte der Freimaurerei - Band I" von Ferindand Runkel, 1932.
  
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Version vom 19. August 2016, 07:27 Uhr

Albedyll, Friedrich Christian von

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

Generalmajor, Geheimer Kammerrat, später Gesandter in Kopenhagen, * 1699, † 1769, wahrscheinlich in England aufgenommen, meldete sich nach den Protokollen der Loge d'Hambourg am 3. Februar 1738 als Mitglied an und wurde aufgenommen.

Drei Tage später wurde sein Bruder Heinrich Otto v. Albedyll, polnischer und kursächsischer Kammerherr, braunschweigischer Obrist der Infanterie, in der gleichen Loge als Mitglied eingeführt. Friedrich Christian von Albedyll schrieb am 22. Juli 1738 den berühmten Brief an die Hamburger Loge, in welchem er die Absicht des Kronprinzen Friedrich von Preußen (nachmals Friedrich der Große) bekanntgab, sich der Loge anzuschließen. Er vermittelte auch die weitere Korrespondenz mit dem eigentlichen Proponenten, dem Grafen von Schaumburg-Lippe (s. d.), und nahm auch am Aufnahmsakte in der Nacht vom 14. auf den 15. August 1738 im Kornschen Gasthof zu Braunschweig teil.

Links

Friedrich Christian von Albedyll findet Erwähnung in

  • "Geschichte der Freimaurerei: Ein Beitrag zur Kultur- und Literatur-Geschichte des 18. Jahrhunderts" von Heinrich Boos, 2013
  • "Geschichte der Freimaurerei - Band I" von Ferindand Runkel, 1932.