Baldur: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir begegnen uns auf gleicher Ebene und leben Brüderlichkeit und Toleranz, bilden uns sowohl geistig als auch moralisch und wollen durch die Arbeit an uns selbst die Gesellschaft etwas besser machen.
 
Wir begegnen uns auf gleicher Ebene und leben Brüderlichkeit und Toleranz, bilden uns sowohl geistig als auch moralisch und wollen durch die Arbeit an uns selbst die Gesellschaft etwas besser machen.
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'''Quelle: Die Herkunft, die Gründer, die Namen der Freimaurerlogen in Deutschland seit 1737, [[Ernst-Günther Geppert]], Bauhütten-Verlag, 1976'''
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„Nomen est Omen“: Gerade der germanische Lichtgott war es, der den Brüdern als Idol vorschwebte. Hatte doch Baldur wacker gegen Hödur, den Gott der Finsternis gestritten, für geistige Weltanschauung, für Wohltaten und Menschheitsliebe gegen Materialismus, gegen Vorurteile und Engstirnigkeit.
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==

Version vom 23. Mai 2017, 11:05 Uhr

Freimaurerloge Baldur

Freimaurerloge Baldur im Orient Hannover.

Logengeschichte

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Die Freimaurerloge Baldur wurde im November 1906 als Tochterloge der Großen Loge von Hamburg gegründet. Sie ging aus der irregulären Loge Archimedes zu den drei Zirkeln hervor.

Die junge Loge nahm schnell einen guten Verlauf und zählte zum 25. Stiftungsfest 1931 bereits 74 Mitglieder.

Die Nationalsozialisten erzwangen 1933 die Löschung der Lichter unserer Loge. Die Dunkle Zeit brach an. Die Loge konnte bald nach Kriegsende reaktiviert werden und die verbliebenen 39 Brüder entzündeten die Lichter der Loge erneut.

Baldur schloß sich 1949 der neu gegründeten Vereinigten Großlogen von Deutschland (VGL) an. Unsere Loge erneuerte sich und wuchs wieder zu alter Größe.

Bis 1982 arbeitete unsere Loge nach dem Ritual von Friedrich Ludwig Schröder. Seither arbeiten wir nach dem Ritual der Großloge A.F.u.A.M.v.D. Um die Tradition zu wahren, wird bis heute einmal im Jahr eine Tempelarbeit im 1.Grad nach dem Schröder-Ritual durchgeführt.

Baldur (Namensgeber)

Baldur (Namensvariante von Balder) ist in der nordischen Mythologie der friedliche Gott des reinen Lichtes und als Mitglied der Götterfamilie der Asen der einzige Gott, der nur gute Eigenschaften besitzt. Baldur ist der Sohn Odins und der Frigg. Er wohnt in Breiðablik in Mimers Hain. Er wird ein Opfer von Neid und Missgunst und stirbt durch die Hand des eigenen Bruders angestiftet von Loki.

Doch die Sage erzählt auch, dass Baldur einst aufersteht und ein neues, friedliches Menschengeschlecht die Erde bevölkern wird.

Wir begegnen uns auf gleicher Ebene und leben Brüderlichkeit und Toleranz, bilden uns sowohl geistig als auch moralisch und wollen durch die Arbeit an uns selbst die Gesellschaft etwas besser machen.

Quelle: Die Herkunft, die Gründer, die Namen der Freimaurerlogen in Deutschland seit 1737, Ernst-Günther Geppert, Bauhütten-Verlag, 1976

„Nomen est Omen“: Gerade der germanische Lichtgott war es, der den Brüdern als Idol vorschwebte. Hatte doch Baldur wacker gegen Hödur, den Gott der Finsternis gestritten, für geistige Weltanschauung, für Wohltaten und Menschheitsliebe gegen Materialismus, gegen Vorurteile und Engstirnigkeit.

Siehe auch

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