Gustav Christian Handtwig: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Mediziner (Dr. med.), Professor der Medizin, Physiker | + | Mediziner (Dr. med.), Professor der Medizin, "Vordenker zur Gerichtsmedizin" (https://amp.ww.de.freejournal.org/), Physiker |
Geboren wurde Handtwig auf der Insel Dagen (Dagö) in Estland 1712 oder 1713. | Geboren wurde Handtwig auf der Insel Dagen (Dagö) in Estland 1712 oder 1713. | ||
Studierte von 1735 bis 1738 in Rostock, promovierte am 9. Januar 1738 zum Doktor und erhielt am 10. Juni 1738 den Professorentitel für Medizin. | Studierte von 1735 bis 1738 in Rostock, promovierte am 9. Januar 1738 zum Doktor und erhielt am 10. Juni 1738 den Professorentitel für Medizin. | ||
− | Wurde am 10. Juni 1738 zu einem herzoglich mecklenburgischen Hofrat ernannt. | + | Wurde am 10. Juni 1738 zu einem herzoglich-mecklenburgischen Hofrat ernannt. |
+ | Gustav Christian von Handtwig starb in Riga am 31. Januar 1767. | ||
+ | [[Johann Gottfried Herder]] schreibt ihm zu Ehren die Ode "In meiner Hand die unentweihte Leyer" (Ode der Urne des Hochwohlgebornen und Hochgelahrten Herrn Gustav Christian von Handtwig)". Herder war zeitweilig Sekretär der Loge "Zum Schwert" i. Or. Riga. | ||
=== Freimaurerisches Leben === | === Freimaurerisches Leben === | ||
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− | In Riga leitete er als Meister vom Stuhl die Loge "Zum Schwert" dessen Mitbegründer er war. | + | Handtwig stiftete am 10. Juni 1760 die Johannisloge "[[Zu den drei Sternen]]" i. Or. Rostock und leitete sie als Meister vom Stuhl bis 1764. Auf sein Betreiben schloss sich die Loge der [[Strikte Observanz|Strikten Observanz]] an. Sein Logenname war Eques a Schwerdtheim. |
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+ | In Riga leitete er als Meister vom Stuhl die Loge "[[Zum Schwert]]", dessen Mitbegründer er war. | ||
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+ | [[Kategorie:Persönlichkeiten|Handtwig]] |
Aktuelle Version vom 22. Oktober 2021, 23:06 Uhr
Gustav Christian Handtwig
(Gustavs Kristiāns fon Handtvigs)
Mediziner (Dr. med.), Professor der Medizin, "Vordenker zur Gerichtsmedizin" (https://amp.ww.de.freejournal.org/), Physiker
Geboren wurde Handtwig auf der Insel Dagen (Dagö) in Estland 1712 oder 1713. Studierte von 1735 bis 1738 in Rostock, promovierte am 9. Januar 1738 zum Doktor und erhielt am 10. Juni 1738 den Professorentitel für Medizin. Wurde am 10. Juni 1738 zu einem herzoglich-mecklenburgischen Hofrat ernannt. Gustav Christian von Handtwig starb in Riga am 31. Januar 1767. Johann Gottfried Herder schreibt ihm zu Ehren die Ode "In meiner Hand die unentweihte Leyer" (Ode der Urne des Hochwohlgebornen und Hochgelahrten Herrn Gustav Christian von Handtwig)". Herder war zeitweilig Sekretär der Loge "Zum Schwert" i. Or. Riga.
Freimaurerisches Leben
Handtwig stiftete am 10. Juni 1760 die Johannisloge "Zu den drei Sternen" i. Or. Rostock und leitete sie als Meister vom Stuhl bis 1764. Auf sein Betreiben schloss sich die Loge der Strikten Observanz an. Sein Logenname war Eques a Schwerdtheim.
In Riga leitete er als Meister vom Stuhl die Loge "Zum Schwert", dessen Mitbegründer er war.